Banks Pine

Banks Pine, Princess Pine, Blackjack Pine, Hudson Bay Pine, Labrador Pine, Northern Scrub Pine, Canadian Horn und Dapper Pine sind Namen für dieselbe Pflanze, die ihre Eigenschaften widerspiegeln. Dieser wunderschöne Nadelbaum mit einer ungewöhnlichen Krone, der bis zu 150 und manchmal 300 Jahre alt wird, erfreut sich in letzter Zeit großer Beliebtheit in der Landschaftsgestaltung.

Beschreibung der Banks-Kiefer

Diese Nadelbaumart erhielt ihren Namen zu Ehren des berühmten Züchters Joseph Banks, der an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Botanik studierte. Die Kultur ist von Nordwesten nach Süden in Kanada und im Nordosten der Vereinigten Staaten verbreitet. In den USA ist sie die nördlichste amerikanische Kiefer, aber die Black-Jack-Kiefer kommt häufig im südlichen Bundesstaat Amerika – Indiana – vor. In Europa wird die Pflanze seit 1785 angebaut. In Russland ist die Pflanze gut an die Mittelzone angepasst.

Die Kanadische Hornkiefer erreicht eine Höhe von bis zu 20 Metern. Die Stammdicke beträgt etwa 25 cm, in besonders seltenen Fällen wird er bis zu 60 cm breit. In den Wäldern Kanadas wurden seltene, etwa 30 Meter hohe Exemplare der Banks-Kiefer angetroffen – echte Waldriesen.

Die Krone der Pflanze ist rund und verzweigt. Die Nadeln sind kurz und gedreht.Ein Bündel enthält zwei bis zu 4 cm lange Nadeln. Die Farbe der Nadeln ändert sich: Junge Nadeln sind gelb, werden aber mit der Zeit dunkelgrün. Der Baum blüht im Mai.

Zusätzlich zu ihrer schönen Nadelkrone hat die Banks-Kiefer eine rotviolette Rinde. Die Zapfen sind ungewöhnlich: kurz, stark gebogen und nach unten gerichtet. Die Schuppen junger Zapfen leuchten in der Sonne und werden mit der Zeit mattgrau.

Der Baum verträgt niedrige Temperaturen und viel Schnee recht gut.

Uferkiefer im Landschaftsdesign

Kiefern werden in Gärten gepflanzt, um die Landschaft zu schmücken und als Hecke zu dienen. Dank ihrer schönen Krone sieht die Banks-Kiefer sowohl als Einzelpflanze als auch in der Gruppe großartig aus. Diese Sorte wirkt in Kompositionen mit Laubpflanzen, Sträuchern und anderen Nadelbäumen beeindruckend. Nadelholz hat neben seinem Aussehen auch ein edles Aroma. Die Triebe verströmen einen angenehmen Harzgeruch.

Als Hecke schützt Banks Pine nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern erfreut auch mit ihrer erstaunlichen Farbpalette.

Landschaftsarchitekten verwenden nicht nur die majestätischen Banks-Kiefern, sondern auch deren kleinere Exemplare.

Beispielsweise verwandeln Zwergkiefernarten der Canadian Banks Pine den Garten, ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Miniaturnadeln der Sorte Arktis werden in ihrem gesamten Leben bis zu 2 - 2,5 m hoch, die Zwergkiefersorte Manomet bis zu 60 cm. Der Sämling kann auf einem Alpenhügel oder neben einem künstlichen Teich gepflanzt werden, und zwar im Dunkeln Grüne Zweige werden durch eine helle Nachbarschaft mit blühenden Sträuchern ergänzt. Zusätzlich zu den vertikal wachsenden Bäumen gibt es eine einzigartige Sorte kanadischer Kiefern, Schoodic‘, die sich wie ein grüner Teppich über die Oberfläche des Blumenbeets ausbreitet.

Pflanzen und Pflegen von Uferkiefern

Es wird empfohlen, in der warmen Jahreszeit Nadelbäume zu pflanzen. Der optimale Pflanzzeitpunkt ist von Anfang März bis Mitte Mai, wenn die Sonnenstrahlen beginnen, den gefrorenen Boden zu erwärmen.

Minimale Pflanzenpflege:

  • mäßiges Gießen, wenn der Boden austrocknet;
  • Fütterung junger Sämlinge mit Mineraldünger;
  • Schutz vor Schnee und Nagetieren im Winter.

Ein Beschneiden der Zweige ist nicht erforderlich, da die Krone in der richtigen Form geformt wird. Auf Wunsch können Sie die gewünschte geometrische Form erzeugen oder zu lange Triebe kürzen.

Anfänger und unerfahrene Gärtner werden diese unprätentiöse immergrüne Pflanze zu schätzen wissen.

Vorbereitung der Sämlinge und Pflanzfläche

Im Frühjahr werden kräftige junge Setzlinge der Branks-Kiefer gepflanzt. Vor dem Pflanzen ist es wichtig, die Pflanze zusammen mit ihrem Erdklumpen vorsichtig aus dem Behälter zu entfernen, ohne die Integrität des Wurzelsystems zu beeinträchtigen. Bewässern Sie dazu den Topf mit reichlich Wasser und nehmen Sie ihn vorsichtig heraus, indem Sie ihn am Stamm festhalten.

Einige Gärtnereien für Zier- und Gartenpflanzen bieten Setzlinge in organischem, verrottendem Material zum Verkauf an. Nachdem Sie solches Material gekauft haben, können Sie es sofort auf der Baustelle in den Boden pflanzen. Mit der Zeit verrottet die Verpackung auf natürliche Weise.

Die Pflanze wurzelt gut in sandigen und torfigen Böden. Auch auf lehmigen Böden kommt er gut zurecht.

Landeregeln

Beim Pflanzen ist es wichtig, eine einfache Regel zu beachten: Der Nadelbaumsämling muss zusammen mit einem Erdklumpen in ein Loch gepflanzt werden. Ein fragiles Wurzelsystem ohne Schutzhülle kann schon bei der geringsten Verletzung absterben.

Das Pflanzloch sollte größer sein als der Durchmesser der Erdkugel, in der die Wurzeln gruppiert sind.Eine Palme sollte frei zwischen der Lochwand und dem Erdklumpen passen: Dieser Abstand reicht aus, damit sich das Wurzelsystem an neue Bedingungen anpassen kann.

Der Wurzelkragen der Kiefer sollte sich nicht unter einer Erdschicht verstecken. Für eine ordnungsgemäße Luftableitung muss der Übergangspunkt vom Stamm zu den Wurzeln auf der Bodenoberfläche bleiben.

Ausgewachsene kanadische Bankkiefern vertragen häufiges Umpflanzen.

Gießen und düngen

Für eine normale Entwicklung benötigen junge Banks-Kiefern mäßiges, regelmäßiges Gießen. Ausgewachsene Pflanzen entwickeln sich ohne Besprühen oder Düngen. In trockenen Zeiten können Banks-Kiefern lange Zeit ohne Wasser überleben.

Im zeitigen Frühjahr wird empfohlen, junge Bäume mit einem Mineraldüngerkomplex zu füttern.

Mulchen und Lockern

Damit junge Banks-Setzlinge besser Wurzeln schlagen können, ist es notwendig, die Feuchtigkeit im Boden aufrechtzuerhalten. Mulch ist ein Material, das rund um die Pflanzungen auf der Erdoberfläche verteilt wird. Dies verleiht ein dekoratives Aussehen und hilft bei der Bekämpfung Unkraut. Gärtner mulchen mit Rinde, Kies, Sägemehl, abgefallenen Nadeln usw. Landschaftsarchitekten empfehlen, den Boden nicht zu dekorieren, sondern zunächst ein spezielles Material zu verlegen – Spandbond.

Neben der Schönheit ist es wichtig, auf den Sauerstoffaustausch der Pflanze zu achten. Hierzu ist es insbesondere bei jungen Pflanzen notwendig, den versteinerten Boden aufzulockern.

Trimmen

Nadelbäume sind so unprätentiös, dass sie nicht beschnitten, beschnitten oder geformt werden müssen.

Zu dekorativen Zwecken besteht die Möglichkeit, die Krone ganz nach dem Geschmack des Gärtners zu formen. Schneiden Sie dazu im Frühjahr die Äste aus und kürzen Sie sie.

Vorbereitung auf den Winter

Der Baum hält der Wintersaison stand. Selbst in den harten kanadischen Wintern sterben Banks-Kiefern nicht.Bei starkem Schneefall sind die ausladenden Äste der Banks-Kiefer jedoch nicht in der Lage, der Schneemasse standzuhalten. In der Natur brechen viele Äste nach dem Winter.

Damit ein Baum den Winter im Garten übersteht, müssen Sie:

  • im Spätherbst die Zweige oben vorsichtig befestigen, ohne sie zu beschädigen;
  • vor Frost mit Baumwolltuch oder speziellem Abdeckmaterial abdecken;
  • Wickeln Sie den Baumstamm mit Material ein, um Mäuse und Hasen fernzuhalten.

Eine so isolierte Pflanze übersteht selbst den schneereichsten Winter. Das Schutzmaterial muss im Frühjahr bei den ersten Sonnenstrahlen entfernt werden.

Reproduktion

Uferkiefer vermehrt sich durch Samen. Kleine, unauffällige Samen von bis zu 2 cm Länge verwandeln sich in einen luxuriösen Nadelbaum mit kräftigen Ästen.

Samen können ohne menschliches Eingreifen keimen. Unter günstigen Bedingungen (gemäßigte Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über Null) keimen die Samen am 30. Tag nach der Aussaat.

Krankheiten und Schädlinge

Bäume aus der Familie der Kieferngewächse sind anfällig für die für diese Art typischen Krankheiten:

  • Serjanka - von Rostpilzen;
  • Hermes-Kiefer - aus Blattlauslarven.

Die Kiefernschildlaus gehört zu den schwer zu entfernenden Insekten, die Nadelbäume schädigen. Schmetterlinge legen Millionen Eier auf Kiefernnadeln, aus denen später Raupen entstehen. Diese Larven fressen die Nadelkrone und die von Schädlingen befallene Pflanze stirbt unweigerlich ab.

Der gefährlichste Schädling für Nadelbäume ist die Kiefernseidenraupe. Seine Raupen sind in der Lage, ganze Waldbestände zu zerstören, wenn die Bäume nicht rechtzeitig behandelt werden. Seidenraupenlarven dringen in die Rinde, junge Triebe und Knospen ein und ernähren sich von innen. Der beschädigte Baum trocknet aus und stirbt mit der Zeit ab.

Eine rechtzeitige Behandlung gewährleistet die normale Entwicklung der Bäume und schützt sie vor Insekten und Schädlingen.

Abschluss

Banks Pine ist ein immergrüner großer Baum aus der Familie der Kieferngewächse mit einer schönen, runden, verzweigten Krone. Sie wächst natürlicherweise im Nordosten Nordamerikas, ist aber auch gut an die klimatischen Bedingungen Zentralrusslands angepasst. Die Nadelpflanze ist frostbeständig und anspruchslos in der Pflege. Es wird für die Gartengestaltung und als grüne Hecke in der Landschaftsgestaltung gepflanzt. Uferkiefer wächst sehr schnell, nach 30 Jahren nimmt die Wachstumsrate jedoch deutlich ab.

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