Stefanandra Tanaka (Tanakae): Beschreibung, Foto im Landschaftsdesign

Stefanandra Tanaka ist ein Laubstrauch aus Japan, der in vielen Regionen Russlands Wurzeln geschlagen hat. Sie wird wegen ihres ungewöhnlichen Blattwerks und ihrer lang anhaltenden Blüte geschätzt. Die Pflanze stellt keine Ansprüche an die Zusammensetzung des Bodens, aber die Pflege kann nicht als einfach bezeichnet werden. Tatsache ist, dass die Winterhärte der Kultur gering ist und sie daher auch in der Mittelzone Schutz braucht. Grundlegende Pflanz- und Pflegeempfehlungen werden im vorgestellten Material ausführlich beschrieben.

Beschreibung und Foto von Stefanandra Tanaka

Stefanandra Tanaka ist ein niedriger Laubstrauch aus der Familie der Rosaceae. Sie erreicht eine Höhe von 1,5-2, selten 3 m und bildet eine rundliche Krone mit einer Breite von etwa 2 m. Die Triebe sind bogenförmig gebogen, die Oberfläche ist braun und glänzend.

Das Laub von Stephanandra Tanaka hat eine interessante dreilappige, breit eiförmige Form mit gezackten Rändern. Die Farbe ist dunkelgrün, die Basis ist herzförmig. Im Herbst wechselt die Farbe zu Gelb, Braunorange mit Rot- und Lilatönen.

Die Blüten von Stephanandra Tanaka sind klein, weiß gefärbt und in losen Rispen angeordnet, die ganz am Ende des Triebs wachsen.Die Blüte wird von den ersten zehn Tagen im Juli bis Ende August beobachtet. Danach reifen die Früchte von Ende September bis Mitte Oktober.

Winterhärte von Stefanandra Tanaka

Die Winterhärte der Pflanze ist gering und beträgt nur -23 Grad (Grenzwert entsprechend Zone 6). Aus diesem Grund muss der Strauch auch in der Mittelzone abgedeckt werden, und der Anbau von Stephanandra Tanaka in Sibirien und im Ural ist äußerst schwierig oder sogar unmöglich. Aber im Süden kann es ohne Schutz angebaut werden.

Vorteile und Nachteile

Stefanandra Tanaka zeichnet sich durch seine hohen dekorativen Eigenschaften aus. Es schmückt den Garten sowohl in der warmen Jahreszeit als auch im Herbst, wenn das Laub originelle Orangetöne annimmt. Der Strauch bildet eine schöne Krone und blüht sehr lange. Aber die Kultur braucht einen zuverlässigen Schutz für den Winter.

Der Strauch blüht 1,5 Monate lang wunderschön

Vorteile:

  • dekorative Blätter;
  • ausladende Krone;
  • gewölbte Triebe;
  • lange Blüte.

Nachteile:

  • geringe Winterhärte;
  • schlechte Trockenheitsresistenz;
  • kann durch starken Wind beschädigt werden.

Landeregeln

Am besten planen Sie die Pflanzung von Stephanandra Tanaka im späten Frühjahr – Mitte oder sogar in der zweiten Maihälfte, wenn es mit Sicherheit keine erneuten Fröste mehr gibt. Eine Herbstpflanzung ist nur in den südlichen Regionen zulässig – sie kann für die erste Oktoberhälfte geplant werden.

Bei der Auswahl eines Landeplatzes sollten Sie auf mehrere Anforderungen achten:

  • der Boden ist locker, mit einem hohen Anteil an Torf und Sand;
  • gute Beleuchtung – Stefanandra Tanaka wächst schlecht im Schatten;
  • Schutz vor starkem Wind, insbesondere von der Nordseite des Gartens.

Vor dem Pflanzen sollte der Boden vorbereitet werden. Zu Beginn des Frühlings wird es ausgegraben und mit Mehrnährstoffdünger oder organischer Substanz (Humus, Kompost) gedüngt.Wenn der Boden dicht ist, fügen Sie unbedingt Sand, Vermiculit oder Sägemehl hinzu.

Beim Pflanzen von Sträuchern geht Stephanandra Tanaka wie folgt vor:

  1. Graben Sie ziemlich geräumige Löcher mit einer Tiefe und einem Durchmesser von 60–70 cm.
  2. Legen Sie eine 10-15 cm hohe Schicht aus Kieselsteinen oder Blähton auf den Boden.
  3. Legen Sie eine fruchtbare Bodenmischung aus.
  4. Wurzeln Sie den Sämling.
  5. Verdichten Sie den Boden so, dass der Wurzelkragen in eine geringe Tiefe reicht.
  6. Nach einigen Tagen mit festem Wasser und Mulch gießen.
Wichtig! Der Stephanandra Tanaka-Strauch bildet eine stark ausladende Krone. Daher sollte der Abstand zwischen benachbarten Pflanzungen mindestens 1,5 m betragen.

Pflegehinweise

Die Pflege von Stephanandra Tanaka ist nicht so einfach, da der Strauch hohe Ansprüche an Bewässerung, Düngung und andere Bedingungen stellt. Es ist nicht dürreresistent, daher sollte mindestens einmal pro Woche Wasser und doppelt so oft Wärme gegeben werden. Nach dem Gießen empfiehlt es sich, den Boden zu lockern und ggf. zu jäten.

Düngemittel werden mehrmals pro Saison ausgebracht:

  1. Geben Sie im zeitigen Frühjahr Harnstoff oder Ammoniumnitrat.
  2. Während der Knospenbildung - komplexe Fütterung.
  3. Eine ähnliche Zusammensetzung – erneut nach 2-3 Wochen.
  4. Am Ende des Sommers können Sie es mit einem Aufguss aus Holzasche (200 g pro 10 l) oder einer Mischung aus Superphosphat (40 g pro 10 l) und Kaliumsulfat (30 g pro 10 l) gießen.

Stephanandra Tanaka wird zweimal pro Saison beschnitten:

  1. Entfernen Sie im zeitigen Frühjahr, bevor die Knospen anschwellen, alle alten, gefrorenen Zweige.
  2. Im Spätherbst wird empfohlen, die Krone auszudünnen und alle Triebe zu entfernen, die sie verdicken. Auf Wunsch kann dies im Frühjahr erfolgen.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Vorbereitung von Stefanandra Tanki auf den Winter gelegt werden. Stellen Sie im Spätherbst sicher, dass Sie eine Mulchschicht aus Torf, trockenen Blättern, Stroh oder anderen Materialien bilden.Darauf werden Äste gelegt und mit schweren Gegenständen festgesteckt oder fixiert. Darüber gibt es auch trockene Laubstreu, Fichtenzweige oder dichte Agrofaser, Sackleinen.

Dank eines zuverlässigen Schutzes erholt sich Tanakas Stephanandra gut nach Winterfrösten

Krankheiten und Schädlinge

Bei unsachgemäßer Bewässerung kann der Strauch an Mehltau, verschiedenen Arten von Fäulnis und anderen Infektionskrankheiten leiden. Zur Vorbeugung wird empfohlen, jedes Frühjahr mit einem Fungizid zu behandeln:

  • „HOM“;
  • „Bordeaux-Mischung“;
  • „Tätowierung“;
  • „Ordan“.

Schädlinge kommen auf Stephanander praktisch nie vor. Wenn jedoch beispielsweise Blattläuse oder Spinnmilben auftreten, müssen Sie 1-2 Insektizide versprühen:

  • „Aktara“;
  • „Ephorie“;
  • „Karbofos“;
  • „Inta-Vir“.

Foto von Stefanandra Tanaka im Landschaftsdesign

Stefanandra sieht in Einzelpflanzungen auf offenen Flächen, in der Nähe von Wegen, Rasenflächen oder am Hauseingang wunderschön aus. Kompositionen mit Nadelbäumen sind sehr attraktiv, sie schaffen einen angenehmen Hintergrund und schützen den Baum vor starkem Wind. Im Folgenden werden mehrere Möglichkeiten für den Einsatz von Nutzpflanzen in der Gartengestaltung aufgeführt:

  1. Bepflanzung neben dem Zaun.
  2. Platzierung neben dem Weg.
  3. Einzellandemöglichkeit.

Abschluss

Stefanandra Tanaki ist einer der dekorativsten mittelgroßen Sträucher. Bringt angenehme Blüten und Blätter hervor, die bis zum ersten Herbstfrost attraktiv bleiben. Wenn Sie die Zweige für den Winter sorgfältig abdecken, erholen sie sich auch nach starkem Frost recht gut. Bei der Pflege im Sommer sollte besonderes Augenmerk auf die Bewässerung gelegt werden, da die Pflanze Trockenheit nicht gut verträgt.

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