Gas- oder Elektro-Heißluftpistole – was ist besser?

Heutzutage ist eine Heißluftpistole das beste Gerät, um einen Raum schnell aufzuwärmen. Die Heizung wird erfolgreich in der Industrie, Landwirtschaft, im Baugewerbe und im Haushalt eingesetzt. Der Hauptunterschied zwischen den Geräten besteht in der Art der verbrauchten Energie, mit der sie betrieben werden. Heute werden wir über Thermogaspistolen sprechen und deren Aufbau und Varianten verstehen.

Das Gerät einer mit Gas betriebenen Heißluftpistole

Gasbetriebene Heißluftpistolen liegen in der Nachfrage nicht weit hinter ihren elektrischen Gegenstücken zurück. Ihre Beliebtheit ist auf die Verwendung von sauberem Kraftstoff im Vergleich zu Dieselaggregaten zurückzuführen. Zu diesem Vorteil können wir einen hohen Wirkungsgrad und minimale Emissionen von Verbrennungsprodukten hinzufügen.

Das Gerät einer Heißluftpistole ähnelt einem Gasbrenner mit einem Ventilator dahinter. Der gesamte Mechanismus ist in einem Stahlgehäuse untergebracht. Flüssig- oder Erdgas wird über ein Reduzierstück angeschlossen. Zur Zündung sind fast alle Modelle mit einem Piezoelement ausgestattet.

Wichtig! Ein gasbetriebenes Heizgerät hat keine Angst vor Temperaturschwankungen.

Je nach Modell sind Gaspistolen mit Sensoren ausgestattet, die den Bedienkomfort des Geräts verbessern.Beispielsweise kann die Automatisierung auf den Sauerstoffgehalt in einem geschlossenen Raum oder das Ende des Kraftstoffs reagieren. Fast alle Gaspistolen sind mit einem Thermostat ausgestattet, der den Betriebsprozess automatisiert. Der Regler steuert die Verbrennung, wodurch die Flamme automatisch ausgeschaltet oder eingeschaltet wird, wenn die eingestellte Temperatur im Raum erreicht ist.

Aufmerksamkeit! Die Batterielebensdauer des Geräts hängt von der Menge des Flüssiggases in der Flasche ab. Bei Anschluss an die Hauptgasleitung kann die Heißluftpistole über einen langen Zeitraum betrieben werden.

Gaseinheiten, wie Diesel-Heißluftpistolen, werden je nach Art der Verbrennung in zwei Typen unterteilt:

  • Wenn die Brennerflamme in der Kammer isoliert ist und die Gase über einen Schlauch abgeführt werden, handelt es sich um eine Pistole mit indirekter Heizung. Die Effizienz des Geräts ist geringer als die seines direkt beheizten Gegenstücks, die Pistole kann jedoch in Wohngebieten eingesetzt werden.
  • Wenn die Flamme zusammen mit den Abgasen aus der Pistolendüse austritt, gehört ein solches Gerät zur direkten Heizart. Die Kosten für dieses Modell sind geringer als für sein Gegenstück mit indirekter Heizung, die Pistole kann jedoch nur in Räumen verwendet werden, in denen sich selten Menschen aufhalten.

Schauen wir uns nun an, wie eine Gaspistole funktioniert. Die Gaszufuhr zum Brenner erfolgt über einen Hochdruckschlauch über ein Reduzierstück und ein Elektroventil. Die offene oder geschlossene Verbrennung erfolgt in einer speziellen Kammer, hinter der ein Ventilator installiert ist. Seine Klingen werden von einem elektrisch angetriebenen Motor angetrieben. Der Ventilator fängt kalte Luft ein, zirkuliert sie um den Brenner und drückt sie dann aus der Pistolendüse.

Das Video zeigt das Gerät von Heißluftpistolen:

Anwendungsbereich von Gaspistolen

Der Anwendungsbereich des thermischen Gerätes ist umfangreich.Allerdings müssen Sie sofort klare Nutzungsgrenzen definieren. Nehmen wir an, dass eine indirekt beheizte Gas-Heißluftpistole in jedem Raum verwendet werden kann, ein direkt beheiztes Gerät jedoch am besten dort eingesetzt wird, wo die Abgase den Menschen nicht schaden.

Selbst in einer Wohnung kann zum Heizen ein Heizgerät mit Abgasabführung installiert werden. Obwohl es sinnvoller und einfacher ist, für diese Zwecke Elektropistolen zu verwenden. Ein thermisches Gasgerät mit indirekter Heizung wird zum Heizen großer Räume verwendet, in denen sich ständig Menschen aufhalten: Bahnhöfe, Einkaufszentren usw. Solche Pistolen werden häufig in Geflügel- und Viehzuchtbetrieben installiert.

Direkt beheizte Pistolen emittieren beim Verbrennen von Gas weniger Schadstoffe als Dieselmotoren, werden jedoch nicht für Wohngebäude verwendet. Im Haushalt können Sie das Gerät zum Trocknen Ihres Kellers, zum Aufwärmen Ihrer Garage oder zum Aufstellen in einem halboffenen, gut belüfteten Pavillon nutzen. Am häufigsten wird ein solches Heizgerät in der Produktion oder im Bauwesen eingesetzt. Die Kanone wird zum Aufwärmen eines Lagerhauses, eines feuchten Gebäudes im Bau, einer offenen Fläche usw. verwendet.

Schlauch für Gaspistole

Um eine indirekt beheizte Heißluftpistole zu betreiben, wird ein Wellschlauch an das Abgasrohr angeschlossen. Dadurch werden Abgase auf die Straße abgeleitet. Es gibt verschiedene Arten von Wellen, die je nach den Besonderheiten des Raums verwendet werden:

  • Ein gerollter Schlauch ist ein spiralförmig aus einem Metallband gedrehtes Rohr. Das Ergebnis ist eine langlebige und flexible Wellpappe.
  • Ein Edelstahlschlauch wird am häufigsten für eine kleine, fest installierte Gaspistole verwendet. Diese Option eignet sich zum Heizen einer Garage oder einer Heimwerkstatt.
  • Mehrschichtiger Schlauch für Konverterinstallationen. Die Hülse bietet freien Zugang zu Sauerstoff und zeichnet sich durch erhöhte Festigkeit und lange Lebensdauer aus.
  • Bei der Beheizung von Industriegebäuden werden häufig gewellte Hochdruckschläuche verwendet. Die Hülse ist in der Lage, Gase auch im gebogenen Zustand effektiv abzuleiten.
  • Der Vakuumbalg besteht aus Edelstahl. Es zeichnet sich durch eine hohe Wellenfrequenz aus.

Vor dem Kauf von Wellpappe müssen Sie ein paar einfache Berechnungen durchführen und sich für die Art der Ausrüstung entscheiden. Schauen wir uns an, was getan werden muss:

  • Bestimmen Sie, mit welchem ​​Brennstoff die Heißluftpistole betrieben wird: Gas oder Diesel;
  • Messen Sie die gewünschte Ärmellänge mit einem kleinen Rand;
  • Denken Sie über den optimalen Schlauchdurchmesser nach;
  • Entscheiden Sie, welche Hülse besser zu kaufen ist: schwarzer Stahl oder Edelstahl.

Bei der Wahl zwischen einem Edelstahl- oder Eisenmetallschlauch ist es besser, der ersten Option den Vorzug zu geben. Glatte Metallwellen kosten weniger, haben aber eine ähnliche Lebensdauer. Ein solcher Schlauch verrottet bei Feuchtigkeit schnell und brennt auch schneller aus, wenn er hohen Temperaturen ausgesetzt wird.

Die Edelstahlhülse ist beständig gegen alle Wetterbedingungen und aggressive Umgebungen. Der Schlauch kann im Freien oder in Innenräumen, in denen Dämpfe von Säuren und anderen Chemikalien vorhanden sein können, lange halten. Bei Überhitzung verliert Edelstahl seine Eigenschaften nicht und bleibt langlebig.

Was ist besser zu wählen: Gas- oder Elektro-Heißluftpistole

Für den Heimgebrauch werden am häufigsten Gas- oder Elektro-Heißluftpistolen gekauft. Wir werden nun überlegen, welches besser zu wählen ist:

  • Bei der Auswahl einer Heißluftpistole sollten Sie sofort auf die Größe des Raumes achten, den das Gerät beheizen soll. Für kleine Räume, egal ob Wohn- oder Nichtwohnräume, ist ein elektrisch betriebenes Gerät ideal. Die Heißluftpistole schadet der Gesundheit von Mensch und Tier nicht, da keine schädlichen Emissionen entstehen. Bei dem Heizelement des Gerätes handelt es sich um ein Heizelement, welches sich unmittelbar nach dem Einschalten schnell aufheizen kann. Elektropistolen werden in verschiedenen Kapazitäten verkauft, sodass Sie die optimale Geräteauswahl für den Heimgebrauch treffen können.
  • Zur Beheizung großer Räume sollte eine Gaspistole gewählt werden. Nehmen wir an, Sie haben zu Hause einen Schweinestall, einen Geflügelstall oder Gewächshäuser. Ein Gasgerät ist leistungsstärker als ein Elektrogerät und liefert direkt nach dem Einschalten schneller Wärme.

Die Wahl des Heißluftpistolenmodells kann auch von den Kraftstoffkosten abhängen. Allerdings muss man bedenken, dass auch ein Gasgerät etwas Strom verbraucht. Die Ventilator- und Pistolenautomatisierung wird über das Stromnetz betrieben.

Eigenproduktion einer Gas-Heißluftpistole

Wenn gewünscht, tun Sie es Gasheizung aus Schrott möglich. Die Heißluftpistole wird mit Ihren eigenen Händen gemäß dem auf dem Foto vorgeschlagenen Diagramm zusammengebaut.

Für den Pistolenkörper benötigen Sie ein 1 m langes Stahlrohr mit einem Durchmesser von 180 mm. Darin ist eine Brennkammer aus einem kürzeren Metallrohr mit einem Durchmesser von 80 mm befestigt. Auf der Ventilatorseite wird die Brennkammer mit einem Stopfen verschlossen, an dem der Brenner des Gasherds befestigt wird. Die Waffe wird durch indirekte Beheizung hergestellt, daher ist auch die zweite Seite der Brennkammer mit einem Stopfen verschlossen. In die Oberseite des Körpers wird ein Loch mit einem Durchmesser von 80 mm geschnitten. In der Brennkammer ist ein ähnliches Fenster ausgeschnitten, in das ein Rohr zum Abführen von Gasen eingeschweißt ist.Am Einlass des Gehäuses ist ein elektrischer Ventilator montiert, der gut in die Brennkammer bläst.

Um den Brenner zu zünden, muss ein Piezoelement eingebaut werden und der Ventilator kann über einen Schalter gestartet werden. Der Ständer ist fest mit dem Korpus verschweißt oder durch eine Schraubverbindung abnehmbar.

Das Video zeigt eine selbstgebaute Heißgaspistole:

Es ist zu bedenken, dass Gasgeräte bei unsachgemäßer Verwendung eine große Gefahr für den Menschen darstellen. Eine selbstgebaute Waffe verfügt nicht über einen wirksamen Schutz wie fabrikgefertigte Geräte. Wenn Sie dringend eine Gasheizung benötigen, sollten Sie nicht durch eine eigene Konstruktion Geld sparen. Es ist besser, eine Gaspistole in einem Geschäft zu kaufen.

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