Gymnopil verschwindet: Beschreibung und Foto

Name:Gymnopil verschwindet
Lateinischer Name:Gymnopilus liquiritiae
Typ: Ungenießbar
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Hymenogastraceae
  • Gattung: Gymnopilus (Gymnopil)
  • Art: Gymnopilus liquiritiae (Verschwindender Gymnopilus)

Der verschwindende Gymnopil ist ein Lamellenpilz aus der Familie der Strophariaceae, Gattung Gymnopil. Bezieht sich auf ungenießbare holzparasitäre Pilze.

Wie sieht ein verschwindender Gymnopilus aus?

Bei einem jungen Pilz hat die Kappe eine konvexe Form, nach und nach wird sie flach-konvex und schließlich fast flach. Bei einigen Exemplaren verbleibt in der Mitte ein Tuberkel. Größe – von 2 bis 8 cm Durchmesser. Die Oberfläche ist glatt, gleichmäßig gefärbt und kann nass oder trocken sein. Farbe orange, gelbbraun, gelblich-bräunlich.

Der Stiel ist hohl, fast immer glatt, kann glatt oder faserig sein, es gibt keinen Ring. Höhe - von 3 bis 7 cm, Durchmesser - von 0,3 bis 1 cm. Die Farbe ist weißlich und rötlich, näher an der Kappe heller.

Ein Orangenpilz parasitiert morsches Holz  

Das Fruchtfleisch ist gelblich oder orange, mit einem angenehmen Kartoffelgeruch und einem bitteren Geschmack.

Die Lamellenschicht eines jungen Exemplars ist rötlich oder ockerfarben, während die eines ausgewachsenen Exemplars bräunlich oder orange ist, manchmal mit braunen oder rotbraunen Flecken. Die Platten sind festgeklebt oder gekerbt, was recht häufig vorkommt.

Sporen sind ellipsoidförmig mit Warzen. Das Pulver ist bräunlich-rötlich.

Aufmerksamkeit! Verwandte Arten umfassen Mitglieder der Gattung Gymnopilus: penetrating, Juno und rufosquamulosus. Alle 3 Sorten sind nicht zum Verzehr geeignet.

Gymnopil Penetration ist ein ziemlich häufiger Pilz, ähnlich einem vom Aussterben bedrohten. Siebt sich auf verrottendem Holz von Nadelbäumen, bevorzugt Kiefern. Die Fruchtzeit ist von August bis November. Der Hut erreicht einen Durchmesser von 8 cm. Zunächst ist es rund, dann niederliegend, rötlich-bräunlich, glatt, trocken und wird bei nassem Wetter ölig. Das Bein ist gewunden, bis zu 7 cm hoch und bis zu 1 cm dick, in der gleichen Farbe wie die Kappe, an einigen Stellen mit weißlichem Belag, ohne Ring. Das Fruchtfleisch ist gelblich oder hellbraun, faserig, elastisch und schmeckt bitter. Die Platten und das Sporenpulver sind rostbraun.

Gymnopil penetrierend kann leicht mit verwandten Arten verwechselt werden

Gymnopil Juno oder Prominent ist ein ungenießbarer und einigen Quellen zufolge halluzinogener Pilz. Er ist ziemlich groß, optisch ansprechend und fotogen. Die Kappe ist orange oder gelb-ockerfarben, mit gewellten Rändern und mit vielen Schuppen bedeckt. Erreicht einen Durchmesser von 15 cm. Bei jungen Exemplaren hat es die Form einer Halbkugel, bei ausgewachsenen Exemplaren ist es fast flach. Das Bein ist an der Basis verdickt und faserig. Es hat einen ziemlich dunklen Ring, der mit rötlich-rostigen Sporen übersät ist. Die Teller sind rostbraun. Es kommt in Mischwäldern in ganz Russland vor, mit Ausnahme der nördlichen Regionen.Siedelt sich auf lebendem und totem Holz sowie auf dem Boden unter Eichen an. Es wächst in Gruppen und kommt fast nie alleine vor. Die Fruchtsaison dauert vom Hochsommer bis zum Spätherbst.

Gymnopil Juno zeichnet sich durch seine Größe, die schuppige Oberfläche und den dunklen Ring am Stiel aus

Gymnopil rufosquamulosus unterscheidet sich von der gefährdeten Art durch einen bräunlichen Hut, der mit kleinen rötlichen oder orangefarbenen Schuppen bedeckt ist, und einen Ring an der Spitze des Stiels.

Das Exemplar hat einen Ring am Stiel und rötliche Schuppen

Wo wächst der vom Aussterben bedrohte Gymnopilus?

In Nordamerika verbreitet, hauptsächlich in den südlichen Regionen. Setzt sich auf verrottendem Holzuntergrund ab. Man findet ihn am häufigsten einzeln oder in kleinen Büscheln auf den Überresten von Nadelbäumen, seltener auf Laubbäumen. Die Fruchtzeit beginnt im August und endet im November.

Ist es möglich, Gymnopil verschwindend zu essen?

Es gilt als ungenießbar und wird nicht gegessen. Es liegen keine Daten zur Toxizität vor.

Abschluss

Gymnopil vanidas ist eine häufige, aber noch nicht vollständig erforschte Art. Es ist noch nicht bekannt, ob es giftig ist oder nicht, aber das Fruchtfleisch hat einen bitteren Geschmack und sollte nicht gegessen werden.

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