Strahlender Zunderpilz: Foto und Beschreibung

Name:Polypore radiata
Lateinischer Name:Xanthoporia radiata
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Boletus radiatus, Polyporus radiatus, Trametes radiata, Inonotus radiatus, Inodermus radiatus, Polystictus radiatus, Microporus radiatus, Mensularia radiata
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Ordnung: Hymenochaetales
  • Familie: Hymenochaetaceae
  • Art: Xanthoporia radiata

Die Radiata-Polypore gehört zur Familie der Hymenochetaceae, deren lateinischer Name Xanthoporia radiata ist. Es ist auch als radialer Rugose-Polyporus bekannt. Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen einjährigen verknöcherten Fruchtkörper, der auf Laubholz, hauptsächlich Erle, wächst.

Beschreibung der strahlenden Polypore

Dieses Exemplar ist auf der Nordhalbkugel weit verbreitet

Der Fruchtkörper dieser Art ist halbsitzend, seitlich angebracht und besteht nur aus einer Kappe. In der Regel ist die Kappe rund oder halbkreisförmig mit dreieckigem Querschnitt, bei umgestürzten Stämmen kann sie jedoch niederliegend sein. In jungen Jahren sind die Kanten abgerundet und werden allmählich gebogen, spitz oder gewunden.Die maximale Größe der Kappe beträgt 8 cm Durchmesser und nicht mehr als 3 cm Dicke.

Im Anfangsstadium der Reifung ist die Oberfläche samtig oder leicht kurz weichhaarig; mit zunehmendem Alter wird sie kahl, glänzend, strahlenförmig faltig und manchmal warzig. Seine Farbe variiert von gelbbraun bis braun mit konzentrischen Streifen. Alte Exemplare sind an der fast schwarzen und strahlenförmig rissigen Kappe zu erkennen. Die Früchte sind kachelförmig oder in Reihen angeordnet und wachsen oft in Hüten zusammen.
Der röhrenförmige Hymenophor hat eine hellgelbe Farbe und wird mit zunehmender Reife des Pilzes graubraun. Bei Berührung beginnt es dunkler zu werden. Sporenpulver hat eine weiße oder gelbliche Farbe. Das Fruchtfleisch ist rotbraun gefärbt und weist zonale Streifen auf. Wenn es jung ist, ist es wässrig und weich, aber mit zunehmendem Alter wird es sehr hart, trocken und faserig.

Wo und wie wächst es

Der Zunderpilz Radiata wächst in den Regionen am aktivsten
Nordhalbkugel, die durch ein gemäßigtes Klima gekennzeichnet ist. Am häufigsten kommt diese Art in Nordamerika, Westeuropa und Zentralrussland vor. Sie siedelt sich auf geschwächten, toten oder lebenden Laubbäumen an, hauptsächlich auf den Stämmen von Grau- oder Schwarzerlen, seltener auf Birken, Linden oder Espen. Sie wächst nicht nur in Wäldern, sondern auch in Stadtparks oder Gärten.

Wichtig! Der optimale Zeitpunkt für die Fruchtbildung ist von Juli bis Oktober, und in Regionen mit mildem Klima findet man das ganze Jahr über Polypore radiata.

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Diese Sorte gehört zur Kategorie der ungenießbaren Pilze.Obwohl die Polypore radiata keine giftigen Stoffe enthält, ist sie aufgrund ihres harten und faserigen Fruchtfleisches nicht als Nahrung geeignet.

Doubles und ihre Unterschiede

Diese Art siedelt sich auf Laubholz an und verursacht dort Weißfäule.

Von den äußeren Merkmalen her ähnelt der Radiata-Zunderpilz den folgenden Waldgeschenken:

  1. Fuchs-Zunder - ungenießbares Exemplar. Es setzt sich auf abgestorbenen oder lebenden Espen fest und verursacht dort gelbe Mischfäule. Er unterscheidet sich von Radiata durch seinen harten körnigen Kern, der sich in der Basis des Pilzes befindet, sowie durch seine haarige Kappe.
  2. Borstenhaariger Zunderpilz - gehört zur Gruppe der ungenießbaren Pilze. Eine Besonderheit ist die Größe der Fruchtkörper. Darüber hinaus neigt das Doppel dazu, sich auf Laub- und Obstbäumen anzusiedeln.
  3. Eichenliebender Zunderpilz – Der Hauptunterschied zur jeweiligen Art besteht in den massiveren, rundlichen Fruchtkörpern. Darüber hinaus befindet sich im Inneren des Pilzes ein harter, körniger Kern. Es befällt ausschließlich Eichen und befällt diese mit Braunfäule.

Abschluss

Polypore radiata ist ein einjähriger parasitärer Pilz. Man findet ihn am häufigsten in der nördlichen gemäßigten Zone an abgestorbenen oder abgestorbenen Laubbäumen. Aufgrund des besonders harten Fruchtfleisches ist es nicht für Lebensmittel geeignet.

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