Beruf „Imker“

Ein Imker ist ein faszinierender und lohnender Beruf. Durch die ständige Kommunikation mit Bienen sammelt der menschliche Körper viele Heilstoffe, die die Immunität stärken und das Leben verlängern. Langlebigkeit ist unter Imkern ein weit verbreitetes Phänomen.

Dieser Beruf eignet sich für ausgeglichene und ruhige Menschen. Stress und Nervosität verkürzen das Leben, Regelmäßigkeit und Selbstbeherrschung wirken in die entgegengesetzte Richtung. Honig und Bienengift kommen dem Körper zugute.

Beschreibung des Berufs „Imker“

Die Bienenhaltung hat mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen: Das Handwerk und die Begriffe haben sich verändert, neue Techniken und Fertigkeiten sind entstanden. Wer mit Bienen arbeitete, hieß: Imker, Imker, Wildhonigjäger, Imker. Spezialisten gaben ihr Wissen an neue Generationen weiter und verfeinerten so den Beruf des „Imkers“.

Wo arbeitet ein Imker?

Imker arbeiten in privaten oder firmeneigenen Bienenhäusern. In großen Imkereibetrieben sollte nur geschultes Personal arbeiten. Schließlich sind Bienen ein komplexes Instrument und nicht jeder kann sie kontrollieren. Dies erfordert entsprechende Erfahrung und Kenntnisse der Physiologie.Wenn die Bienenfarm klein ist, kann der Imker die gesamte Arbeit selbst erledigen.

Es gibt Wissenschafts- und Produktionskomplexe, Verbände, in denen Imker sich mit der Zucht von Bienenrassen befassen.

Welche Eigenschaften sollte ein Imker mitbringen?

Die Arbeit mit Honiginsekten weist eine Reihe von Besonderheiten auf, die bei der Berufswahl als Imker berücksichtigt werden müssen. Hauptqualitäten:

  • harte Arbeit;
  • große Begeisterung;
  • Geduld;
  • ruhiger Charakter;
  • Mangel an Angst vor Insekten.

Ein Imker muss in der Lage sein, ein Auto oder einen Traktor zu fahren, Mechanismen und Elektrotechnik zu verstehen. Agronomische und botanische Kenntnisse sind hilfreich.

Wichtig! Der Beruf vereint die Fachgebiete Viehzüchter, Tierarzt, Maschinenbediener, Agronom und Technologe.

Berühmte Imker

Die Bienenzucht ist im Leben großartiger Menschen präsent. Der Begründer der wissenschaftlichen Bienenzucht in Russland war Akademiker A. M. Butlerov. Er brachte von Auslandsreisen Rassen mit, die in Russland nicht gezüchtet wurden, entwarf und testete Bienenstöcke und suchte nach neuen Techniken zur Bienenpflege. Butlerov schrieb Bücher über die Zucht von Honiginsekten, die für den Normalbürger zugänglich waren, und veröffentlichte die erste Imkereizeitschrift.

L.L. Langstroth ist der Begründer der Bienenzucht in Amerika. Er verbesserte das Design des Bienenstocks. Er war Präsident der US Beekeepers Union. Zu den berühmten Persönlichkeiten, die sich für Bienen interessierten, gehörten: L. N. Tolstoi, I. S. Michurin, I. P. Pavlov, I. S. Turgenev, I. E. Repin, A. K. Savrasov.

Beschreibung des Berufs „Imker“

Die Bienenzucht hat eine neue Entwicklung erfahren. In Russland gibt es etwa eine Million Hobbyimker. Menschen unterschiedlichen Glaubens, Alters und Berufes interessieren sich für dieses Thema. Das Interesse besteht nicht nur bei der Landbevölkerung.Alle eint die Liebe zur Natur und zu den Bienen.

Arbeitsplatz des Imkers

In der Bienenzucht sind, wie auch in anderen Bereichen der menschlichen Tätigkeit, spürbare Fortschritte zu verzeichnen. Mittlerweile gibt es auf dem Territorium der Russischen Föderation sowohl landwirtschaftliche Betriebe als auch große spezialisierte Industrieunternehmen. Sie haben bis zu 6.000 Bienenvölker. Sie beschäftigen sich mit der Produktion von Honig, Wachs und der Zucht von Rasserassen. Die Arbeit in Imkereibetrieben ist arbeitsintensiv und erfordert besondere Fähigkeiten und Kenntnisse. Der Imker-Imker muss die grundlegenden Prozesse verstehen.

Imker können in kleinen, privaten Bienenhäusern arbeiten. Sie können einzeln oder gemeinsam mit Kollegen mit Bienen arbeiten. Bienenstände können stationär oder mobil sein. Dieses Kriterium bestimmt, ob der Imker seine Tätigkeit an einem Ort ausübt oder ob er mit dem Honig von einem Honiggebiet in ein anderes umziehen muss.

Welche Eigenschaften sollte ein Imker mitbringen?

Der Beruf des Imkers ist interessant, aber immer auch mit Risiken verbunden. Das Verhalten von Insekten ist nicht immer vorhersehbar. Zuallererst muss eine Person bei ihrer Arbeit aufmerksam und umsichtig sein. Er muss die wichtigsten Methoden und Regeln der Bienenhaltung sowie die Technologie zur Überwinterung von Insekten kennen. Der Imker ist in der Regel damit beschäftigt, Honig abzupumpen, Wachs und Waben zu sammeln. Eine Person, die in einem Bienenhaus arbeitet, versteht die Qualität der Imkereiprodukte, bestimmt die Anzahl der Völker und Waben und bestimmt das Alter der Königin und der Brut.

Wichtige Eigenschaften, die für den Beruf des Imkers erforderlich sind:

  • Interesse an Wildtieren;
  • harte Arbeit;
  • gutes visuelles Gedächtnis;
  • Überwachung;
  • reservierter Charakter;
  • gute Gesundheit.

Es ist gut, wenn der Imkergehilfe eine Vorliebe für Handarbeit hat.Denn dabei muss er Rahmen anfertigen, Geräte reparieren und die Bienenstöcke isolieren. Kenntnisse im Umgang mit Handwerkzeugen sind hilfreich.

Was ist der Unterschied zwischen einem Imker und einem Imker?

Ein Imker ist ein Spezialist für Bienenzucht. Er kennt die Besonderheiten ihrer Haltung und der Gewinnung von Bienenprodukten. Ein Imker ist ein Bienenarbeiter, der auch Eigentümer sein kann. In vielen Quellen werden diese beiden Berufsdefinitionen nicht getrennt.

Wie wird man Imker?

Die meisten Imker erlangten ihr Wissen durch Versuch und Irrtum, indem sie den Beruf direkt bei der Arbeit erlernten, sich Fotos und Videos von Kollegen ansahen und ihre Erfahrungen austauschten. Sie können dieses Handwerk in Ihrer eigenen Imkerei erlernen, auch wenn diese aus einem Bienenstock besteht.

Imker werden in ländlichen landwirtschaftlichen oder tierzüchterischen Fachschulen und Fachhochschulen ausgebildet. Weiterführende technische Bildungseinrichtungen befinden sich an Orten, an denen die Industrie gut entwickelt ist. Die Spezialität der Bienenhaltung wurde von landwirtschaftlichen Universitäten eingeführt. In Russland gibt es eine Bienenzuchtakademie. Eine Grundausbildung im Bienenhausmanagement kann bereits in der 10. bis 11. Klasse erworben werden.

Abschluss

Ein Imker ist ein universeller Spezialist. Der Unkrautanbau ist eine aktive Freizeitbeschäftigung, die die Gesundheit verbessert, Kraft und Energie verleiht und die Leistungsfähigkeit steigert. Nicht umsonst wird die Imkerei als Heimsanatorium bezeichnet. Frische Luft, der Duft duftender Kräuter, der Duft von Blütenhonig und süßem Pollen geben Kraft, geben Kraft und Lebenslust.

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