Wacholder im Frühjahr pflanzen, wie man ihn auf dem Land pflegt

Viele Menschen möchten ihr Ferienhaus oder ihre Umgebung mit immergrünen Nadelsträuchern schmücken. Eine mögliche Option könnte in diesem Fall Wacholder sein. Diese Pflanze hat nicht nur ein schönes dekoratives Aussehen, sondern auch viele nützliche Eigenschaften. Ist das Pflanzen und Pflegen von Wacholder nicht schwierig? und selbst der unerfahrenste Gärtner kommt damit zurecht.

Wann Wacholder pflanzen?

Wacholdersämlinge werden in der Regel in speziellen Behältern gezüchtet und verkauft, die mit nahrhafter Erde gefüllt sind. Ihr Alter zum Zeitpunkt der Pflanzung sollte 3-4 Jahre betragen. Solche Setzlinge können im Frühjahr, von Anfang April bis Ende Mai, im Freiland gepflanzt werden.Eine gute Pflanzzeit für Wacholder ist der Herbst, also die Zeit von Anfang September bis Ende Oktober. Zu diesem Zeitpunkt ist es jedoch nur möglich, Setzlinge mit einem vergrabenen Wurzelsystem zu pflanzen.

Spätere Termine sind unerwünscht, da der Busch möglicherweise keine Zeit hat, sich an einem neuen Ort zu akklimatisieren, und im Winter stirbt. Auch das Pflanzen von Wacholder im Sommer ist unerwünscht.

Wo man Wacholder pflanzt

Am häufigsten wird Wacholder im Garten angebaut und als Element der Landschaftsgestaltung verwendet. Baumartige Sorten werden entlang von Wegen und Gassen gepflanzt, Zwerg- und kriechende Sorten werden bei der Gestaltung von Alpenhügeln und Steingärten verwendet und Wacholderanpflanzungen dienen der Verstärkung von Hängen und Böschungen.

Ist es möglich, Wacholder in der Nähe des Hauses zu pflanzen?

Auf der Südseite des Hauses fühlen sich Wacholderbüsche relativ wohl. An einem solchen Ort haben sie genügend Sonnenlicht und das Gebäude schützt sie vor dem kalten Nordwind. Wenn Sie Wacholder in der Nähe des Hauses pflanzen, sollten Sie die Abmessungen des zukünftigen Strauchs berücksichtigen. Einige baumartige Arten können sowohl in der Höhe als auch im Volumen beträchtliche Größen erreichen, sodass eine Anpflanzung in der Nähe des Hauses unerwünscht ist.

Einige Gärtner haben Angst, Wacholder in der Nähe ihrer Häuser zu pflanzen, weil er giftig ist. Tatsächlich sind alle Arten dieses Strauchs, mit Ausnahme des Wacholders, in gewissem Maße giftig. Allerdings kann es nur dann zu einer Vergiftung kommen, wenn Teile des Baumes, zum Beispiel seine Beeren, verzehrt werden. Reizungen können auch auftreten, wenn Wacholderharz mit freiliegender Haut in Kontakt kommt.Wenn Sie jedoch beim Pflanzen grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachten, können diese Büsche, einschließlich ihrer giftigsten (aber auch dekorativsten) Sorte, dem Kosakenwacholder, problemlos in der Nähe Ihres Zuhauses angebaut werden.

Wo kann man auf dem Gelände Wacholder am besten pflanzen?

Wacholder ist lichtliebend, mag keinen Schatten und wächst nur in der Sonne oder im hellen Halbschatten gut. In freier Wildbahn wächst er in reinen Nadel- und Mischwäldern, auf Lichtungen, Waldwegen, Waldrändern und Lichtungen, also dort, wo er ausreichend Sonnenlicht bekommt. Daher sollten Sie nach einem offenen, sauberen Platz zum Pflanzen suchen. Es ist auch zulässig, Sträucher an Orten zu pflanzen, an denen die meiste Zeit des Tages die Sonne scheint. Wenn dem Strauch das Sonnenlicht fehlt, wird seine Krone locker und die Farbe verblasst.

Was man neben Wacholder pflanzen sollte

Wacholdersträucher können entweder einzeln oder in einer Gruppe mit anderen Pflanzen gepflanzt werden. Die Verträglichkeit des Wacholders ist gut und die Nähe zu anderen Pflanzen verträgt er gelassen. Zu dekorativen Zwecken wird es oft neben anderen größeren Nadelbäumen wie Tanne oder Kiefer gepflanzt. Rosen, Pfingstrosen und Clematis sind gute Nachbarn dieses immergrünen Strauchs, sie müssen jedoch in einiger Entfernung gepflanzt werden. Im Rahmen von Blumenarrangements werden oft Blumenzwiebeln in der Nähe gepflanzt: Tulpen, Narzissen, Hyazinthen.

Wichtig! Es ist kontraindiziert, Pflanzen mit großen Blüten oder Blütenkappen neben Wacholder zu pflanzen.

Bei der Gestaltung von Alpenhügeln, Steingärten oder Gärten im japanischen Stil passen kriechende Wacholdersorten gut zu Heidekraut in verschiedenen Farben.Diese Komposition sieht vor dem Hintergrund von Steinen und großen Kieselsteinen sehr vorteilhaft aus. Es kann mit Zwergfichte oder Trauerlärche ergänzt werden.

Wie man Wacholder pflanzt

Es ist nicht kompliziert, Wacholder im Freiland zu pflanzen und zu pflegen. Fertige Setzlinge können in Fachgeschäften oder Baumschulen gekauft werden. Sie werden normalerweise in speziellen Einzelbehältern verkauft, die mit Nährerde gefüllt sind. Beim Pflanzen wird der Sämling zusammen mit einem Erdklumpen entfernt. Gleichzeitig wird die Ernährung der Wurzeln nicht gestört und die Pflanze erfährt bei der Aussaat im Freiland deutlich weniger Stress. Nachfolgend finden Sie die Technologie zur Vorbereitung des Standorts und eine schrittweise Beschreibung des Prozesses der Wacholderpflanzung im Frühjahr.

Vorbereitung des Bodens für Wacholder und Pflanzstelle

In den meisten Fällen ist der Boden auf einem Privatgrundstück nicht ideal für die Anpflanzung von Wacholder. Verschiedene Arten dieses Strauchs reagieren unterschiedlich auf den Säuregehalt des Bodens. Virginia bevorzugt beispielsweise lehmige, saure Böden, während zentralasiatische oder kosakische Sorten sich auf kalkhaltigen Böden besser fühlen und sibirische oder daurische Sorten nur auf Sand wachsen.

Feuchtigkeitsliebende chinesische und gewöhnliche Wacholder werden am besten neben natürlichen Gewässern gepflanzt. Übermäßige Feuchtigkeit ist jedoch für jede Sorte dieses Strauchs kontraindiziert. In Feuchtgebieten, in denen das Wasser nach Regenfällen oder im Frühjahr stagniert, ist es besser, auf die Bepflanzung zu verzichten. Der Boden sollte locker, gut durchlässig und mäßig feucht sein.

Wichtig! Für Wacholder spielt die Bodenfruchtbarkeit fast keine Rolle.

Als universelle Option zum Pflanzen von Setzlingen können Sie spezielle Erde vorbereiten, mit der das Pflanzloch gefüllt wird.Für die Zubereitung benötigen Sie groben Flusssand, Rasenerde und Torf. Alle Komponenten werden zu gleichen Anteilen eingenommen und gemischt. Es ist vorzuziehen, den Boden unter einem erwachsenen Wacholder oder unter einem Nadelbaum zu entnehmen.

Pflanzlöcher müssen mehrere Wochen vor dem geplanten Pflanztermin gegraben werden. Auf den Boden muss eine 15-20 cm dicke Drainageschicht gelegt werden, hierfür sind Schotterstücke oder Ziegelbruchstücke gut geeignet. Sie können etwas Nährerde über die Drainage gießen und die Löcher bis zur Pflanzung so belassen. Während dieser Zeit wird der Boden mit Luft gesättigt und der lockere Boden setzt sich ab.

Wichtig! Zusätzlich können Sie der Bodenmischung 200 g Nitroammophoska hinzufügen.

So pflanzen Sie Wacholder richtig

Eine halbe Stunde vor dem Pflanzen muss der Behälter mit dem Sämling bewässert werden, damit der Boden vollständig gesättigt ist. Danach wird es nicht schwierig sein, den Busch zusammen mit einem Erdklumpen an den Wurzeln zu entfernen. Der Sämling wird in ein Loch gelegt und mit Erde versetzt, so dass der Wurzelkragen leicht über dem Boden liegt. Nachdem der Boden nach dem Gießen schrumpft, ist er genau auf dem richtigen Niveau. Der Wurzelkragen kann nicht im Boden vergraben werden. Der verbleibende Raum im Pflanzloch wird mit Erdmischung gefüllt und dabei regelmäßig verdichtet. Nachdem das Loch vollständig gefüllt ist, muss der Wurzelbereich des Wacholders bewässert und anschließend mit Kiefernnadeln, Rinde oder Sägemehl gemulcht werden.

Wichtig! Nach dem Pflanzen müssen die Wacholderbüsche auf dem Gelände mit einem niedrigen Zaun oder Gitter eingezäunt werden.

Diese Maßnahme schützt junge Setzlinge vor Hunden, die gerne Nadelbäume markieren. Tierurin reagiert stark alkalisch und kann empfindliche Pflanzen vollständig zerstören.

Lehrvideo zum Pflanzen und Pflegen von Wacholder im Garten – klicken Sie auf den Link unten

Abstand beim Pflanzen von Wacholder

Nur in freier Wildbahn kann Wacholder nennenswerte Größen erreichen. Unter Gartenbedingungen werden selbst baumartige Sorten selten höher als 3–3,5 m. Um zu verhindern, dass die Kronen benachbarter Pflanzen miteinander konkurrieren, sollte der Abstand zwischen ihnen beim Pflanzen mindestens 1,5–2 m betragen. Bei niedrigen Buschformen und kriechenden Arten genügen Abstände von 0,5-1 m.

So verpflanzen Sie Wacholder an einen anderen Ort

Wenn der Busch aus irgendeinem Grund an einen neuen Ort verpflanzt werden muss, ist dies nur in jungen Jahren möglich. Erwachsene Pflanzen vertragen diesen Eingriff deutlich schlechter. Das Umpflanzen von Wacholder kann im Frühjahr oder Herbst erfolgen, Hauptsache es bleibt ein ausreichend großer Erdball an den Wurzeln.

Die Vorbereitungen für die Transplantation müssen ein Jahr vor der geplanten Arbeit beginnen. Der Boden um den Stamm herum muss im Abstand von 40–50 cm kreisförmig durchbohrt werden, wobei die Oberflächenwurzeln abgeschnitten werden. Diese Maßnahme wird die Entwicklung einer großen Anzahl kleiner Wurzeln fördern, die zur Stabilisierung des Bodens beitragen. Es ist auch notwendig, sich im Voraus um die Pflanzlöcher zu kümmern, deren Volumen garantiert sein muss, um den Erdballen der transplantierten Pflanze aufzunehmen.

Wählen Sie für die Transplantation einen bewölkten, kühlen Tag. Der Strauch wird von allen Seiten ausgegraben und anschließend vorsichtig vom Boden entfernt, wobei versucht wird, den Erdklumpen an den Wurzeln so weit wie möglich zu erhalten. Es ist am besten, die Pflanze auf einem Stück dichtem Stoff, beispielsweise einer Plane, an einen neuen Pflanzort zu übertragen. Eine solche Ladung wird ein erhebliches Gewicht haben, daher wird nicht empfohlen, große Wacholderbüsche allein zu verpflanzen.

Nachdem der Strauch in das Pflanzloch eingebaut wurde, werden mit ihm die gleichen Maßnahmen durchgeführt wie beim Pflanzen eines jungen Sämlings. Nach der Frühjahrstransplantation muss der Wacholder beschattet werden, um den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren. Wenn der Eingriff im Herbst durchgeführt wurde, muss der umgepflanzte Busch regelmäßig gegossen werden und vor dem Einsetzen der Kälte den Wurzelbereich mit einer dicken Mulchschicht bedecken. Dadurch wird physiologische Dürre vermieden – ein Zustand, bei dem die Pflanze mehr Feuchtigkeit verdunstet, als das Wurzelsystem liefert. Dieses Problem kann bei der Pflanze im ersten Frühjahr nach der Transplantation auftreten. Zu diesem Zeitpunkt kann das beschädigte Wurzelsystem des Strauchs die Pflanze noch nicht mit Feuchtigkeit versorgen und die strahlende Frühlingssonne lässt sie intensiv aus den Nadeln verdunsten. In diesem Fall trocknet der Wacholder einfach aus.

Wichtig! Beim Umpflanzen ist auf die sogenannte Polarität zu achten – an einem neuen Ort sollte der Strauch genauso an den Himmelsrichtungen ausgerichtet sein, wie er zuvor gewachsen ist.

So pflegen Sie Wacholder im Land

Wacholder ist keine Pflanze, die ständige Pflege erfordert. Deshalb lieben ihn viele Liebhaber des Ziergartenbaus. Oft behält dieser Strauch auch ohne Eingreifen des Gärtners lange Zeit sein dekoratives Aussehen. Bestimmte Maßnahmen zur Pflege des Wacholders im Land nach der Pflanzung werden jedoch nicht überflüssig sein. Diese beinhalten:

  • Bewässerung;
  • Füttern;
  • Lockerung;
  • Mulchen;
  • Schutz für den Winter.

Normalerweise wird Wacholder nicht überwintert. Ausgenommen sind lediglich wärmeliebende Arten sowie Pflanzen, die länger als ein Jahr nicht gepflanzt oder umgepflanzt wurden.Darüber hinaus wird um Pflanzen herum ein Schutzraum mit einer dekorativen Krone gebaut, um eine Beschädigung der Zweige durch die Schneelast oder ein Ausbrennen der Nadeln durch die helle Frühlingssonne zu verhindern.

Wie man Wacholder gießt

Regelmäßiges Gießen von Wacholderbäumen ist nicht erforderlich. Mehrmals im Sommer reichen aus, und selbst dann nur während der heißen, trockenen Zeit. Diese Sträucher haben eine sehr negative Einstellung gegenüber Staunässe im Boden, reagieren aber gut auf das Besprühen der Krone. Durch das Besprühen werden die Stomata gereinigt und die Pflanze beginnt, einen deutlicheren Kieferngeruch zu verströmen.

Das Besprühen kann nur am frühen Morgen oder am späten Abend erfolgen, damit die Pflanze Zeit zum Trocknen hat, bevor die Sonne erscheint. Andernfalls kann durch Wassertropfen gebündeltes Sonnenlicht die Nadeln schwer verbrennen.

Top-Dressing

Der einfachste Weg, dem Wacholder nach der Pflanzung alles zu geben, was er für Wachstum und Entwicklung braucht, ist die Zugabe von gelöstem Mehrnährstoffdünger wie Kemira-Universal, Khvoinka oder Green Needle im Frühjahr in die Wurzelzone. Eine weitere Düngung der Pflanzen ist nicht erforderlich, insbesondere wenn der Boden beim Pflanzen vorbereitet und Mineraldünger ausgebracht wurde.

Lockern und Mulchen

Der Wurzelbereich des Wacholders muss nach dem Pflanzen geräumt werden Unkraut und regelmäßig lockern. Sonst sieht die Pflanze schlampig aus. Mulch macht das ständige Reinigen der Baumstämme von Unkraut überflüssig und erhöht das dekorative Erscheinungsbild der gesamten Bepflanzung deutlich. Neben der ästhetischen Komponente reduziert das Mulchen die Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Boden deutlich.

Als Mulch können Baumrinde, Nadelholz-Sägemehl und Torf verwendet werden. Die Schicht aus diesem Material muss vor der Winterkälte erhöht werden. Dadurch wird das Wacholderwurzelsystem vor dem Einfrieren geschützt.

Wacholder im Frühling und Sommer beschneiden

Das Beschneiden von Wacholderbäumen im Frühjahr ist keine obligatorische Pflegemaßnahme, aber erfahrene Gärtner vernachlässigen dieses Verfahren nie. Es kann die Gesundheit des Busches verbessern, ihn verjüngen und ihm ein dekorativeres Aussehen verleihen. Es gibt verschiedene Arten des Wacholderschnitts:

  • Sanitär;
  • prägend;
  • Verdünnung.

Der hygienische Schnitt wird während der gesamten Saison durchgeführt. Im Frühjahr und Herbst ist es unbedingt erforderlich, den Busch zu inspizieren und abgebrochene, trockene, kranke und beschädigte Äste auszuschneiden. In manchen Fällen ist dies im Sommer erforderlich, um beispielsweise die Folgen einer unbeabsichtigten mechanischen Beschädigung der Büsche zu vermeiden. Das Schema zum Beschneiden von Wacholder im Frühjahr ist sehr einfach. Zusätzlich zur Sanitärreinigung wird in jungen Jahren die Krone für einen besseren Luftaustausch geformt und ausgedünnt. Baumartige Sorten mit schmaler Krone werden im Sommer beschnitten, um das Wachstum des Strauchs zu verhindern und seine Form und Größe zu bewahren.

Wichtig! Mit dem Beschneiden des Wacholders können Sie frühestens ein Jahr nach der Pflanzung beginnen.

Beim Beschneiden von Büschen müssen alle Arbeiten mit Handschuhen durchgeführt werden. Harz, das mit exponierten Körperstellen in Kontakt kommt, kann schmerzhafte Hautreizungen verursachen. Es ist auch notwendig, Arbeiten in spezieller Kleidung durchzuführen, da sich Harzflecken nur sehr schwer abwaschen lassen. Es ist sehr wichtig, ein scharf geschärftes Werkzeug zu verwenden, da gleichmäßige, glatte Schnitte viel schneller angezogen werden. Alle Schnittkanten müssen mit einer alkoholhaltigen Flüssigkeit oder Kupfersulfatlösung desinfiziert werden. Es wird empfohlen, offene Schnittwunden mit der gleichen Lösung zu behandeln. Nach dem Trocknen müssen sie mit natürlicher Ölfarbe überstrichen werden.

Wichtig! Die Schnitte werden nicht mit Gartenlack behandelt, da das Holz darunter verrotten kann.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

Wacholder wird häufig von Krankheiten und Schädlingen befallen. Besonders anfällig dafür sind Sträucher in den südlichen Regionen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen die folgenden:

  • Wacholderschütte (Braunschimmel);
  • Fusarium;
  • Rost;
  • Austrocknen der Triebe.

Alle diese Krankheiten sind Pilzkrankheiten und gehen vor allem mit unsachgemäßer Pflege, Staunässe und Verdickung der Pflanzungen einher. Die Ursache der Krankheit kann auch minderwertiges Pflanzenmaterial sein. Um den Garten zu schützen, müssen die Setzlinge sorgfältig untersucht und verdächtige Pflanzen entsorgt werden.

Von den Insektenschädlingen ist die größte Gefahr für Wacholder folgende:

  • Blattlaus;
  • Schuppeninsekt;
  • Bergbaumotte;
  • Nadelmilbe;
  • Motte mit abgewinkelten Flügeln.

Der beste Weg, das Auftreten von Schädlingen am Wacholder zu verhindern, besteht darin, den Busch regelmäßig sorgfältig zu inspizieren. Es ist sehr wichtig, eine Insektenkolonie frühzeitig zu erkennen, dann ist der Schaden durch ihr Aussehen minimal. Werden Schädlinge festgestellt, müssen die Wacholderpflanzungen mit geeigneten Mitteln (Insektizide, Akarizide) behandelt werden. Auch das regelmäßige Besprühen der Krone mit Volksheilmitteln führt zu guten Ergebnissen: Aufgüsse aus Löwenzahn, Brennnessel, Tabak oder Knoblauch.

Abschluss

Das Pflanzen und Pflegen von Wacholderbüschen nimmt im saisonalen Gartenkalender nur sehr wenig Zeit ein. Dieser immergrüne Nadelstrauch ist ein echter Langleber unter den Pflanzen und kann eine Fläche mehrere Dutzend oder sogar Hunderte von Jahren lang schmücken. Obwohl er recht unprätentiös ist, sollten Sie ihn daher nicht nach dem Prinzip „Es wächst und es geht ihm gut“ behandeln. Mit ein wenig Pflege entfaltet sich der Wacholder in seiner ganzen Pracht und sorgt nicht nur für ästhetischen Genuss, sondern auch für eine gesündere Atmosphäre im Haus.

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