Mitsena Rene: Beschreibung und Foto

Name:Mitsena Rene
Lateinischer Name:Mykene renati
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Mycena gelblich, Mycena gelbbeinig
Eigenschaften:
  • Gruppe: Teller
  • Lamellen: mit einem Zahn verwachsen
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Mycenaceae
  • Gattung: Mycena (Mycena)
  • Art: Mycena renati (Mycena Rene)

Mycena Rene (Mycena renati) ist ein kleiner lamellenförmiger Fruchtkörper aus der Familie Mycena und der Gattung Mycena. Es wurde erstmals 1886 vom französischen Mykologen Lucien Quelet klassifiziert. Andere Namen:

  • gelbbeinige oder gelbliche Mykene;
  • die Mütze ist wunderschön;
  • Nitrat-Gelbfußhelm.
Kommentar! Mycena Rene wächst in Büscheln mit jeweils mehreren Dutzend Fruchtkörpern und kommt praktisch nie einzeln vor.

Junge Pilze am Stamm eines umgestürzten Baumes

Wie sieht Mykene Rene aus?

Der neu aufgetauchte Mycena Rene sieht aus wie ein Miniaturbolzen mit einer rund-eiförmigen Kappe. In diesem Fall ist das Bein deutlich länger als die Spitze. Mit zunehmendem Alter richtet sich der Hut auf, wird zunächst kegelförmig und ähnelt in seiner Form einer Glocke, dann breitet er sich schirmförmig aus.Alte Pilze haben gerade oder leicht konkave Kappen mit einem auffälligen abgerundeten Tuberkel an der Verbindung zum Stiel. Bei solchen Exemplaren ist der hellere Rand des Hymenophors deutlich zu erkennen. Der Durchmesser variiert zwischen 0,4 und 3,8 cm.

Die Farbe ist ungleichmäßig, die Ränder sind deutlich heller als die Mitte der Kappe. Der Pilz kann ockergelb, tieforange, zartrosa, cremig-beige, rotbraun oder bräunlichgelb sein. Die Oberfläche ist trocken, matt, glatt. Der Rand ist fein gezähnt, leicht gesäumt und weist manchmal strahlenförmige Risse auf. Das Fruchtfleisch ist durchsichtig und dünn, die Narben der Platten sind hindurch sichtbar. Es ist spröde, weiß und hat einen charakteristischen unangenehmen Geruch nach Harnstoff oder Bleichmittel. Überwachsenes Mycena Rene hat Fruchtfleisch mit einem reichen stickstoffhaltigen Geruch, sein Geschmack ist süßlich-neutral.

Die Hymenophorplatten sind gerade, breit und spärlich. Entlang des Stiels erhöht und leicht abfallend. In jungen Jahren haben die Pilze eine reinweiße Farbe, im reifen Zustand verdunkeln sie sich zu einem cremigen Gelb oder einem sanften Rosaton. Manchmal erscheinen am Rand rote oder orangefarbene Streifen. Das Sporenpulver ist weiß oder leicht cremig; die Sporen selbst sind glasig-farblos.

Das Bein ist lang, dünn, glatt oder gebogen gewellt. Röhrenförmig, innen hohl. Die Oberfläche ist glatt, trocken, gelb, sandig oder hell ockerfarben, olivfarben, mit Behaarung an der Wurzel. Er wird 0,8 bis 9 cm lang und hat einen Durchmesser von 1 bis 3 mm.

Aufmerksamkeit! Mycena Rene ist in den Roten Listen Dänemarks, Großbritanniens, Schwedens, Deutschlands, Polens, Serbiens, Finnlands, Lettlands, der Niederlande und Norwegens aufgeführt.

Der untere Teil der Beine ist mit langen weißen Flaum bedeckt

Wo wächst Mycenae Rene?

Dieser elegante, festlich gekleidete Pilz kommt in Laub- und Mischwäldern in den südlichen Regionen der nördlichen Hemisphäre vor.Weit verbreitet in Jugoslawien, Österreich, Frankreich, der Türkei, in Asien und im Fernen Osten, im Süden Russlands, in der Region Krasnodar und Stawropol sowie in Nordamerika. Mycena Rene wächst in großen, eng verbundenen Kolonien auf umgestürzten Bäumen, verrottenden Baumstämmen, Baumstümpfen und großen umgestürzten Ästen. Bevorzugt kalkhaltige Böden und Laubholz - Buche, Pappel, Eiche, Weide, Birke, Erle, Hasel, Espe. Liebt schattige, feuchte Orte, Tiefland, Schluchten und Ufer von Flüssen und Sümpfen. Die Periode des aktiven Wachstums reicht vom Frühsommer bis zum Spätherbst.

Kommentar! In der Sonne oder bei Trockenheit trocknet Mycena Rene schnell zu sprödem, verfärbtem Pergament.

Elegante gelbbeinige „Glocken“ sind vor dem Hintergrund braungrüner Rinde schon von weitem sichtbar

Ist es möglich, Renes Mykene zu essen?

Mycena Rene wird aufgrund seines geringen Nährwerts und des unangenehmen Chlor- oder Stickstoffgeruchs des Fruchtfleisches als ungenießbare Art eingestuft. Es gibt keine genauen Informationen über seine Toxizität.

Abschluss

Mycena Rene ist ein sehr heller kleiner Pilz, ungenießbar. Er gehört zu den Saprophyten, die auf Baumresten wachsen und diese zu fruchtbarem Humus verarbeiten. Gefunden in Laubwäldern auf umgestürzten Bäumen, Totholz und alten Baumstümpfen. Liebt feuchte Orte. Das Myzel trägt von Mai bis November Früchte. Sie wächst in großen Kolonien und bedeckt das Substrat oft mit einem durchgehenden Teppich. In mehreren europäischen Ländern steht sie auf der Liste der gefährdeten Arten.

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