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Ginster Boskop Ruby ist ein dicht blühender Strauch, der zu den frühen Ginsterarten der Familie der Hülsenfrüchte gehört. Der kugelförmige Zierginster Boskop Ruby ist einer der bezauberndsten und leuchtend rot blühenden Sträucher.
Beschreibung des Besens Boskop Ruby
Der Ginster Boskop Ruby bildet einen dichten Busch mit vielen dünnen, zweigartigen Trieben. Die Stängel wachsen von der Mitte in verschiedene Richtungen und bilden eine abgerundete Strauchform. Das jährliche Triebwachstum beträgt 20-40 cm, ohne Schnitt kann der Strauch eine Höhe und Breite von 2 m erreichen.
Die Stängel sind grün, leicht verzweigt, glatt, je nach Länge können sie nach oben gerichtet oder zum Boden gebogen sein. Für mehr Dekorativität und üppige Blüte muss der Strauch geformt werden. Die Blätter der Pflanze sind klein, bis zu 2 cm lang, dreifingrig, wechselständig, grün. Ein ausgewachsener Busch hat wenige Blätter. Die Frucht ist eine flache Bohne mit mehreren Samen, die im Herbst reift.
Auf dem Foto des Boskop-Rubinginsters fällt auf, dass der Strauch mit zahlreichen Blüten blüht, die dicht am Stängel angeordnet sind. Die Blüten haben einen satten Rubinton. In der Mitte wird es lila. Die Form ähnelt Erbsenblüten. Die Blütengröße ist ca. 2,5 cm lang. Sehr duftend. Die Struktur der Blüte ist ideal zum Sammeln von Nektar und Pollen durch bestäubende Insekten, daher gilt Boskop Ruby als gute Honigpflanze.
Die Blüte beginnt je nach Anbaugebiet im April-Mai (bevor Blätter am Strauch erscheinen) und dauert etwa einen Monat. Bei diffusem Licht dauert die Blüte länger als bei strahlender Sonne.
Der Ginster Boskop Ruby ist eine dürreresistente Pflanze, die keine Ansprüche an den Boden stellt. Bedingt frostbeständig, gehört zur 5. Klimazone. Benötigt Schutz für den Winter, wenn die Temperaturen im Anbaugebiet im Winter auf -23 °C oder weniger sinken. Der Rubinginster von Boskop eignet sich für den Anbau als Balkonpflanze.
Boskoop Ruby Besen im Landschaftsdesign
In der Landschaftsgestaltung wird der leuchtende Ginster Boskop Ruby in Steingärten und Blumenbeeten, in Einzel- und Mischpflanzungen mit anderen Zierstauden eingesetzt. Die Pflanze eignet sich besonders für Heideecken; die Bodenzusammensetzung wird mit Rhododendren, Azaleen und Zwergwacholder kombiniert.
Der Rubinbesen von Boskop eignet sich gut als Bandwurm auf einem sauberen Rasen. Aus Ginster mit unterschiedlichen Blütenfarben werden spektakuläre Hecken gebaut. Boskop Ruby eignet sich für den Anbau in Kübeln und setzt leuchtende Akzente auf Treppenstufen in der Nähe von Häusern oder Veranden.
Der Boskop-Rubinginster ist ein giftiger Strauch und wird daher außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren auf der Baustelle aufgestellt. Aus dem gleichen Grund werden Zierpflanzen nicht in der Nähe von Gewässern gepflanzt, die mit Fischen oder anderen Lebewesen gefüllt sind.
Bedingungen für den Anbau des frühen Ginsters Boskop Ruby
Der Boskop-Rubinginster wird an einem warmen, windstillen Ort gepflanzt, vorzugsweise mit diffusem Licht. Der Strauch stellt keine Ansprüche an die Bodenfruchtbarkeit und wächst gut auf kargen Böden. Die Pflanze reichert selbstständig Stickstoff im Boden an und erzeugt so ihren eigenen Dünger.
Staunässe an den Wurzeln und kalkhaltige Böden mag der Strauch nicht. Für den Anbau eignen sich daher gut durchlässige sandige und sandige Lehmböden.
Pflanzen und Pflegen des Ginsters Boskop Ruby
Zur Pflege des Boskop-Ruby-Ginsters gehört das Jäten und Auflockern des Bodens sowie seltenes Gießen.
Eine wichtige Regel für den Anbau des Boskop-Ruby-Ginsters ist der rechtzeitige Schnitt. Unmittelbar nach der Blüte werden lange Stängel um ein Drittel gekürzt. Dies sorgt für eine zusätzliche Bestockung und eine üppigere Blüte im nächsten Jahr. Ohne Beschneiden wird der Strauch formlos, die Stängel fallen unansehnlich auseinander.
Eine Besonderheit des Strauches ist, dass nur grüne Stängel beschnitten werden können. Altes Ginsterholz darf nicht geschnitten werden, da dies zum Absterben der Pflanze führen kann. Es ist unmöglich, einen Busch zu verjüngen, indem man alte verholzte Äste herausschneidet.Wenn der Schnitt längere Zeit nicht durchgeführt wurde und die Stängel ausgestreckt und kahl geworden sind, wird ein solcher Busch durch einen neuen ersetzt, um seine dekorative Wirkung zu erhöhen.
Vorbereitung des Pflanzmaterials
Besen Boskop Ruby verträgt keine Wurzelschäden. Daher sind für die Transplantation nur Sämlinge mit geschlossenem Wurzelsystem geeignet. Ginster wird vor dem dritten Lebensjahr neu gepflanzt. Der Sämling wird unter vollständiger Erhaltung des Erdkomas in den Boden überführt.
Vorbereitung des Landeplatzes
Der Ort, an dem Ginster wächst, muss über einen gut durchlässigen, leichten Boden verfügen. In Gebieten mit schwerem Boden werden größere Pflanzlöcher angelegt, um die Bodenzusammensetzung auf eine geeignete zu verändern. Wenn Sie ein kleines Pflanzloch in Lehmboden bohren, wird es in Zukunft zu einem Brunnen zum Ableiten von Wasser aus der Baustelle, und übermäßige Staunässe schadet dem Wurzelsystem des Strauchs.
Landeregeln
Damit der Sämling zuverlässig Wurzeln schlägt, pflanzt man ihn am besten im zeitigen Frühjahr an einen festen Platz. Bei Gruppenpflanzungen wird der Abstand zwischen den Pflanzen auf ca. 80 cm gehalten. Der Pflanzboden wird aus einer Mischung aus zwei Teilen Sand und einem Teil Rasenerde und Humus hergestellt. Der Sämling wird senkrecht in das Pflanzloch abgesenkt, wobei der Wurzelkragen auf Bodenniveau bleibt. Der Boden um den Sämling herum wird leicht angedrückt und reichlich bewässert.
Der Boden am Anbauort muss atmungsaktiv und frei von Unkraut sein. Mulchen hilft dabei. Nach dem Pflanzen wird rund um den Strauch eine Mulchschicht in Form von kleinen Steinen oder Baumrinde auf den Boden gelegt. Zusätzlich zu seinen Vorteilen bietet dieser Mulch zusätzliche dekorative Eigenschaften.
Gießen und düngen
Der Rubinginster von Boskop verträgt kurze Dürreperioden.Darüber hinaus wird die Pflanze nur dann bewässert, wenn die oberste Bodenschicht austrocknet, wobei pro Bewässerung eine große Menge Wasser verwendet wird. In der restlichen Zeit hat der Busch ausreichend Feuchtigkeit durch Niederschläge.
Verwenden Sie zum Gießen von Ginster kein kalkhaltiges Wasser. Zur Düngung von Ziersträuchern werden mineralische Düngemittel eingesetzt. Im Frühjahr werden stickstoffhaltige Verbindungen zugesetzt. Ab der zweiten Sommerhälfte werden nur noch Phosphor-Kalium-Dünger verwendet. Je nach Alter und Zustand des Strauches wird die Düngung alle 2 Wochen wiederholt.
Vorbereitung auf den Winter
Der Rubinginster von Boskop muss für den Winter abgedeckt werden. Die Vorbereitungen beginnen im Herbst, wenn ein anhaltender Kälteeinbruch einsetzt. Der Boden an der Basis des Busches wird mit Sand oder Torf gemulcht und leicht gehügelt. Um die Stängel zu schonen, müssen sie mit einer Schnur locker zusammengebunden und waagerecht an den Boden gedrückt und mit Haarnadeln gesichert werden.
Besenstiele sind flexibel und lassen sich daher leicht arrangieren. Die Stängel sind oben mit abgefallenen trockenen Blättern oder Fichtenzweigen bedeckt. Der Ginster überwintert am besten unter einer Schneekappe, daher ist der bedeckte Busch im Winter zusätzlich mit Schnee bedeckt.
Reproduktion
Hybridbesen, zu denen auch Boskop Ruby gehört, werden nur vegetativ vermehrt. Bei der Schnittmethode wird das Pflanzenmaterial nach der Blüte des Strauchs geschnitten. Grüne Stecklinge werden in Pflanzgefäßen in einer Sand-Torf-Mischung bewurzelt. Rooting-Zeit – 1,5 Monate.
Auch bei der Vermehrung von Sträuchern nutzen wir die Schichtmethode. Dazu wird der untere Spross eines ausgewachsenen Busches gedrückt und am Boden festgesteckt, mit Erde bestreut. Am Anbauort wird der Boden mäßig feucht gehalten.Bei dieser Vermehrungsmethode bleibt der Spross bis zur nächsten Saison im Boden. Im Frühjahr werden junge Triebe vom Mutterstrauch getrennt und neu gepflanzt.
Krankheiten und Schädlinge
Der Rubinginster von Boskop ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Doch unter ungeeigneten Wachstumsbedingungen kann der Strauch von Motten oder Motten befallen werden. Bei Pilzkrankheiten kann der Busch durch Mehltau oder Schwarzfleckenkrankheit geschädigt werden. Um das Auftreten pathogener Mikroflora zu verhindern, wird der Busch regelmäßig inspiziert und mit Fungizidlösungen besprüht. Gegen Schädlinge werden systemische Insektizide eingesetzt.
Abschluss
Der Ginster Boskop Ruby ist ein hochwirksamer Blütenstrauch, der auch auf kargen Böden zur Zierde wird. Geeignet zum Dekorieren leerer Rasenflächen und grüner Nadelholzecken. Der Strauch ist gegenüber den Wachstumsbedingungen unprätentiös, aber für ein gepflegtes Aussehen muss er geformt werden – das Beschneiden zahlreicher verblasster Stängel.