Stephanandra incisifolia: Foto und Beschreibung des Strauchs, Bepflanzung, Pflege, Bewertungen

Fotos und Beschreibungen des Stephanandra-Strauchs ermöglichen es Ihnen, sich einen Überblick über diese Pflanze zu verschaffen. Dies ist ein Strauch, der sich seitlich gut ausbreitet und eine nahezu symmetrische Krone bildet. Die Pflege ist ganz einfach – Sie müssen den Schnitt rechtzeitig im zeitigen Frühjahr sowie nach der Blüte durchführen. Es ist zu bedenken, dass die Pflanze feuchtigkeitsliebend ist. Wie man Sträucher richtig pflanzt und pflegt, erfahren Sie in diesem Artikel ausführlich.

Beschreibung und Foto von Stefanandra

Stefanandra ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Rosaceae oder Rosengewächse. Es entstehen ziemlich viele dünne Äste, die sich gut biegen lassen, etwas durchhängen und nicht brechen. Junge Triebe sind grün, verfärben sich schnell burgunderrot und haben eine glänzende Oberfläche.

Stefanandra ist ein Zierstrauch, der dank seiner schönen Zweige und Blätter die ganze Saison über attraktiv bleibt. Die Teller haben die Form von Ahornblättern. Sie sind recht groß und erreichen eine Länge von 10 cm. Die Blattspreiten haben eine sezierte Form. Die Farbe ist sattgrün und wechselt im Herbst zu Rosa, Orange und Gold.

Der Strauch bringt kleine weiße Blüten hervor. Sie sind in Blütenständen (lose Rispen) angeordnet und erscheinen in großer Zahl, jedoch nur für einige Wochen. An einem Strauch befinden sich Blüten beiderlei Geschlechts. Am Ende des Sommers erscheinen Früchte – Blättchen.

Stefanandra wird oft als Bodendeckerstrauch verwendet.

Frostbeständigkeit von Stephanandra

Der Strauch verträgt problemlos Fröste bis -28 Grad. Stefanandra zeichnet sich durch eine recht gute Winterhärte aus. Dies bedeutet, dass eine solche Kulturpflanze in fast jeder russischen Region angebaut werden kann, mit Ausnahme des Nordens und bestimmter Regionen Sibiriens.

Stephanandra-Höhe

Stefanandra ist ein kleiner Strauch. Sie wird bis zu 2–2,5 m hoch. Im Garten bilden die meisten Sorten Sträucher nur innerhalb von 1–1,5 m, oft sogar 0,5 m. Allerdings ist die Krone breit, die Zweige biegen sich in einem Bogen, sodass die Pflanze ruhig aussieht Schön. Die Länge der Triebe erreicht oft 2 m. Somit breitet sich der Strauch bis zu 4 m breit aus.

Arten und Sorten von Stephanandra

Es gibt nur vier Arten von Stephanandra-Sträuchern, und unter natürlichen Bedingungen kommen sie in Japan und Korea vor. Basierend auf einigen Sorten haben Züchter Kultursorten entwickelt, die in verschiedenen russischen Regionen angebaut werden können:

  1. Das eingeschnittene Blatt (Stephanandra incise) ist ein niedriger Strauch, der nur bis zu 50 cm hoch wird. Gleichzeitig wird Stephanandra bis zu 2 m breit.Die Blüte erfolgt von Juni bis Juli. Die Blüten sind klein, weiß und in Rispen angeordnet. Geschnitten können sie lange haltbar sein – bis zu 3-4 Wochen. Die Triebe sind dünn, gewölbt und bilden eine elegante Krone.
  2. Tanaka (Stephanandra tanakae) – erreicht eine Höhe von 2 m und eine Breite von 3 m. Blüht von Juli bis August. Der Strauch produziert ziemlich große Blätter, die im Vergleich zu eingeschnittenen Blättern eine einfachere Form haben. Die Blüten sind klein und grünlich gefärbt.
  3. Crispa ist ein recht kompakter Strauch mit einer Breite von bis zu 150 cm, wird aber nur bis zu 80 cm, manchmal bis zu 50 cm groß. Diese Stephanandra wird als Bodendecker verwendet. Bringt duftende weißgrüne Blüten hervor.

So pflanzen Sie Stephanandra

Am besten pflanzt man Stephanandra-Sträucher an sonnigen Standorten. Aber auch das Pflanzen an halbschattigen und sogar schattigen Plätzen ist erlaubt. Die Sämlinge werden Wurzeln schlagen, aber die Wachstumsrate wird langsam sein und die Blüte wird nicht zu üppig ausfallen.

Bei der Standortwahl für diese Pflanze müssen Sie noch einige weitere Punkte beachten:

  1. Der Standort sollte nicht in tiefer Lage liegen, um Überschwemmungen durch Regen und Schmelzwasser zu vermeiden, da sonst das Wurzelsystem zu faulen beginnt.
  2. Der Platz sollte nach Möglichkeit vor Zugwinden geschützt sein, insbesondere von der Nordseite des Gartens.
  3. Stefanandra wächst nur auf fruchtbaren Böden wie Lehm oder sandigem Lehm gut. Es sollte nahrhaft und locker sein, mit viel Torf, Kompost und Sand. Die Reaktion verläuft leicht sauer oder neutral, pH = 6-7.

Stephanandra-Sträucher werden im Frühjahr gepflanzt. Wenn Sie dies im Herbst tun, müssen Sie dies einige Wochen vor dem ersten Frost tun. Planen Sie die Arbeiten am besten für Mitte September. Die Reihenfolge der Aktionen ist wie folgt:

  1. Sie graben und markieren mehrere Löcher im Abstand von mindestens 2 m. Die Breite und Tiefe sollten jeweils 60 cm betragen.
  2. Legen Sie kleine Steine ​​10 cm hoch auf den Boden.
  3. Platzieren Sie einen Stephanandra-Strauchsämling und fügen Sie fruchtbare Erde hinzu.
  4. Klopfen Sie leicht auf den Boden, sodass der Hals auf gleicher Höhe mit der Oberfläche ist.
  5. Reichlich gießen und am nächsten Tag Mulch auslegen.
Beratung! 1-2 Monate vor dem Pflanzen des Stephanandra-Strauchs empfiehlt es sich, den Boden auszugraben und mit Mehrnährstoffdüngern oder organischer Substanz zu düngen. Wenn der Boden viel Lehm enthält, sollten Sie Sägemehl oder Sand hinzufügen – 2 kg pro 1 m2.

Stephanandra kümmert sich

Um einen schönen Strauch zu erhalten, ist es notwendig, geeignete Wachstumsbedingungen für Stephanandra incisifolia oder eine andere Art zu schaffen. Vor allem gute Beleuchtung und regelmäßiges Gießen. Ebenso wichtig ist es, den Boden regelmäßig zu düngen, zu lockern und zu beschneiden.

Gießen und düngen

Eine der Grundregeln für die Pflege von Stephanandra-Sträuchern betrifft das Gießen. Die Pflanze verträgt Trockenheit nicht gut und kann bei Feuchtigkeitsmangel schnell verdorren. Wasser sollte gegeben werden, wenn der Boden austrocknet – je nach Wetterbedingungen 1-2 Mal pro Woche.

Der Strauch muss regelmäßig gegossen werden

Um sicherzustellen, dass der Boden die natürliche Feuchtigkeit behält, wird Mulch in den Baumstammkreis gelegt – Sägemehl, Grasschnitt, Torf. Es wird außerdem empfohlen, regelmäßig zu lockern, insbesondere nach starkem Regen oder Bewässerung.

Stephanandra-Sträucher füttern Sie am besten mit organischen Düngemitteln. Sie können beispielsweise Vogelkot 1:20 oder Königskerze 1:10 verdünnen. Es ist zulässig, flüssige Humate (gemäß Anleitung) zu verwenden. Die Fütterung der Stephanandra-Büsche erfolgt in der folgenden Reihenfolge:

  1. Anfang April wird empfohlen, mit stickstoffhaltigen Verbindungen zu gießen, beispielsweise 20 g Harnstoff pro 10 Liter.
  2. Geben Sie während der Knospenbildung organische Stoffe oder komplexe Mineraldünger, zum Beispiel Azofoska.
  3. Nach 3-4 Wochen wird eine ähnliche Zusammensetzung hinzugefügt.
  4. Zu Beginn des Herbstes wird der Stephanandra-Strauch mit einem Aufguss Holzasche in einer Menge von 150-200 g pro 10 Liter bewässert.

Muss ich Stephanandra beschneiden?

Der Stephanandra-Strauch muss nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Sommer regelmäßig beschnitten werden. Bereits vor Beginn des Saftflusses, Ende März, werden Haarschnitte aus hygienischen Gründen durchgeführt:

  1. Untersuchen Sie die Pflanze sorgfältig und entfernen Sie alle durch Frost beschädigten Zweige.
  2. Anschließend werden die abgebrochenen, vertrockneten Triebe entfernt.
  3. Sie beschneiden Äste, die die Krone deutlich verdicken und nach innen wachsen.
  4. Schließlich werden nach Ende der Blüte alle alten Triebe entfernt.

Überwinterung

Der Stephanandra-Strauch verträgt Temperaturen bis -28 Grad, einige Sorten sind allerdings weniger winterhart. Eine Unterbringung in Regionen mit mildem Klima im Süden, in den Regionen Untere Wolga und Schwarzerde ist nicht erforderlich. In der Mittelzone und noch mehr im Ural und Sibirien sollten Sträucher auf den Winter vorbereitet werden:

  1. Trimmen durchführen.
  2. Mit Fungiziden gegen Pilze behandeln.
  3. Biegen Sie lange Äste und stecken Sie sie am Boden fest.
  4. Mit Fichtenzweigen, trockener Einstreu und dehnbarer Agrofaser abdecken.

Krankheiten und Schädlinge

Der Stephanandra-Strauch leidet nicht so oft an Krankheiten. Da die Pflanze jedoch reichlich Wasser benötigt, kann sich dies negativ auf den Zustand der Wurzeln auswirken und zu Fäulnis oder Mehltau führen. Daher wird zur Vorbeugung empfohlen, im zeitigen Frühjahr und Herbst Fungizidbehandlungen durchzuführen:

  • „Maksim“;
  • „Tätowierung“;
  • „Ordan“.

Insekten stellen praktisch keine Gefahr für den Busch dar. Aber manchmal kann es unter Blattläusen leiden.Wenn Anzeichen einer Invasion festgestellt werden, sollte die Behandlung mit den folgenden Medikamenten (eines zur Auswahl) durchgeführt werden:

  • "Colorado";
  • „Inta-Vir“;
  • „Entscheidung“.

Der Strauch muss regelmäßig gegossen werden

Stefanandra wird selten von Krankheiten und Insekten befallen

Reproduktionsmethoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Stephanandra-Sträucher zu vermehren. Im einfachsten Fall kann die Vermehrung durch Stecklinge oder Schichtung erfolgen. Aber manche Gärtner züchten sogar aus Samen.

Aus Samen wachsen

Es sollte gleich darauf hingewiesen werden, dass die Samen zur Gewinnung von Stephanandra-Sträuchern nicht unabhängig gesammelt werden sollten. Es ist besser, sie im späten Frühjahr in einem Fachgeschäft zu kaufen. Sie benötigen keine vorbereitende Vorbereitung – die Aussaat kann sofort Mitte Mai im Freiland erfolgen.

Die Hauptphasen sind:

  1. Markieren Sie ein Blumenbeet und machen Sie 1-1,5 cm tiefe Rillen.
  2. Pflanzen Sie die Samen in einem Abstand von 5-10 cm.
  3. Wasser und mit Folie abdecken.
  4. Wenn Sämlinge erscheinen, wird der Unterstand entfernt und ausgedünnt, so dass nur kräftige Sämlinge übrig bleiben.
  5. Gießen Sie weiterhin regelmäßig.
  6. Für den Winter mit einer dichten Mulchschicht abdecken.
  7. Im nächsten Frühjahr werden sie an festen Standorten gepflanzt.

Vermehrung von Stephanandra durch Stecklinge

Um Stephanandra-Sträucher durch Stecklinge zu vermehren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Anfang Juni werden junge Triebe von 10-15 cm Länge abgeschnitten.
  2. Machen Sie einen abgeschrägten unteren Schnitt und einen geraden oberen Schnitt.
  3. Legen Sie es über Nacht in eine Lösung eines Wachstumsstimulans, zum Beispiel Epin.
  4. In fruchtbaren Boden gepflanzt und mit einem Glas abgedeckt.
  5. Ständig lüften und gießen.
  6. Anfang September werden sie an einen neuen Ort verpflanzt.
  7. Im Oktober werden sie sorgfältig für den Winter gemulcht.

Reproduktion durch Schichtung

Es gibt auch eine Möglichkeit, Stephanandra-Sträucher durch Schichtung zu vermehren. Die Anweisungen sind:

  1. Anfang Mai werden mehrere 10 cm tiefe Gräben markiert.
  2. Darin werden gesunde Triebe platziert und mit Metallklammern befestigt.
  3. Mit fruchtbarer Erde bedecken und nur die Spitzen an der Oberfläche belassen.
  4. Dann, am Ende des Sommers, werden alle Wurzelteile vom Mutterstrauch getrennt und an einen neuen Ort gebracht.
  5. Mulch für den Winter.

Wozu passt Stephanandra in der Landschaftsgestaltung?

Aufgrund der Fähigkeit der Zweige, herabzuhängen, wird Stephanandra häufig als Bodendeckerstrauch verwendet. Optisch ähnelt es einem großen Hügel, aus dem lange Triebe hervorgehen. In der Gartengestaltung wird diese Pflanze sowohl einzeln als auch in Kombination mit anderen Kulturpflanzen verwendet. Stephanandra lässt sich in der Landschaft besonders gut mit folgenden Pflanzen kombinieren:

  • Gastgeber;
  • Chrysanthemen;
  • Dizentren;
  • Astilbe;
  • Pfingstrosen verschiedener Sorten;
  • dekorative Nadelbäume, zum Beispiel Thuja, Zwergfichte.

Abschluss

Fotos und Beschreibungen des Stephanandra-Strauchs zeigen, dass es sich um eine niedrige und sehr ausladende Pflanze handelt. Gut geeignet für die Bepflanzung in abgelegenen und zentralen Teilen des Gartens, neben Wegen und am Ufer eines Landteichs. Die Pflege eines Strauchs ist nicht sehr schwierig, sodass auch ein unerfahrener Gärtner mit der Kultivierung zurechtkommt.

Bewertungen über Stefanandra

Maria Mironova, Krasnodar
Ich liebe Sträucher wirklich, deshalb fiel meine Wahl bei der Landschaftsgestaltung meiner Datscha auf Stephanandra. Ich habe mehrere Büsche entlang des Zauns gepflanzt. Ein paar Jahre später wartete ich auf eine echte Absicherung. Rezensionstext
Valentin Mikhailets, Sewastopol
Stefanandra wurde von seiner Frau ausgewählt, um auf ihrem Sommerhaus Pflanzen zu pflanzen. Der Busch ist sehr schön, erfordert aber einen regelmäßigen Schnitt. Bei falscher Bewässerung kann Wurzelfäule auftreten. Daher ist es für unerfahrene Sommerbewohner besser, die Ernte nicht anzubauen.
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