Warum verfärbt sich Wacholder im Frühling, Herbst, Winter und Sommer gelb?

Verschiedene Wacholdersorten werden häufig im Ziergarten- und Landschaftsbau verwendet. Dieser Nadelstrauch bleibt zu jeder Jahreszeit grün, er ist recht unprätentiös und wird selten von Krankheiten befallen, die sein Aussehen beeinträchtigen können. Allerdings hat er auch Probleme mit der Krone. Wenn der Wacholder gelb geworden ist, müssen Sie sich darum kümmern und nach den Gründen suchen.

Wird Wacholder im Herbst gelb?

Die natürliche Farbe der Wacholderschuppen bzw. -nadeln ist grün. Das bleibt auch im Herbst so, es kommt aber dennoch zu einer leichten Farbveränderung. Dies liegt daran, dass Wacholderblätter Anthocyane synthetisieren – spezifische wachsartige Verbindungen, die den Baum vor ultravioletter Strahlung schützen. Ihre Farben können von Rot bis Lila variieren. In Kombination mit dem Grün der Nadeln verleihen sie ihm einen gelblichen oder bräunlichen Farbton.

Nicht nur im Herbst verfärben sich Wacholderblätter durch die Freisetzung von Anthocyanen gelb. Dies ist eine natürliche Reaktion der Pflanze auf sich verschlechternde Wetterbedingungen, sodass beispielsweise bei trockenem Wetter eine Veränderung der Farbe der Nadeln beobachtet wird. Manchmal werden Wacholdernadeln gelb und fallen im Herbst ab, weil alte Nadeln absterben und durch neue ersetzt werden. Dies ist ein natürlicher Prozess, der etwa alle 4 Jahre auftritt.

Gründe, warum Wacholder im Garten gelb wird

Es kann mehrere Gründe geben, warum Wacholder gelb wird. Am häufigsten sind die folgenden:

  • Falsche Wahl des Landeplatzes.
  • Verstoß gegen die Pflegeregeln.
  • Krankheit.
  • Das Auftreten von Schädlingen.

Oft gibt es mehrere Gründe für die Gelbfärbung der Krone. Daher ist es notwendig, unverzüglich herauszufinden, was mit dem Busch passiert. Dazu wird eine vollständige Inspektion der Wacholderbüsche durchgeführt, Boden- und Wassertests durchgeführt und das Vorhandensein von Krankheiten und Schädlingen überprüft.

Falsche Landung

Wacholder verfärbt sich nach dem Pflanzen oft gelb. Das bedeutet, dass der Standort oder Boden dafür nicht vollständig geeignet ist. Die Wahl des richtigen Standorts zum Pflanzen von Wacholder ist von großer Bedeutung. In freier Wildbahn wächst dieser Strauch am häufigsten in lichten Kiefern- oder Laubwäldern, an Straßenrändern, auf Lichtungen und Waldrändern. Der beste Platz dafür ist Halbschatten, ein zu schattiger Standort ist also nicht für ihn geeignet. Der Säuregehalt des Bodens sollte nahezu neutral sein. Wacholder reagiert auch sehr negativ auf übermäßige Luftfeuchtigkeit, daher ist die Anpflanzung in einem Feuchtgebiet grundsätzlich nicht zu empfehlen.

Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Wacholderpflanzung im Freiland. Dies sollte nicht in der Hitze, mitten im Sommer, erfolgen.Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr (April-Mai) sowie die erste Herbsthälfte (September oder Anfang Oktober).

Besonderes Augenmerk sollte auf Wacholder aus der Wildnis gelegt werden. In der Regel wurzeln sie sehr schlecht, so dass ein aus dem Wald mitgebrachter Busch in den meisten Fällen gelb wird, austrocknet und schließlich abstirbt. Wacholderanpflanzungen stehen in den meisten Regionen unter Schutz, dies muss ebenfalls beachtet werden. Daher ist es besser, Pflanzen aus spezialisierten Baumschulen zu beziehen. Solche Arten wurzeln viel besser und benötigen weniger Pflege.

Unsachgemäße Pflege

Wacholder ist recht unprätentiös, aber unsachgemäße Pflege kann auch zu einer Gelbfärbung seiner Krone führen. Meistens ist dies auf unzureichende Bewässerung zurückzuführen. Dies gilt insbesondere für Arten, die überdacht oder zu Hause gezüchtet werden. Wächst ein Strauch im Freiland, dann hat er in der Regel genügend natürlichen Niederschlag. Eine Ausnahme gibt es nur in Trockenperioden, in denen empfohlen wird, nicht nur an der Wurzel, sondern auch die Krone zu bewässern.

Ein weiterer Grund für die Gelbfärbung von Wacholdernadeln ist das Besprühen von Sträuchern. Wenn Sie bei strahlendem Sonnenschein bewässern, ist die Pflanze vor allem auf der Sonnenseite garantiert verbrennt. Da Wacholderblätter einen wachsartigen Überzug haben, werden sie nicht vollständig benetzt und das Wasser bleibt in Form kleiner runder Tropfen auf ihnen zurück. Bei sonnigem Wetter werden sie zu einer Art Linse, die das Licht bündelt und durch Blätter brennen kann. Daher erfolgt die Bewässerung von Wacholderbäumen bei klarem Wetter nur am späten Abend oder frühen Morgen, damit das gesamte Wasser auf dem Laub vollständig trocknen kann.

Auch die Beschaffenheit des Bodens, auf dem Wacholder wächst, ist wichtig. Zu große Abweichungen des Säuregehalts in die eine oder andere Richtung wirken sich negativ auf die Farbe der Krone aus. Daher müssen Sie beim Ausbringen von Düngemitteln vorsichtig sein, um den Boden nicht zu versauern oder umgekehrt zu verkalken. Auch vor Haustieren, die ihre Notdurft an den Bäumen verrichten, sollten Sie Wacholder schützen, da ihr Urin stark alkalisch ist. Es wird empfohlen, Pflanzen mit Netzen oder Gittern einzuzäunen oder spezielle Abwehrmittel zu verwenden.

Ungünstige klimatische Bedingungen

Ungünstige klimatische Bedingungen können das Aussehen des Wacholders und den Zustand seiner Krone beeinträchtigen. Solche Probleme können auftreten, wenn der Sommer beispielsweise zu kalt und regnerisch ist. Unter solchen Bedingungen können sich selbst gut entwässerte Böden in einen Sumpf verwandeln, was für diesen Strauch zerstörerisch ist. Auch längere Dürreperioden können zu einer Gelbfärbung der Krone führen, insbesondere in Kombination mit trockenen, heißen Winden.

Schädlinge

Besonders in den südlichen Regionen ist Wacholder häufig Opfer von Schädlingsbefall. Oftmals siedeln sich Insekten in der Krone an und ernähren sich von den Säften der Blätter. Aufgrund von Nährstoffmangel verfärben sich die Nadeln und sterben ab, in besonders schweren Fällen kann es zum Absterben des Baumes kommen.

Die bekanntesten Schädlinge des Wacholders sind in der Tabelle aufgeführt:

Pest

Art der Läsion

Möglichkeiten zur Bekämpfung und Vorbeugung des Auftretens

Blattlaus

Blattläuse saugen den Saft aus jungen Nadeln, wodurch diese gelb werden und absterben.

Abschneiden junger Triebe mit Blattlauskolonien. Mit Wasserdruck abspülen. Während der Saison zweimal mit Fitoverm oder Karbofos sowie Volksheilmitteln besprühen: Aufguss von Knoblauch, Tabak oder Meerrettich.Pflanzen Sie abweisende Pflanzen wie Pyrethrum in unmittelbarer Nähe des Busches.

Schtschitowka

Es parasitiert die Triebe und Nadeln des Wacholders und saugt dessen Säfte aus. Bei großen Populationen können Schildläuse Sträucher töten.

Behandlung der Krone mit speziellen Präparaten, zum Beispiel Aktara, Actellik oder Karbofos. Stark befallene Triebe werden abgeschnitten und verbrannt. Die Krone kann mit einer schwachen Waschseifenlösung behandelt und anschließend mit klarem Wasser abgespült werden.

Nadelmilbe

Es ernährt sich von den Säften junger Nadeln, die aufgrund von Nährstoffmangel gelb werden. Man erkennt es an charakteristischen Verdickungen an den Nadelenden.

Besprühen mit Karate- oder Akarin-Präparaten. Regelmäßiges Besprühen mit Knoblauch- oder Tabakaufgüssen sowie Behandeln der Krone mit einer Waschseifenlösung und anschließendes Spülen mit klarem Wasser.

Bergbaumotte

Ein Schädlingsschmetterling, dessen Raupen Nadeln von innen herausnagen.

Behandlung mit Decis 2-mal im Abstand von 25 Tagen. Herbstliches Ausgraben von Stammkreisen und Bodenbehandlung mit Fungiziden.

Motte mit abgewinkelten Flügeln

Er ist ein Schädlingsschmetterling und ernährt sich mit seinen Raupen von Kiefernnadeln.

Besprühen mit Decis-Profi, Actellik oder Fufanon. Beschädigte Triebe werden entfernt.

Krankheiten

Wacholder wird häufig krank, insbesondere wenn er unter ungeeigneten Bedingungen wächst. Hier sind die häufigsten Krankheiten, die bei diesem Strauch auftreten.

Krankheit

Art der Läsion

Behandlungs- und Präventionsmethoden

Fusariumwelke (Fusariumwelke)

Vergilben und Abfallen der Nadeln, Austrocknen der Triebe, beginnend an der Spitze der Pflanze. Verursacht durch Bodenpilze, die Wurzelfäule verursachen.

Die Infektion tritt bei der Wahl des falschen Pflanzortes oder aufgrund natürlicher Faktoren auf: unzureichende Beleuchtung und übermäßige Luftfeuchtigkeit.Zur Vorbeugung werden Sämlinge und ausgewachsene Pflanzen ausgemerzt und an einem geeigneteren Ort gepflanzt. Kranke Pflanzen werden sofort entfernt und verbrannt. Als vorbeugende Maßnahme wird Wacholder mit Vitarox oder Baktofit besprüht und der Boden mit einer Lösung von Fitosposrin imprägniert.

Trocknen von Trieben

Die Infektion wird durch Pilze verursacht, die auf der Baumrinde leben. Befallene Triebe vergilben und trocknen aus, die Nadeln fliegen ab.

Befallene Triebe werden abgeschnitten und verbrannt. Die Krone muss mit einer 1%igen Kupfersulfatlösung behandelt werden.

Schütte (braungrauer Schimmel) von Wacholder

Der Erreger der Krankheit ist ein Pilz, der vor allem Nadeln und junge Triebe befällt. Die befallenen Äste werden braun, die Nadeln fliegen jedoch nicht ab, sondern nehmen eine rotbraune Färbung an.

Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krankheiten zu verringern, ist es notwendig, eine Verdickung der Pflanzungen und übermäßige Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Es gibt keine Heilung für Schutte. Die betroffene Pflanze muss ausgegraben und verbrannt werden. Als vorbeugende Maßnahme wird der Strauch zweimal im Jahr mit Bordeaux-Mischung behandelt.

Rost

Eine der häufigsten Krankheiten des Wacholders. Verursacht durch Pilze, die auf Trieben, Rinde und Zapfen auftreten. Sie sind an leuchtend gelben oder orangefarbenen Wucherungen auf der Rinde zu erkennen.

Betroffene Äste müssen beschnitten und verbrannt werden. Als vorbeugende Maßnahme wird Wacholder im Frühjahr und Herbst mit einer Bordeaux-Mischung behandelt.

Kortikale Nekrose

Erscheint an den Trieben in Form kleiner ziegelfarbener Polster. Mit der Zeit trocknet der befallene Wacholder aus. Nekrose kann auch die Wurzeln der Pflanze befallen.

Als vorbeugende Maßnahme werden Pflanzen mit Fundazol behandelt. Befallene Äste werden abgeschnitten und verbrannt. Der Boden im Wurzelbereich wird mit einer Lösung von Fitosporin vergossen.

Biotorella-Krebs

Der Pilz entwickelt sich in Rissen in der Rinde.Nach einiger Zeit verfärbt sich die Rinde braun, die Nadeln vergilben und der Trieb stirbt ab.

Wird ein Pilz festgestellt, müssen die befallenen Triebe abgeschnitten und verbrannt werden. Als vorbeugende Maßnahme werden Pflanzen mit Hom oder Abiga-Pik behandelt.

Der Einfluss der Jahreszeiten auf die Pflanzenvergilbung

Obwohl Wacholder ein immergrüner Strauch ist, kann seine Farbe je nach Jahreszeit variieren. Dies gilt sowohl für wild wachsende Arten als auch für Ziersträucher im Garten.

Warum wird Wacholder im Sommer gelb?

Die Gelbfärbung des Wacholders im Sommer ist meist auf unzureichende Bewässerung zurückzuführen. Wenn die Krone verblasst ist und gleichmäßig zu vergilben beginnt, muss die Ursache in einer unsachgemäßen Pflege gesucht werden. Wenn die Vergilbung oder Bräunung lokaler oder fokaler Natur ist oder einzelne Zweige, Triebe oder Abschnitte der Krone ihre Farbe ändern, ist es notwendig, die Pflanze auf das Vorhandensein von Krankheiten oder das Auftreten von Schädlingen zu überprüfen.

Warum wird Wacholder im Herbst gelb?

Der gleichmäßige Farbwechsel des Wacholders bei sinkenden Temperaturen im Herbst ist ein natürlicher Vorgang. Die Menge der in den Blattspreiten produzierten Anthocyane nimmt zu, wodurch sich die Farbe der Nadeln verändert und ihnen einen goldenen oder rotbraunen Farbton verleiht.

Zu Beginn des Herbstes verfärbt sich der Wacholder im Inneren oft gelb. Dies ist das Absterben eines Teils der alten Nadeln, die mehrere Jahre alt sind. Somit findet ein natürlicher Prozess statt, bei dem es durch ein junges ersetzt wird. In diesem Fall ist der Farbwechsel gleichmäßig und erscheint nur im inneren Teil der Nadeln.

Warum wird Wacholder nach dem Winter oder im Winter gelb?

Im Winter vergilben Wacholderblätter aus den gleichen Gründen wie im Herbst. Ein weiterer Grund kann eine Beschädigung der Krone durch starken Frost oder eine mechanische Verletzung des Busches durch das Gewicht des anhaftenden Schnees sein. Gefrorene und abgebrochene Äste beginnen gelb zu werden.Im Frühjahr müssen sie zunächst entfernt werden, sonst werden sie zum Nährboden für Krankheiten und zur Heimat für Insektenschädlinge.

Warum wird Wacholder im Frühling gelb?

Die häufigste Ursache für eine Gelbfärbung der Wacholderkrone im Frühjahr ist Sonnenbrand. Dies liegt daran, dass sich die Nadelholzdecke unter dem Einfluss direkter Sonneneinstrahlung erwärmt. An den Zweigen klebende Schneeflocken schmelzen und verwandeln sich in Wassertropfen. Jedes dieser Tröpfchen wird zu einer Lupe, die die Sonnenstrahlen bündelt. Daher brennen Wacholderbüsche im zeitigen Frühjahr auf der Sonnenseite häufig buchstäblich aus, die Nadeln werden gelb oder braun. Um Sträucher vor Sonnenbrand zu schützen, werden sie meist mit einer Schicht Gaze abgedeckt.

Was tun, wenn der Wacholder gelb wird und austrocknet?

Um herauszufinden, warum Wacholder gelb oder braun wird und auszutrocknen beginnt, müssen Sie ihn zunächst vollständig auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen. Dies muss sehr sorgfältig erfolgen, da beispielsweise die Schildlaus geschickt getarnt ist und am Trieb nur schwer zu erkennen ist.

Aufmerksamkeit! Ergibt die Untersuchung kein Vorkommen von Schädlingen und Krankheiten, muss die Ursache in unsachgemäßer Pflege gesucht werden.

Eine leichte Gelbfärbung der Wacholdernadeln kann häufig durch Besprühen der Pflanze mit einer wässrigen Epin-Lösung unter Zusatz von Zirkon beseitigt werden. Um ein solches Stimulans zuzubereiten, müssen Sie von jedem Produkt 1 Ampulle nehmen und diese in 5 Liter Wasser verdünnen. Besprühen Sie die Wacholderkrone großzügig mit der Lösung. Dies können Sie mehrmals im Abstand von 3-5 Tagen durchführen.

Wacholder reagiert recht stark auf Luftverschmutzung und wird daher nicht für die Straßengestaltung verwendet.In Gebieten in der Nähe von Industriegebieten oder an stark befahrenen Autobahnen können Probleme mit gelben Spitzen der Wacholdernadeln direkt auf schlechte Umweltbedingungen zurückzuführen sein. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Situation korrigiert wird, daher lohnt es sich, nach einem anderen Ort zum Anpflanzen von Wacholder zu suchen und auf dem Gelände etwas zu pflanzen, das widerstandsfähiger gegen eine verschmutzte Atmosphäre ist.

Es muss daran erinnert werden, dass der Boden, auf dem dieser immergrüne Strauch wächst, ständig feucht, aber nicht sumpfig sein muss. Kommt es jeden Tag zu einer deutlichen Austrocknung des Bodens im Wurzelbereich, deutet dies auf eine unzureichende Bewässerung hin. Es wird dringend empfohlen, die Baumstämme zu mulchen, damit die Feuchtigkeit gut im Boden bleibt. Es wäre sinnvoll, den Säuregehalt des Bodens noch einmal zu überprüfen. Dies kann mit einem Test erfolgen, der im Laden erworben werden kann.

Präventivmaßnahmen

Vorbeugung ist der beste Weg, um Probleme mit der Gelbfärbung der Wacholdernadeln zu vermeiden. Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, muss der Strauch regelmäßig mit Fungiziden behandelt werden. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Inspektion erforderlich, die gewissenhaft und sorgfältig durchgeführt werden muss. Wenn Sie Krankheiten oder Schädlinge frühzeitig erkennen, ist es in der Regel möglich, den Busch zu retten. Vernachlässigte Krankheiten werden deutlich schlechter behandelt und führen in den meisten Fällen zum Absterben der Pflanze.

Eine wichtige Maßnahme ist die umfassende Pflege der Wacholderstämme. Das Jäten, Lockern und Mulchen sowie die Behandlung mit speziellen Präparaten ist eine hervorragende vorbeugende Maßnahme gegen das Auftreten von Schädlingen, die im Wurzelbereich überwintern. Die Baumstammkreise müssen, wie auch der Strauch selbst, regelmäßig von altem Holz, trockenen und abgebrochenen Ästen gereinigt werden.

Im Frühjahr sollten Maßnahmen ergriffen werden, um den Wacholder vor der hellen Sonne zu schützen. Junge Sträucher und Setzlinge müssen zunächst vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Hierfür ist es besser, Sackleinen zu verwenden. Abdeckmaterial kann hierfür nicht verwendet werden, da es die Verdunstung von Wasser verhindert. Manchmal reicht es zum Schutz vor der Sonne aus, einen kleinen Schirm oder einen weißen Schirm anzubringen, der den Wacholder vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.

Abschluss

Wenn der Wacholder gelb geworden ist, muss er sofort untersucht und die Ursache ermittelt werden. Je früher dies geschieht, desto größer ist die Chance, dass der Busch wieder ein gesundes dekoratives Aussehen erhält. Wacholder ist ein prächtiger Zierstrauch mit vielen nützlichen Eigenschaften. Deshalb sollten Sie der Situation nicht ihren Lauf lassen. Es ist immer besser, die Gründe für die Gelbfärbung der Nadeln zu verstehen und zu identifizieren, um dies in Zukunft zu vermeiden.

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