Brauner Spinnwebenpilz (dunkelbraun): Foto und Beschreibung

Name:Braunes Webwort
Lateinischer Name:Cortinarius cinnamomeus
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Zimtspinnennetz, dunkelbraunes Spinnennetz, Flammula cinnamomea, Gomphos cinnamomeus, Dermocybe cinnamomea
Eigenschaften:
  • Gruppe: Teller
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnweben)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Sicht: Cortinarius cinnamomeus (Zimtspinnennetz)

     

Braunes Spinnennetz ist ein Pilz aus der Gattung Cobwebs, Familie Cortinariaceae (Spinnweben). Auf Lateinisch: Cortinarius cinnamomeus. Seine anderen Namen sind Zimt, Dunkelbraun. Alle Spinnweben haben ein charakteristisches Merkmal – einen „spinnwebigen“ Film, der bei jungen Exemplaren Stiel und Hut verbindet. Diese Art wird wegen ihres unangenehmen Geruchs, der an Jodoform erinnert, Zimt genannt.

Beschreibung des Braunen Spinnenkrauts

Der Fruchtkörper ist braun mit einer olivfarbenen Tönung, daher die Namen „braun“ und „dunkelbraun“.

Beschreibung der Kappe

Der Pilz ist weit verbreitet, aber wenig bekannt. Erfahrene Pilzsammler können braunes Spinnenkraut anhand des Fotos und der Beschreibung erkennen. Sein Hut ist klein und hat einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 bis 8 cm. Die Form ist konisch, manchmal halbkugelig. Mit der Zeit wird es beim Öffnen flacher. Im zentralen Teil macht sich ein scharfer oder breiter Tuberkel deutlicher bemerkbar.

Die Oberfläche der Kappe fühlt sich faserig an. Es hat eine spinnwebige gelbe Decke. Die Hauptfarbe hat verschiedene Brauntöne: Rötlich, Ocker, Oliv, Lila.

Der Pilz gehört zur Lamellensektion. Seine Teller sind breit und häufig, haben bei jungen Pilzen einen gelb-orangenen Farbton und bei alten einen rostbraunen Farbton, nachdem die Sporen ausgereift sind. Die Platten wachsen mit einem Zahn an den Stiel heran. Das Fruchtfleisch ist gelbbraun und riecht unangenehm.

Beschreibung des Beins

Der Stiel ist faserig und hat die Form eines Zylinders oder Kegels, der sich zur Basis hin leicht erweitert. Oft mit Resten von Cortina, einer spinnwebigen Decke oder weißlichem Myzel bedeckt.

Wo und wie wächst es

Zimtspinnen wächst in gemäßigten Klimazonen. Es kommt in westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Dänemark, Belgien, Großbritannien, Finnland sowie im östlichen Teil Europas vor – in Rumänien und der Tschechischen Republik, Polen und den baltischen Ländern. Auch in Russland gibt es einen Pilz. Es ist in gemäßigten Breiten von der West- bis zur Ostgrenze verbreitet. Sein Lebensraum umfasst auch Gebiete in Kasachstan und der Mongolei.

Man findet ihn einzeln oder in kleinen Gruppen häufiger in Laubwäldern oder zwischen Nadelbäumen. Es ist durch die Bildung von Mykorrhiza bei Fichten und Kiefern gekennzeichnet. Die Abholung der Herdkörper erfolgt im August – September, manchmal bis Mitte Oktober.

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Das braune Spinnennetz enthält keine giftigen, gesundheitsgefährdenden Stoffe. Es wurden keine Vergiftungsfälle registriert. Allerdings schmeckt es unangenehm und hat einen stechenden Geruch. Aus diesem Grund wird es nicht gegessen und gilt als ungenießbar.

Wichtig! Ein weiterer Grund, warum der Pilz als Nahrung ungeeignet ist, liegt darin, dass es neben anderen verwandten Arten viele giftige Exemplare gibt.

Doubles und ihre Unterschiede

Viele Vertreter der Gattung Spinnweben ähneln einander und ähneln im Aussehen Fliegenpilzen. Es ist schwierig, genau zu bestimmen, zu welcher Art ein bestimmter Pilz gehört. Das können nur Spezialisten. Das Sammeln solcher Exemplare muss mit größter Sorgfalt erfolgen und sollte besser überhaupt nicht erfolgen.

Braunes Spinnennetz kann leicht mit Safran-Webwort verwechselt werden. Dieser Pilz ist ungenießbar. Der charakteristische Unterschied liegt in der Farbe der Teller und der jungen Fruchtkörper. Sie sind gelb, während das braune Spinnenkraut eher orangefarben ist.

Abschluss

Für Pilzsammler und Köche ist das braune Spinnennetz uninteressant. Wenn Sie ihn im Wald treffen, sollten Sie der Versuchung widerstehen, den Pilz in den Korb zu legen. Es hat jedoch eine andere Anwendung gefunden – bei der Herstellung von Wollprodukten. Braunes Spinnennetz ist eine der wenigen Arten, die als natürlicher Farbstoff verwendet werden. Mit seiner Hilfe erhält Wolle wunderschöne Dunkelrot- und Burgundertöne.

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