Lamium amplexicaule: Beschreibung, Foto

Laminaria ist eine Pflanze voller Widersprüche. Einerseits handelt es sich um ein Unkraut, das den Ertrag von Getreide- und Gemüsepflanzen mindert. Andererseits ist es ein Rohstoff für die Herstellung natürlicher Arzneimittel. Darüber hinaus wird die Pflanze in der Landschaftsgestaltung als Bodendecker mit angenehmem Honigaroma eingesetzt.

Beschreibung und Eigenschaften

Lamium amplexicaule ist eine ein- oder zweijährige krautige Pflanze, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Man erkennt sie leicht an den abgerundeten, nierenförmigen Blättern mit gezackten Rändern und den in ihren Blattachseln gesammelten Miniaturknospen. Das Foto zeigt die ungewöhnliche Form rosafarbener Muschelblüten: Die röhrenförmige Blütenkrone endet in zwei Lippen, von denen die untere länger als die obere ist.

Das Stängel-Süßkraut bevorzugt nährstoffreichen und gut durchfeuchteten Boden.

Die tetraedrischen, behaarten Stängel der Pflanze erstrecken sich von einer einzigen Basis und erreichen eine Länge von 40 cm. Gleichzeitig überschreitet die Höhe der grünen Hülle der stammumfassenden Pflanze selten 30 cm. Ihre außergewöhnliche Vitalität wird durch a gewährleistet verzweigte Pfahlwurzel, die tief in den Boden reicht.

Das aktivste Pflanzenwachstum findet auf leichten und fruchtbaren Böden statt, auf denen kein Feuchtigkeitsmangel auftritt. Ein warmes Klima ist dafür ideal. In Gebieten ohne Winterkälte kann die Pflanze das ganze Jahr über blühen. In der Mittelzone dauert dieser Prozess von der Mitte des Frühlings bis zum Ende des Sommers.

Jede Blüte hinterlässt eine etwa 2 mm große dreieckige Nuss. Der stammtragende Rotwein vermehrt sich sehr schnell, da jedes Exemplar durchschnittlich 200 Samen produziert. Sie keimen problemlos in einer Tiefe von maximal 2 cm und benötigen dazu Temperaturen über 20 °C. Wenn der Boden kälter wird (15 °C), ist die Keimung der Samen der Stängelpflanze unmöglich. Sprossen, die im Herbst erscheinen, können den Winter überleben.

Aufmerksamkeit! Im Boden bleiben die Samen der stammtragenden Pflanze 5 Jahre lang keimfähig.

Wo wächst es

Heute ist die stammumfassende Pflanze fast überall zu finden. Es sei denn, der nördliche Teil Sibiriens und Afrikas erwies sich für sein Wachstum als ungeeignet. Am liebsten bevorzugt sie Wald- und Waldsteppengebiete. Die Pflanze wächst oft auf Wiesen, an Waldrändern, entlang von Straßen und in der Nähe von Gebäuden. Auf Feldern und Gärten wirkt es meist als Unkraut, das die normale Entwicklung von Nutzpflanzen beeinträchtigt.

Wie auf dem Foto zu sehen ist, ist die den Stiel umschließende Blüte optisch keine besonders attraktive Pflanze. Manchmal wird es jedoch verwendet, um auf der Baustelle einen lebenden Teppich zu schaffen. In größerem Maße werden Gärtner vom Honigduft und den wohltuenden Eigenschaften der Klammerbeere angezogen.

Lamia coli ist nicht sehr dekorativ, ist aber für sein Honigaroma bekannt

Nützliche Eigenschaften und Anwendungen

In der Vergangenheit verwendeten die Slawen verschiedene Jasminsorten als Nahrung. Es enthält eine große Dosis Vitamin C und Carotin. Es schmeckt nach Spinat und kann daher leicht zu einem Bestandteil von Salaten werden. Dies ist besonders im Frühling sinnvoll, wenn dem Körper akuter Vitaminmangel droht.

Bei der Untersuchung der stielumfassenden Spange wurden in ihrer Zusammensetzung folgende wertvolle Bestandteile entdeckt:

  1. Tannine – beseitigen Entzündungen der Haut und wirken adstringierend.
  2. Pflanzenschleim – wirkt schleimlösend.
  3. Flavonoide – wirken blutdrucksenkend und stärken die Wände der Blutgefäße.

In einigen Ländern hat Jasmin seine Verwendung als Bestandteil von Heilsalben gefunden. Es wird auch Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt, die den Körper stärken sollen. Heute werden die positiven und negativen Eigenschaften der Pflanze erforscht. Es ist mit Sicherheit bekannt, dass es keine giftigen Verbindungen enthält.

In der Volksmedizin wird es bei folgenden Problemen eingesetzt:

  • Bronchitis;
  • kalt;
  • Angina;
  • Gelbsucht;
  • Malaria;
  • Asthma;
  • Hämorrhoiden;
  • Angststörung;
  • Schädigung der Haut und Schleimhäute;
  • Entzündung des Harnsystems.

Die Stängellilie hat mehrere Kontraindikationen. Menschen, die an chronischer Hypotonie und erhöhter Blutgerinnung leiden, sollten es auf keinen Fall zur Behandlung verwenden. Gleiches gilt für schwangere Frauen.

Behandlungsmöglichkeiten

In der Volksmedizin gibt es mehrere Möglichkeiten, die Stängelpflanze zu nutzen:

  1. Tee. Für die Zubereitung werden die Blüten der Pflanze verwendet, da in ihnen die meisten Nährstoffe konzentriert sind. Aus einem Löffel der Pflanze wird eine Tasse Heiltee zubereitet. Es wird empfohlen, nicht mehr als dreimal täglich zu trinken, um den Körper mit Vitaminen zu sättigen.Das Trinken einer Tasse dieses Tees am Abend hilft Ihnen beim Schlafen. Es ist gut, eine Mischung mit Schafgarbenblüten herzustellen.
  2. Dekokt. Ein Löffel Blüten und Blätter wird mit 200 ml kochendem Wasser übergossen und für eine Viertelstunde in ein Wasserbad gestellt. Bei starkem Husten, Halsschmerzen oder Erkältung dreimal täglich ein halbes Glas einnehmen.
  3. Alkoholtinktur. Ein Löffel getrocknete Pflanzenblüten wird mit 300 ml Wodka übergossen. 7 Tage einwirken lassen, dabei regelmäßig schütteln. Die empfohlene Dosis beträgt 30 Tropfen in 3 Ansätzen pro Tag. Hilft bei Entzündungen des Urogenitalsystems.
  4. Bad. Ein Löffel getrockneter Blüten und Blätter wird in 1,5 Liter kochendes Wasser gegossen und etwa 30 Minuten in einer Thermoskanne belassen. Anschließend den Aufguss in das Bad gießen. Bei täglicher Anwendung kommt es innerhalb einer Woche zu einer Verbesserung des Hautzustandes.

Welche Pflanzen können dadurch kontaminiert werden?

Das Stängelkraut befällt sowohl Getreide als auch Reihenkulturen. Es bereitet Gärtnern und Gärtnern oft Probleme. Erst bei Massenausbreitung kommt es zu erheblichen Ertragseinbußen.

Wichtig! In vielen Ländern steht der Riffbarsch auf der Liste der gefährlichen invasiven Arten.

Laminaria kann eine Unkraut-, Zier- und Heilpflanze sein

Die Bekämpfung erfolgt durch Mähen vor der Aussaat. Beim Anbau von Winterkulturen wird aus Schutzgründen eine Frühjahrsegge durchgeführt. Bodenherbizide zeigen eine gute Wirksamkeit.

Abschluss

Süßes Stängelkraut ist ein Unkraut, das gesundheitsfördernd eingesetzt werden kann. Die Pflanze ist unprätentiös. Wenn Sie sie also auf der Baustelle belassen, können Sie sicher damit rechnen, hochwertige Rohstoffe für die Zubereitung eines medizinischen Suds oder Aufgusses zu erhalten. Die Hauptsache besteht darin, seine unkontrollierte Vermehrung im Garten oder zwischen Gartenfrüchten zu verhindern.

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