Lepiota-Kastanie: Foto und Beschreibung

Name:Lepiota-Kastanie
Lateinischer Name:Lepiota castanea
Typ: Ungenießbar, giftig
Synonyme:Kastanienbrauner Regenschirm
Eigenschaften:
  • Gruppe: Teller
  • mit Ring
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Agaricaceae (Champignonaceae)
  • Gattung: Lepiota (Lepiota)
  • Art: Lepiota castanea (Kastanienschirm)

Lepiota castanea ist ein Schirmpilz. Der lateinische Name bedeutet „Schuppen“, was mit den äußeren Merkmalen des Pilzes übereinstimmt. Dies ist einer der Vertreter der Champignon-Familie.

Wie sehen Kastanien-Lepioten aus?

Pilze sehen optisch ansprechend aus, man sollte sie aber nicht in den Korb legen – sie sind lebensgefährlich.

Junge Regenschirme haben eine eiförmige Kappe, auf der deutlich schuppige Haut in gelber, brauner und kastanienbrauner Farbe zu sehen ist. Während es wächst, richtet sich dieser Teil des Fruchtkörpers auf, aber die dunkle Stelle auf der Krone verschwindet nicht. Die Haut reißt nach und nach auf und eine weiße Schicht darunter kommt zum Vorschein. Die Kappen sind klein und haben einen Durchmesser von nicht mehr als 2 bis 4 cm.

Der Schirm hat Platten unter der kastanienbraunen Kappe. Sie sind dünn und oft lokalisiert.Nachdem Lepiota aus dem Boden aufgetaucht ist, sind die Platten weiß, werden dann aber gelblich oder strohfarben. Am Bruch ist das Fruchtfleisch weiß, im Bereich des Stängels ist es rot oder braun. Es ist zerbrechlich und hat einen unangenehmen Geruch.

Reife Regenschirme haben hohle zylindrische Beine mit einer Höhe von 5 cm und einem Durchmesser von etwa 0,5 cm. Die Farbe der Beine entspricht entweder dem Farbton der Kappe oder ist etwas dunkler, insbesondere an der erweiterten Basis.

Wichtig! Junge Lepioten haben einen hellen Ring, der dann verschwindet.

Wo wachsen Kastanienlepioten?

Dem Namen nach zu urteilen, könnte man annehmen, dass man unter Kastanienbäumen nach Lepioten suchen muss. Das ist ein falsches Urteil. Den Kastanienschirm findet man unter Laubbäumen, kommt aber auch in Mischwäldern vor. Man kann ihn oft in Gärten, Gräben und an Straßenrändern sehen.

Regenschirme wachsen in Russland fast überall außer im hohen Norden. Das Wachstum der Fruchtkörper beginnt mit dem Auflaufen des Grases im zeitigen Frühjahr. Die Fruchtbildung dauert den ganzen Sommer, Herbst bis zum Frost.

Aufmerksamkeit! Der Kastanienschirm hat keine Doppelgänger, ähnelt aber im Aussehen sehr der tödlichen giftigen braunroten Lepiota.

Ihr Hut hat fast die gleiche Form, nur seine Farbe kann graubraun, brauncreme mit einem Hauch von Kirsche sein. Die Ränder der Kappe sind kurz weichhaarig, dunkle Schuppen sind kreisförmig angeordnet.

Das Fruchtfleisch ist weiß, in der Nähe des Stiels cremefarben und an der Unterseite kirschfarben. Junge Lepioten sind rotbraun und riechen fruchtig, aber mit zunehmender Reife entwickeln sie einen Gestank.

Warnung! Rotbrauner Lepiota ist ein tödlich giftiger Pilz, für den es kein Gegenmittel gibt, da eine Vergiftung das Zentralnervensystem beeinträchtigt.

Ist es möglich, Kastanienlepioten zu essen?

Lepiota-Kastanie ist ein giftiger Pilz und wird daher nicht gegessen.Es enthält gesundheitsgefährdende Amatoxine.

Vergiftungssymptome

Die ersten Anzeichen einer Pilzvergiftung durch Regenschirme sind:

  • Brechreiz;
  • sich erbrechen;
  • Durchfall.

Die Symptome treten nach zwei Stunden auf. Wir müssen dringend einen Krankenwagen rufen.

Erste Hilfe bei Vergiftungen

Bis zum Eintreffen der Ärzte sollten Sie:

  • das Opfer ins Bett bringen;
  • Geben Sie eine große Menge Wasser in kleinen Schlucken zu trinken.
  • dann Erbrechen auslösen.
Wichtig! Pilze, die einen Patienten vergiftet haben, können nicht weggeworfen werden; sie werden für Forschungszwecke aufbewahrt.

Abschluss

Die Lepiota-Kastanie ist ein tödlich giftiger Pilz und sollte daher gemieden werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie niedergeschlagen oder mit Füßen getreten werden sollten. In der Natur gibt es nichts Nutzloses.

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