Welcher Vogel frisst den Kartoffelkäfer?

Der Kartoffelanbau geht immer mit dem Kampf der Gärtner gegen die Invasion des Kartoffelkäfers einher. Die Methode zur Vernichtung des Blattkäferschädlings wählt jeder nach eigenem Ermessen. Am effektivsten ist der Einsatz moderner Chemikalien. Aber nicht alle Sommerbewohner möchten auf ihrem Gelände giftige Produkte verwenden. Erstens wirkt es sich negativ auf den Zustand des Bodens und der Pflanzen aus. Zweitens ist nicht jedes Medikament wirksam genug oder erfordert eine ständige Wiederholung der Behandlungen. Drittens reagiert der Streifenkäfer auf manche Produkte nach dem ersten Sprühen nicht, man könnte sagen, er passt sich schnell an.

In der Natur ist alles harmonisch und daher gibt es natürliche Feinde des Kartoffelkäfers. Dabei handelt es sich um Insekten und Vögel, die sich von den Käfern selbst, ihren Eiern und Larven ernähren. Für Gärtner, die eine natürliche Schädlingsbekämpfung bevorzugen, ist es sehr wichtig zu wissen, wer den Kartoffelkäfer frisst. Die russischen Weiten sind arm an solchen Insekten – Blattkäferliebhabern. Die einzigen Vertreter sollten Florfliege genannt werden

und „Marienkäfer“.

Größere Hilfe können aber auch Geflügel- und Wildvogelarten leisten. Schließlich wird die Florfliege auf dem Gelände mehr schaden als nützen, wenn sie gezüchtet wird, um Streifenkäfer und ihre Larven zu vernichten.Und außerdem werden ausgewachsene Kartoffelkäfer sehr selten von Marienkäfern und Florfliegen gefressen.

Die Sommerbewohner, die Geflügel züchten, sind in einer vorteilhafteren Lage. Natürliche Feinde des Schädlings aus Geflügelarten sind:

  • Rebhühner und Fasane;
  • Hausperlhuhn;
  • Truthähne;
  • Hühner.

Sie alle bekämpfen erfolgreich Blattkäfer und andere Schädlinge in Gärten und werden gleichzeitig wegen ihres diätetischen Fleisches sehr geschätzt.

Wichtig! Um Truthähne und Perlhühner am Fliegen zu hindern, müssen die Flügel gestutzt werden.

Als natürliche Antagonisten von „Colorados“ gelten Bettwanzen, Raubkäfer, Feldmäuse, Kröten, Maulwürfe und Eidechsen. Welcher Wildvogel frisst Kartoffelkäfer? Dies sind Kuckucke, Wiedehopfe, Krähen und Stare.

Wer isst den Kartoffelkäfer vom Geflügel?

Um alle Vorteile zu schätzen, die Geflügel im Kampf gegen den Streifenkäfer mit sich bringt, müssen Sie sich mit den Merkmalen der einzelnen Arten vertraut machen.

Rebhühner und Fasane

Sommerbewohner bevorzugen die Haltung von Rebhühnern, um Blattkäfer und ihre Larven loszuwerden.

Diese unscheinbaren Vögel vertragen ungünstige Bedingungen sehr gut und überstehen kleinere Störungen bei den Aufzuchtanforderungen problemlos. Nehmen Sie leicht zu. Fasane und Rebhühner sind biologische Beschützer von Gemüsegärten nicht nur vor dem Streifenkäfer und seinen Larven, sondern auch vor dem Weißkohlrüssler. Es sind diese Vertreter des Geflügels, die in der Natur weit verbreitet und sehr anpassungsfähig sind.

Manchmal nutzen Gärtner offene Weiden auf ihren Fasanenbeeten.

Vögel lieben es, sich an Schädlingen von Gartenfrüchten zu erfreuen, können aber gleichzeitig Pflanzungen niedertrampeln. Daher sollten sie nicht unbeaufsichtigt bleiben.

Hausperlhuhn

Unprätentiöses, gewöhnliches Geflügel. Perlhühner legen hypoallergene Eier, die in Babynahrung und Diätetik verwendet werden. Die Larven des Kartoffelkäfers fressen direkt von Pflanzen, ohne den Boden zu harken. Der Vogel ist sehr robust und wird selten krank, hauptsächlich aufgrund schlechter Futterqualität. Trotz ihrer geringen Größe kommen Meerhühner auch mit einer großen Population des furchterregenden Kartoffelfeindes gut zurecht. Ausgewachsene Käfer finden sie sofort und die Larven sind für Perlhühner eine echte Delikatesse. Gärtner betrachten Perlhühner als die natürlichen Pfleger ihrer Parzellen. Sie ernähren sich von vielen Arten von Insekten – Schädlingen, die unschätzbare Vorteile bieten und köstliches Fleisch auf den Tisch bringen. Sie halten Wetterschwankungen und niedrigen Temperaturen stand. Hält Temperaturen von +40 °C bis -50 °C stand.

[get_colorado]

Truthähne

Sie erfordern beim Wachsen mehr Aufmerksamkeit und stellen hohe Ansprüche an die Lebensbedingungen. Wenn ungünstige Faktoren eintreten, verweigern sie leicht die Nahrungsaufnahme. Sie sind anfälliger für Krankheiten und haben ein komplexes Wesen, das eine besondere Behandlung erfordert.

Es ist ratsam, im Frühsommer mit Geflügel spazieren zu gehen, um den Schädling auf dem Gelände zu vernichten. Während dieser Zeit entwickeln sich Blattkäferlarven aktiv.

Geflügel-Trainingsmethode

Hühner beginnen nach dem Training, den Kartoffelkäfer aktiv zu zerstören.

Ansonsten sind sie den Larven gegenüber gleichgültig und picken sie nicht. Um ein positives Ergebnis zu erzielen, beginnt die Eingewöhnung junger Tiere im Alter von 3-4 Monaten. Die Lerntechnologie ist ganz einfach:

  1. Zunächst werden dem Futter zerkleinerte Kartoffelkäferlarven zugesetzt. Dies ist notwendig, um bei Haushühnern und anderen Geflügelarten eine assoziative Visualisierung zu erreichen.
  2. Anschließend werden gehackte Kartoffelspitzen oder geriebene Knollen unter das gewohnte Futter gemischt, damit sich die Hühner an den Geruch gewöhnen.
  3. Eine Woche nach Trainingsbeginn wird die Dosis der Nahrungsergänzungsmittel erhöht.
  4. Sobald sich der Vogel an die Larven und Kartoffeln gewöhnt hat, können Sie die natürlichen Zerstörer in den Garten entlassen. Sie selbst picken Schädlinge von Pflanzen.
Wichtig! Bei der Wahl einer biologischen Methode zur Bekämpfung des Streifenkäfers in Kartoffelbeeten sollten Sie keine Chemikalien verwenden.

Dies ist notwendig, um Ihr Geflügel gesund zu halten.

Wie Hühner nach der Zubereitung problemlos mit dem Schädling zurechtkommen, sehen Sie im Video:

Hinterlasse Kommentar

Garten

Blumen