Mittel gegen den Kartoffelkäfer Tabu

Fast jeder Gärtner, der Kartoffeln anbaut, verwendet das eine oder andere Insektizid. Der Kartoffelkäfer ist der wichtigste Feind auf dem Weg zu einer guten Ernte. Um diese Schädlinge loszuwerden, müssen Sie ein sehr wirksames Produkt wählen. Die Droge „Tabu“ ist eine davon.

Beschreibung des Produkts

Der Hauptwirkstoff des Arzneimittels ist Imidacloprid. Es ist in der Lage, in alle Pflanzenzellen einzudringen, wodurch der Verzehr von Kartoffelblättern für Käfer gefährlich wird. Direkt in den Körper gelangt die Substanz sofort und wirkt sich auf das Nervensystem des Schädlings aus. Mittlerweile ist der Kartoffelkäfer völlig bewegungsunfähig und stirbt allmählich ab.

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Das Medikament ist in Behältern und Flaschen unterschiedlicher Größe erhältlich. Für eine kleine Menge Kartoffeln eignen sich Flaschen mit 10 oder 50 ml, für die Bepflanzung einer großen Fläche gibt es Behälter mit 1 Liter oder sogar 5 Liter. Die Menge des Arzneimittels lässt sich leicht berechnen. Zur Behandlung von ca. 120 kg Knollen benötigen Sie 10 ml Produkt.

Anweisungen liegen dem Medikament bei. Es ist notwendig, die darin beschriebene Zubereitungsmethode des Arzneimittels strikt einzuhalten. Die beschriebenen Empfehlungen schützen Pflanzen vor Angriffen durch Kartoffelkäfer und Drahtwürmer.Die Wirkung des Arzneimittels hält an, bis mindestens 3 Blattpaare an den Büschen erscheinen.

Gebrauchsanweisung des Arzneimittels „Tabu“ für den Kartoffelkäfer

„Taboo“ ist ein schnell wirkendes Mittel, das ab dem Behandlungsdatum bis zu 45 Tage lang aktiv bleibt. Dazu müssen Sie die Anweisungen zur Herstellung der Lösung genau befolgen. Vor der Anwendung des Arzneimittels müssen Sie darauf achten, Ihre Hände und Schleimhäute zu schützen. Jetzt können Sie mit der Zubereitung der Mischung beginnen:

  1. Der Sprühtank ist zu einem Drittel mit Wasser gefüllt.
  2. Schalten Sie dann den Mischmodus ein.
  3. Gießen Sie das Arzneimittel in einer Menge von 1 ml Produkt pro Liter Wasser ein.
  4. Fügen Sie Wasser hinzu, um den Tank voll zu halten.
  5. Rühren Sie die Mischung erneut um.
  6. Die Lösung muss innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden.
Aufmerksamkeit! Schütteln Sie die Lösung während des Eingriffs regelmäßig.

Vor der Verarbeitung von Kartoffeln muss das Pflanzmaterial manuell ausgewählt werden. Dazu werden die Kartoffeln sortiert und alle beschädigten und erkrankten Knollen entsorgt. Denken Sie daran, dass der Kartoffelertrag direkt von der Qualität des Pflanzmaterials abhängt.

Die weitere Verarbeitung erfolgt wie folgt:

  1. Die ausgewählten Kartoffeln werden auf ein geeignetes Material (dicke Folie oder Plane) gegossen.
  2. Mit einem Sprühgerät wird das Produkt auf alle Knollen aufgetragen.
  3. Anschließend lässt man die Kartoffeln vollständig trocknen.
  4. Danach werden die Knollen umgedreht und der Vorgang erneut wiederholt.
  5. Nachdem das Produkt vollständig getrocknet ist, können Sie mit dem Pflanzen beginnen.

Mit dem im Produkt enthaltenen Farbpigment können Sie das Medikament gleichmäßig auf alle Knollen auftragen. Dadurch ist jede Kartoffel vollständig mit einer Substanzschicht bedeckt, die nicht zerbröckelt oder von ihrer Oberfläche gelöscht wird.

Drahtwurmschutz

Wenn der Kartoffelkäfer Kartoffeltriebe befällt, dann hat es der Drahtwurm gezielt auf die Knollen selbst abgesehen. Um die Pflanze zu schützen, sollte vor der Kartoffelpflanzung eine zusätzliche Bodenbearbeitung durchgeführt werden. Besprühen Sie dazu jede Vertiefung mit der Lösung. Dadurch bildet sich eine Schutzschicht um das Wurzelsystem.

Feuchtigkeit trägt dazu bei, dass sich Imidacloprid in der Knolle verteilt, und dann nimmt die Pflanze die Substanz nach und nach aus dem Boden auf. Dadurch gelangt die Substanz in alle Pflanzenteile. Sobald der Käfer nun ein Stück Blatt abbeißt, beginnt er sofort zu sterben.

Aufmerksamkeit! Das Medikament „Tabu“ ist für Haustiere, Bienen und Würmer ungefährlich. Die Hauptsache ist, die Dosierung des Produkts zu beachten.

Wichtige Merkmale und Lagerbedingungen

Erfahrene Gärtner heben die folgenden Vorteile dieser Substanz hervor:

  • die Wirksamkeit hält bis zu 45 Tage an;
  • Während dieser Zeit müssen keine zusätzlichen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen durchgeführt werden.
  • die vorbereitete Lösung wird gut in der Knolle verteilt;
  • Das Produkt schützt Büsche auch vor Zikaden und Blattläusen. Wie Sie wissen, sind sie es, die verschiedene Viruserkrankungen verbreiten;
  • Das Produkt kann parallel zu anderen Medikamenten verwendet werden. Zuvor müssen Sie sie jedoch auf Kompatibilität prüfen;
  • Schädlinge haben noch keine Abhängigkeit von Imidacloprid entwickelt, daher ist die Wirksamkeit des Produkts recht hoch.

Der Stoff muss in der Originalverpackung sein. „Tabu“ sollte von Kindern und Haustieren ferngehalten werden. Die Temperatur sollte nicht unter -10 °C liegen und die maximale Raumtemperatur sollte nicht über +40 °C liegen. Eventuell verbleibendes Produkt sollte nach Gebrauch entsorgt werden.

Abschluss

Wie wir gesehen haben, meistert das „Tabu“-Mittel gegen den Kartoffelkäfer diese Aufgabe perfekt. Es ist sehr wichtig, bei der Zubereitung der Lösung die Anweisungen zu befolgen und die Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten.

Rezensionen

Pawel Sergejewitsch, 49 Jahre alt, Wolgograd
Ich habe von anderen Gärtnern oft positive Bewertungen über Taboo gehört. Ich habe dieses Produkt auch ausprobiert und war sehr zufrieden. Zwar tauchten die Käfer nach 1,5 Monaten immer noch auf. Ich musste die Spitzen zusätzlich besprühen. Aber in der Gebrauchsanweisung stand, dass das Medikament 45 Tage hält, also keine Beschwerden. Ich bevorzuge es, das Kartoffelkäferschutzmittel jedes Jahr zu wechseln, damit sie sich nicht daran gewöhnen. Vielleicht werde ich dieses Medikament in ein paar Jahren wieder kaufen.
Antonina Viktorowna, 46 Jahre alt, Samara
Ehrlich gesagt hatte ich immer Angst, die Knollen selbst vor dem Pflanzen zu verarbeiten. Dann erklärten sie mir, dass die Substanz in die Spitzen gelangt und den Kartoffeln selbst praktisch keinen Schaden zufügt. Jetzt verwende ich manchmal ähnliche Substanzen. Auch „Tabu“ musste ausprobiert werden. Ausgezeichnetes Gift, es gab lange Zeit keine Käfer.

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