Chinchilla zu Hause: Zucht, Wartung und Pflege, Bewertungen

Chinchillas stammen aus dem südamerikanischen Hochland und erfreuen sich heute als Haustiere immer größerer Beliebtheit. Es gibt zwei Arten von Chinchillas auf der Welt: die kleinen Langschwanz-Chinchillas und die großen Kurzschwanz-Chinchillas. Aufgrund ihres wertvollen Fells wurden beide Arten in der Wildnis praktisch ausgerottet. In Chile stehen diese Tiere heute unter staatlichem Schutz. Ihre Zahl hat sich noch nicht erholt. Doch die Tiere sind nicht vom Aussterben bedroht.

Es stellte sich heraus, dass sie sich in Gefangenschaft erfolgreich vermehren. Dieser Umstand ermöglichte es, nicht nur Tierzuchtbetriebe zur Gewinnung wertvoller Pelze zu organisieren, sondern auch Chinchillas als Haustiere in Wohnungen zu halten.

Chinchillas sind Nagetiere, ihr Verdauungssystem unterscheidet sich jedoch stark von dem der Europäer bekannten Ratten, Hamster oder Eichhörnchen. Wenn Sie ein Tier für eine Wohnung kaufen, müssen Sie berücksichtigen, dass es unbedingt Raufutter, also Heu, benötigt. Aber es ist besser, überhaupt kein saftiges Essen zu geben. Dies ist eine der Ursachen für Chinchilla-Erkrankungen.

Auch plötzliche Temperaturschwankungen vertragen Chinchillas nicht so gut. Entgegen der Logik vertragen diese Tiere mit dem dichtesten Fell der Welt niedrige Temperaturen nicht besonders gut. Bei einer Raumtemperatur unter +10°C beginnen erwachsene Tiere zu frieren, Jungtiere können sich erkälten und sterben.

Wie lange leben Chinchillas zu Hause?

Aufgrund der Seltenheit und Geheimhaltung von Tieren in der Natur sind die Merkmale ihrer Existenz und Lebenserwartung in der Natur unbekannt. Alle Daten stammen aus Beobachtungen von Tieren in Gefangenschaft. Eine kleinere Art, das Langschwanzchinchilla, wird in großen Mengen in Gefangenschaft gezüchtet.

Und selbst bei der Beobachtung von Tieren in Gefangenschaft variieren die Angaben zu ihrer Lebenserwartung stark. Einigen Daten zufolge werden Langschwanz-Chinchillas, wenn sie unter geeigneten Bedingungen gehalten werden, mehr als 30 Jahre alt. Es gibt Fälle, in denen Chinchillas bis zu 37 Jahre alt wurden. Aber laut Bewertungen von Chinchilla-Züchtern leben diese Tiere tatsächlich nicht länger als 20 Jahre, und die übliche Lebenserwartung von Chinchillas beträgt 6-10 Jahre. Bei einer so großen Bandbreite an Lebensspannen ist davon auszugehen, dass das Problem darin liegt, dass die Lebensbedingungen in Wohnungen für Hochgebirgstiere ungeeignet sind.

Und das ist es tatsächlich. Die optimale Temperatur für die Haltung von Chinchillas liegt im Bereich von 18–23 °C. Die Mindesttemperatur sollte 14 °C nicht unterschreiten und die Höchsttemperatur 28 °C nicht überschreiten. Temperaturextreme sind nur für kurze Zeit zulässig.

Gleichzeitig ist die Pflege eines Chinchillas zu Hause nicht schwierig, wenn man die Besonderheiten seines Lebensstils und seiner Bedürfnisse berücksichtigt. Es wird viel schwieriger sein, Bedingungen für das Leben eines Tieres zu schaffen und sein Leben tatsächlich den Bedürfnissen der Tiere unterzuordnen.

Wie man eine Chinchilla zu Hause pflegt

Wenn Sie ein Chinchilla als Haustier und nicht als Material für die Fellgewinnung kaufen, sollten Sie sich zunächst um einen ausgestatteten Käfig für das Nagetier und eine Klimaanlage kümmern, um die gewünschte Temperatur im Raum aufrechtzuerhalten. Diese Tiere vertragen Hitze schlechter als Kälte, obwohl niedrige Temperaturen nicht zum Wohlbefinden der Chinchillas beitragen.

Die Käfigfläche für eine Person muss mindestens 1x0,4 m betragen und die Höhe beträgt 0,8 m. Wenn Sie zwei oder mehr Tiere kaufen möchten, erhöht sich die Käfigfläche entsprechend der Anzahl der Haustiere.

Chinchillas sind aktive Tiere und benötigen viel Platz für körperliche Betätigung. Gleichzeitig muss die Höhe, aus der das Tier springen kann, auf 20 cm begrenzt werden. Ist die Höhe zu hoch, kann das Chinchilla beim Springen vom Regal Knochen brechen. Daher müssen Sie beim Bau eines Käfigs mehrere „Etagen“ darin errichten, damit ein Tier, wenn es von oben springt, nicht auf dem Boden des Käfigs, sondern auf der unteren „Etage“ landet.

Obwohl diese Tiere wie alle Nagetiere recht groß und „pummelig“ wirken, ist ihr Körper dafür geeignet, in sehr enge Spalten einzudringen. Chinchilla-Besitzer geben zu, dass sie nicht an die Möglichkeit einer solchen Flucht geglaubt hätten, wenn sie nicht selbst gesehen hätten, wie das Tier aus dem Käfig entkommt und zwischen den Gitterstäben kriecht.

Tatsache ist jedoch, dass unerfahrene Besitzer dieser südamerikanischen Tiere normalerweise keine Fragen zur Anatomie ihrer Haustiere stellen. Der Körper von Chinchillas ist so konstruiert, dass er von den Seiten stark zusammengedrückt werden kann. Dadurch können kleine Tiere in sehr engen Spalten vor Raubtieren fliehen. Daher ist es besser, für den Käfig ein feinmaschiges Metallgeflecht zu verwenden.

Die Pflege des Tieres ist nicht schwierig, es wird jedoch empfohlen, den Käfig einmal täglich zu reinigen. Chinchillas riechen viel schwächer als andere Hausnager, aber bei seltener Reinigung stinkt selbst das sauberste Tier. Um Zeit beim Einlegen und Putzen zu sparen, können Sie Ihrem Chinchilla beibringen, eine Katzentoilette zu benutzen. In diesem Fall kann nur das Tablett täglich gereinigt werden und die allgemeine Reinigung des Käfigs kann deutlich seltener erfolgen.

Wie man eine Chinchilla auf die Toilette bringt

Die Gewöhnung eines Tieres, an einem bestimmten Ort zu koten, beruht auf dem Wunsch der Männchen, ihr Revier zu markieren. Da Weibchen auch die Grenzen ihres Reviers markieren, können sie auch darauf trainiert werden, an einem Ort zu koten.

Wenn Tiere darauf trainiert werden, ihre Notdurft in einer Wanne zu verrichten, werden die Exkremente gesammelt und in die Wanne gelegt. Tiere markieren das Revier anhand alter Markierungen. Daher sind in die Wanne gelegte Exkremente ein Signal dafür, dass das Revier an derselben Stelle erneut markiert werden sollte. In diesem Fall funktioniert frischer Kot eines anderen Tieres am besten. Wenn Sie jedoch nur ein Chinchilla haben, können Sie dessen eigenen Kot verwenden. Der Effekt wird schwächer sein.

Wie bei jedem Pflanzenfresser erfolgt der Stuhlgang bei einer Chinchilla spontan.

Braucht eine Chinchilla einen Partner?

Aufgrund des hohen Einzelpreises werden Chinchillas oft einzeln gehalten, was sich jedoch negativ auf die Psyche der Tiere auswirkt. In der Natur leben Nagetiere in Kolonien und bilden monogame Paare. Wenn der Besitzer der Tiere keine Chinchillas züchten möchte, ist es für ihn besser, ein gleichgeschlechtliches Paar zu kaufen. Wenn Sie mit der Zucht von Chinchillas zum Verkauf oder zur Fellgewinnung beginnen möchten, müssen Sie lernen, zwischen den Geschlechtern der Tiere zu unterscheiden, um Paare zu bilden.

So bestimmen Sie das Geschlecht einer Chinchilla, Foto

Wenn Sie ein gleichgeschlechtliches Paar kaufen möchten, müssen Sie zunächst entscheiden, welches Geschlecht der Chinchillas im Haus leben soll. Männer haben die unangenehme Angewohnheit, alle sichtbaren Oberflächen mit Urin zu markieren. Weibchen sind ruhiger, aber während der Jagd beginnen sie, Nahrung zu verweigern und Futter herumzustreuen. Die Nahrungsverweigerung ist unangenehm, denn in diesem Fall kann man leicht den Beginn einer schweren Krankheit übersehen und alles auf die Jagd schieben. Wenn klar ist, was besser ist: Flecken oder Müll überall, können Sie zum Züchter gehen und nach Tieren des gewünschten Geschlechts fragen.

Das Geschlecht der Chinchillas wird durch die Lage des Anus und der Harnöffnungen zueinander bestimmt. Bei der Frau liegt die Harnröhre direkt unterhalb des Anus und es gibt keinen Abstand zwischen ihnen. Penis und Anus liegen beim Männchen weiter auseinander als beim Weibchen. Wie Chinchilla-Züchter es ausdrücken: „Das Männchen hat eine Längsbrücke zwischen Penis und Anus.“ Auf dem Foto können Sie den Unterschied zwischen einem Mann und einer Frau erkennen. Das obere Foto ist ein Mann, das untere Foto ist eine Frau.

Züchter verkaufen Chinchillas normalerweise im Alter von 3 Monaten entweder einzeln oder in bereits zusammengestellten Chargen. Für diejenigen, die künftig Chinchillas züchten möchten, ist es hilfreich zu wissen, wie man Jungtiere in den ersten Tagen nach der Geburt nach Geschlecht unterscheidet.

So bestimmen Sie das Geschlecht einer Chinchilla schon in jungen Jahren

Bei neugeborenen Chinchillas wird das Geschlecht auf die gleiche Weise bestimmt wie bei erwachsenen Tieren. Aber es gibt eine Nuance: Unmittelbar nach der Geburt sind die Genitalien von Chinchillas oft geschwollen und es kann schwierig sein, zu verstehen, welches Geschlecht das Baby hat. Wir müssen ein paar Tage warten.

Zucht von Chinchillas

Chinchillas erreichen die Geschlechtsreife mit 7 Monaten. Im Laufe eines Jahres können Nagetiere zwei bis drei Würfe mit jeweils 1 bis 5 Welpen produzieren. Chinchillas vermehren sich zu Hause sehr gut, das Weibchen braucht jedoch einen Unterschlupf, in dem es Nachwuchs zur Welt bringen kann.

Da es möglich ist, Chinchillas in Gefangenschaft zu züchten, indem man keine monogamen Paare, sondern Familien mit 4 bis 8 Weibchen pro Männchen bildet, kann die Zucht von Nagetieren ein gutes Einkommen sein, selbst wenn eine Familie in einer Wohnung gehalten wird. Die Kosten eines lebenden Tieres entsprechen fast den Kosten der Haut und sind direkt proportional zur Farbe, sodass Sie Kosten und Gewinne je nach Anfangsinvestition vorhersagen können.

Chinchillafarben können natürlich sein oder das Ergebnis einer Mutation in Gefangenschaft sein. Die natürliche Farbe kommt am häufigsten vor und ein Tier mit dem Agouti-Gen wird niedriger bewertet als jedes andere.

Chinchillazucht als Geschäft

Ob es sich lohnt, Chinchillas zum Verkauf als Haustiere zu züchten, hängt vom Wohnort des Chinchillazüchters ab.Wenn in Großstädten das Einkommen höher ist und die Menschen es sich leisten können, ein Tier zu kaufen, das 60 Dollar oder mehr kostet, wird in Dörfern zu diesem Preis niemand Geld für eine „Maus“ ausgeben. Darüber hinaus sterben Chinchillas, wenn sie nicht richtig gepflegt werden.

Chinchilla-Gärtnereien, die Haustiere verkaufen, richten sich an städtische Bevölkerungsgruppen mit hohem Einkommen. Die Kosten für das Tier hängen direkt von der Farbe des Nagetiers ab und können bis zu 500 US-Dollar betragen.

Für unerfahrene Besitzer lohnt es sich kaum, Chinchillas aus geschäftlichen Gründen in großen Mengen zu züchten. Es ist besser, zunächst eine kleine Anzahl Tiere zu züchten, um die Kosten wieder hereinzuholen. Nachdem Sie die Feinheiten der Haltung südamerikanischer Nagetiere kennengelernt haben, können Sie über eine Chinchilla-Farm nachdenken und einen Geschäftsplan für die Zucht von Chinchillas erstellen.

Es muss ein echter Businessplan erstellt werden, der sich an den örtlichen Lebensbedingungen und Gesetzen orientiert. Im Allgemeinen können Sie nur ungefähre Kosten und mögliche Gewinne abschätzen.

Dabei handelt es sich um anfängliche Kosten, die nicht sofort zurückgezahlt werden können.

Das Foto zeigt einen Block aus 3 Käfigen für Chinchillas mit Tabletts für Müll und Einstreu.

Chinchillas bringen durchschnittlich 3 Welpen pro Wurf zur Welt. Welpen werden im Alter von 2 Monaten entwöhnt, Welpen können bereits mit 3 Monaten verkauft werden. Bei hoher und stabiler Nachfrage nach Tieren ist es besser, Jungtiere zu verkaufen, da die Kosten für eine Chinchilla genauso hoch sind wie die Kosten für die Haut eines erwachsenen Tieres. Wartungskosten für Verkauf in 3 Monaten. wird niedriger sein.

Bei der Zucht von Chinchillas zur Pelzgewinnung müssen die Tiere bis zum Erwachsenenalter herangezogen werden. Das heißt, bis zu 7 Monate. Wenn eine polygame Familie aus 4 Weibchen und 1 Männchen gebildet wird, leben 4 Familien und 48 Jungtiere gleichzeitig auf dem Bauernhof. Jungtiere benötigen zusätzliche Käfige, allerdings kann die Anzahl der Chinchillas pro Käfig höher sein. Damit die Tiere ruhig aufwachsen können, sind jedoch noch mindestens 3 weitere Blöcke zu je 4 Zellen erforderlich. Idealerweise ist es besser, diese Blöcke mit gleichgeschlechtlichen Chinchillas zu bevölkern. Die Kosten für 3 weitere Blöcke beginnen bei 80 $ pro Block.

Somit belaufen sich die Gesamtkosten der Anschaffungskosten unter Berücksichtigung unvorhergesehener Ausgaben auf 2.100 $.

Halbjährlicher Futterverbrauch für einen Gesamtviehbestand von 70 Tieren

Selbst bei einer groben Schätzung ist klar, dass die Kosten für den Unterhalt einer Chinchilla-Farm gering sind (die Kosten für Wasser und Strom für die Klimatisierung sind nicht berücksichtigt).

Sie müssen keine speziellen Mineralsteine ​​kaufen, sondern diese vor Ort abholen oder durch Harthölzer ersetzen.

Die Einnahmen aus dem Verkauf von 48-50 Fellen liegen zwischen 2.880 und 25.000 US-Dollar. Letzteres ist jedoch nur bei der Zucht von Chinchillas mit einer sehr seltenen und teuren Farbe möglich, sodass Sie in Wirklichkeit nicht mit solchen Einnahmen rechnen sollten. Höchstwahrscheinlich wird das Einkommen geringer sein. Allerdings können Sie selbst mit dem Mindestpreis für eine Haut mehr als 5.000 US-Dollar pro Jahr verdienen. Die Kosten für die Gründung einer Farm und die Einholung von Genehmigungen werden sich in einem Jahr amortisieren. Dann ist es möglich, einen Nettogewinn zu erzielen.

Minuspunkte

Es gibt auch Fallstricke, an denen ein Anfänger in der Chinchillazucht scheitern kann. Dies ist die hohe Empfindlichkeit von Chinchillas gegenüber schädlichen Faktoren. Durch unsachgemäße Pflege können alle gekauften Tiere sterben.

Es gibt bestimmte „Don’ts“, die bei der Zucht von Chinchillas beachtet werden müssen:

• Im Wasser kann man nicht schwimmen. Verwenden Sie statt Wasser Sand;
• Überhitzung/Unterkühlung sollte nicht zugelassen werden;
• Geben Sie keine saftigen Lebensmittel und Nüsse.
• Sie können die Art des Essens nicht plötzlich ändern;
• Geben Sie kein Futter an Kaninchen, Hamster oder Meerschweinchen;
• Eine Frau, die jünger als 6 Monate ist, darf nicht bei einem Mann untergebracht werden;
• Chinchillas sollten nicht in einem lauten Raum gehalten werden;
• Eichenholz sollte nicht als Späne für die Einstreu oder als Spielzeug zum Zähneknirschen verwendet werden;
• Geben Sie keine Äste von Steinobstbäumen ab, die Blausäure enthalten;
• Sie können kein Leitungswasser geben, ohne es abzusetzen;
• Chinchillas sollten nicht vor Erreichen des dritten Lebensmonats vom Weibchen getrennt werden.

Dies sind die allgemeinen „Verbote“, die sowohl für Chinchillas auf einer Pelzfarm als auch für Haustiere gelten müssen.

Ob die Chinchillazucht als Unternehmen profitabel ist oder nicht, hängt von zwei Faktoren ab:

• Einhaltung der Regeln für die Haltung von Chinchillas;
• Verfügbarkeit eines Marktes für lebende Exemplare oder Häute.

Um die Häute verkaufen zu können, muss man lernen, wie man Tiere schlachtet und die Häute erntet.

Um erfolgreich Pelz zu produzieren und einen anständigen Gewinn zu erzielen, müssen Sie Tiere mit dunkler Farbe aus dem Ausland importieren. Dies wird die Kosten der anfänglichen Produktionsorganisation erheblich erhöhen und die Einnahmen verringern.

Da der russische Heimtiermarkt bereits heute mit Chinchillas gesättigt ist, ist die Zucht von Nagetieren zum Verkauf an Exotenliebhaber gescheitert. Heutzutage ist es sinnvoll, nur hochwertige Tiere zu züchten und nur Rohstoffe für Pelzprodukte zu gewinnen.

Bei der Haltung von Tieren als Haustiere gibt es weitere Gründe, warum Chinchillas zu Hause sterben.

Was in der Wohnung nicht erlaubt sein sollte

Alle oben genannten Verbote sind nicht nur auf dem Bauernhof, sondern auch in der Wohnung zu beachten. Aber auf einem Bauernhof gibt es normalerweise keine anderen Faktoren, die in einer Wohnung zu finden sind. Es gibt also noch viele weitere Verbote bei der Haustierhaltung:

• Chinchillas sollten nicht im selben Käfig mit anderen Tieren gehalten werden;
• Sie sollten keine Tiere jagen (dies gilt insbesondere für Kinder);
• Chinchillas sollten nicht mit heimischen Raubtieren allein gelassen werden: Katzen, Hunden oder Frettchen;
• Sie können nicht mit Blitz fotografieren;
• Sie können eine neue Chinchilla nicht sofort neben eine alte stellen. Wir müssen ihnen Zeit geben, sich aneinander zu gewöhnen, wenn sie in verschiedenen Käfigen leben.Gleichzeitig werden Quarantänefristen eingehalten;
• man kann es nicht in einen Laufball stecken, wie ein Kaninchen oder einen Hamster;
• kann tagsüber nicht geweckt werden;
• Du kannst nicht wie ein Kaninchen an der Leine laufen;
• Sie dürfen keine gefährlichen Gegenstände zurücklassen: Papier, Folie, Perlen, Polyethylen, Fäden usw., wenn das Tier zum Spazierengehen in den Raum darf. Ein Chinchilla frisst diese Dinge möglicherweise aus Neugier;
• Fassen Sie das Tier nicht plötzlich an;
• kann nicht in einem lauten Raum aufbewahrt werden. Es ist besser, den Fernseher in einem anderen Raum aufzustellen;
• sollte nicht unbeaufsichtigt im Raum herumlaufen dürfen;
• kann nicht in einem kleinen Käfig gehalten werden.

Für die Haltung von Haustieren gelten viel mehr Regeln als für Bauernhöfe, da sich auf Bauernhöfen nur wenige Menschen für die Innenwelt eines Chinchillas interessieren und die Lebensbedingungen auf ein Minimum beschränkt sind. Unter solchen Bedingungen können Tiere existieren, aber ihre Lebensdauer ist viel kürzer, da Zuchtweibchen abgeschlachtet werden, sobald ihre Produktivität nachlässt.

Abschluss

Laut echten Bewertungen der Besitzer dieser Tiere ist die Tierhaltung eigentlich gar nicht so schwierig. Zumindest ist die Stressresistenz von Chinchillas höher als auf den Websites angegeben. Aber Individuen sind unterschiedlich. Wenn Sie einem Tier mit einem schwachen Nervensystem begegnen, kann es tatsächlich an Stress sterben. Daher ist es besser, zunächst die empfohlenen Bedingungen zu schaffen und dann den Inhalt anzupassen. Manche Chinchillas schauen sogar gerne fern.

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