Wie man Blasenkraut durch Stecklinge vermehrt

Blasenkraut ist eine Kulturpflanze, die ein Grundstück nicht nur mit schönen Knospen, sondern auch mit recht attraktivem Laub erfreuen und schmücken kann. Diese Art wird oft als Mädesüß oder Spiraea viburnum bezeichnet. Wie die Praxis zeigt, eignet sich die Pflanze hervorragend zum Anlegen einer Hecke, da sie den Prozess des Schneidens und Formens gut verträgt. Bei Bedarf kann Pflanzmaterial im Fachhandel gekauft oder im Sommer selbst durch Stecklinge vermehrt werden.

Besonderheiten der Vermehrung von Viburnumblättern durch Stecklinge

Für die Vermehrung lohnt es sich, ausgewachsene Sträucher ohne offensichtliche Krankheitszeichen zu verwenden. Es wird auch nicht empfohlen, schwache Pflanzen zu verwenden. Für die Arbeit sollten Sie ein scharfes Messer wählen, mit dem Sie die benötigte Anzahl an Stecklingen schneiden können.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Stecklingsnahme?

Wie die Praxis und die Bewertungen erfahrener Gärtner zeigen, ist es möglich, Blasenkraut im Sommer, Frühling und Herbst zu schneiden. Es ist am besten, die Ernte im Sommer zu vermehren. Dies liegt vor allem daran, dass in diesem Fall alle Eigenschaften des Mutterstrauchs auf die Pflanze übertragen werden. Diese Vermehrungsmöglichkeit eignet sich hervorragend, wenn auf dem Gelände eine große Menge Blasenkraut gepflanzt werden soll, aber nicht genügend Pflanzmaterial vorhanden ist.

Wichtig! Es wird empfohlen, zur Vermehrung Sträucher zu verwenden, deren Alter zwischen 5 und 10 Jahren liegt.

Vermehrung von Blasenkraut durch Stecklinge im Sommer

Da Stecklinge die beliebteste Vermehrungsmethode sind, eignet sie sich auch hervorragend für Blasentang. In diesem Fall ist es am besten, die Arbeiten in der ersten Sommerhälfte durchzuführen, bevor die Blütezeit beginnt. Die Triebe müssen aus dem aktuellen Jahr stammen und grün sein. Die Länge der Stecklinge sollte mindestens 20 cm betragen und jeder sollte etwa 4 Knoten (Wachstumspunkte) aufweisen.

Aufmerksamkeit! Viele Gärtner empfehlen, mehrere flache Schnitte am Boden der Blase vorzunehmen, wodurch sich das Wurzelsystem schneller entwickelt.

Vermehrung des Blasenkrauts durch Stecklinge im Frühjahr

Bei Bedarf können Sie im Frühjahr Stecklinge des Blasenkrauts durchführen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, zunächst den gesündesten und stärksten Trieb auszuwählen, die Blätter zu entfernen und nur die Blattspreiten auf der Krone zu belassen. Die Arbeit muss sorgfältig durchgeführt werden, um den Mutterstrauch nicht zu schädigen. Junge grüne Triebe sollten etwa 10-15 cm lang sein.Der untere Schnitt sollte in einem 45-Grad-Winkel etwas unterhalb der Knospe erfolgen.

Vermehrung des Blasenkrauts durch Stecklinge im Herbst

Es wird empfohlen, im Herbst frühmorgens oder bei bewölktem Wetter Stecklinge von Blasenkraut zu schneiden, wodurch die Verdunstung deutlich reduziert wird. Für die Vermehrung sollte die Schnittlänge ca. 10 cm betragen, der obere Schnitt ist immer gerade, der untere sollte leicht schräg erfolgen. Die Blätter werden meist etwa zur Hälfte abgeschnitten.

Wie man Blasenkraut durch Stecklinge vermehrt

Die Vermehrung von Blasenkraut durch Stecklinge ist gar nicht so schwierig, wie es zunächst scheinen mag. Wie die Praxis zeigt, kann jeder solche Arbeiten auch ohne besondere Kenntnisse ausführen. Die Arbeiten können im Sommer, Frühling oder Herbst durchgeführt werden – jeder Gärtner wählt einen für ihn passenden Zeitpunkt.

Regeln für die Stecklingsentnahme

Um die Pflanze zu vermehren, ist es wichtig, die Stecklinge richtig auszuwählen und zu schneiden. In diesem Fall empfiehlt es sich, jungen und kräftigen Trieben den Vorzug zu geben. In den meisten Fällen werden fast alle Blätter entfernt, da sie eine große Menge an Nährstoffen entziehen, die für die Bildung des Wurzelsystems notwendig sind. Der untere Schnitt muss schräg sein und es wird empfohlen, die Stecklinge leicht schräg zu pflanzen.

Vorbereitung der Stecklinge

Es ist wichtig, nicht nur zu verstehen, wie man die Bläschen durch Stecklinge vermehrt, sondern auch, wie man das Pflanzmaterial richtig verarbeitet, es an einem dauerhaften Wachstumsort pflanzt und pflegt. Damit das Wurzelsystem möglichst schnell zum Vorschein kommt, empfiehlt es sich, die Stecklinge unmittelbar nach dem Schnitt in einen Behälter mit einem Wachstumsstimulator zu legen.In der Regel werden solche Präparate in Wasser gelöst und die Stecklinge anschließend für einen Zeitraum von 12 bis 24 Stunden eingeweicht. In manchen Fällen können Sie das Bewurzelungsmittel auch in Pulverform erwerben, das Sie einfach auf den Boden streuen.

Landung

Einen Tag nach dem Einweichen in den Wachstumsstimulator wird das Material in spezielle Schulbeete gepflanzt, wo eine Mischung aus Sand und Torf als Erde verwendet wird. Die Behälter werden mit Kunststofffolie oder einem Deckel aus Kunststoff abgedeckt. Während des Wurzelbildungsprozesses ist es wichtig, die Stecklinge regelmäßig zu lüften und den Boden zu bewässern. Im Frühjahr werden sie in der Regel an einem dauerhaften Wachstumsort gepflanzt.

Beratung! Sie können einen im März geschnittenen Blasenkarpfensteckling im September bewurzeln, wenn das Wurzelsystem vollständig ausgebildet ist.

Pflege von Stecklingen

Nachdem die Stecklinge geschnitten und in Nährerde gepflanzt wurden, können wir davon ausgehen, dass der Vermehrungsprozess etwa zur Hälfte abgeschlossen ist. Bis das Pflanzmaterial an einem dauerhaften Wachstumsort gepflanzt ist, muss ihm auch die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vergessen Sie in diesem Fall nicht, den Boden zu bewässern – er muss feucht sein, die Stecklinge müssen ausreichend Feuchtigkeit erhalten. Da die Behälter in den meisten Fällen mit Plastikfolie abgedeckt sind, lohnt es sich, diese regelmäßig zu entfernen und das Vesikel zu lüften.

Transplantation an einen dauerhaften Ort

Für die Bepflanzung empfiehlt es sich, eine offene Fläche zu wählen, die viel Sonnenlicht erhält. Damit während des Bildungsprozesses eine recht üppige Krone entsteht und sich viele Knospen an den Trieben befinden, lohnt es sich, einen Standort mit fruchtbarem Boden zu wählen, in dem Kalk völlig fehlen sollte.

Das Loch muss in einer solchen Größe vorbereitet werden, dass das Wurzelsystem des Stecklings mit einem Erdklumpen vollständig hineinpasst. Fruchtbarer Boden wird in der Regel 14 Tage vor dem geplanten Pflanzzeitpunkt in das Loch gegossen. Es ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen bündig mit der Bodenoberfläche abschließt.

Nach dem Pflanzen wird das Pflanzmaterial reichlich gewässert. Wenn sich die Erde setzt, fügen Sie die erforderliche Menge Erde hinzu. Um die Feuchtigkeit lange zu speichern, empfiehlt es sich, den Boden zu mulchen.

Abschluss

Die Vermehrung des Blasenkrauts durch Stecklinge im Sommer erfordert nicht viel Zeit und Mühe. Wie die Praxis zeigt, können Sie die Arbeiten selbst durchführen, ohne auf fremde Hilfe zurückgreifen zu müssen. In diesem Fall empfiehlt es sich, einem schrittweisen Arbeitsalgorithmus zu folgen, bis hin zur Pflanzung an einem dauerhaften Wachstumsort. Wenn Sie die Kultur richtig pflegen, wird Sie das Vesikel viele Jahre lang mit seinem attraktiven Aussehen begeistern.

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