Mykenischer Blaufuß: Beschreibung und Foto

Name:Mykene mit blauen Beinen
Lateinischer Name:Mycena cyanorrhiza
Typ: Ungenießbar, giftig
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Mycenaceae
  • Gattung: Mycena (Mycena)
  • Art: Mycena cyanorrhiza

Mycena blaubeinig ist ein seltener Lamellenpilz aus der Familie der Mycenaceae, Gattung Mycena. Es gilt als ungenießbar und giftig und ist im Roten Buch einiger russischer Regionen (Leningrad, Gebiete Nowosibirsk, St. Petersburg) aufgeführt.

Wie sehen Blaufußpilze aus Mykene aus?

Sie sind klein und unauffällig.

Der Hut des Blaufußes von Mycena ist zunächst kugelförmig, seine Kanten grenzen an den Stiel an. Dann wird es glockenförmig, kegelförmig oder halbkreisförmig, mit glatter, trockener, gestreifter Oberfläche, mit scharfer gezackter Kante, kurz weichhaarig. Die Farbe ist weißlich, hellgrau oder graubraun, mit Schattierungen von cremefarben bis bläulich. Durchmesser – 0,3–1 cm.

Der Stiel von Mycena Bluefoot ist dünn, gerade, zerbrechlich, kurz weichhaarig, hohl, gräulich, kann gebogen werden und ist an der Basis leicht verbreitert. Der Boden ist aus Filz, intensiv blau. Höhe – 10-20 mm. Manchmal ist das gesamte Bein und sogar ein Teil der Kappe blau.

Die Platten von Mycena Bluefoot sind gräulich oder weißlich, spärlich, breit und fast nicht am Stiel befestigt. Sporenpulver ist weiß.

Das Fruchtfleisch ist zerbrechlich, dünn, durchscheinend, praktisch geruchs- und geschmacklos. Beim Aufbrechen ändert sich die Farbe nicht und es wird kein Saft freigesetzt.

Kommentar! Die Hauptunterscheidungsmerkmale von Mycena Bluefoot sind die sehr geringe Größe der Fruchtkörper und das blaue Bein. Aufgrund seiner charakteristischen Farbe ist er nicht mit anderen Pilzen zu verwechseln.

Ähnliche Arten

Mykene schräg. Die Kappe ist graubraun bis hellbraun, manchmal hellbraun. Mit zunehmendem Alter wird es an den Rändern heller und bleibt in der Mitte dunkler. Größe – von 2 bis 4 cm Durchmesser. Die Form ist zunächst eiförmig, dann stumpf glockenförmig. Das Bein ist lang, dünn – 12 x 0,3 cm, mit einer pudrigen Beschichtung. Bei jungen Pilzen ist es gelb, bei alten nimmt es einen orangefarbenen Farbton an. Das Fruchtfleisch ist zerbrechlich, dünn, geschmacks- und geruchlos. Die mit Zähnen verwachsenen Mittelfrequenzplatten sind ein Leben lang hell: cremefarben oder rosa, manchmal grau. Die Sporen sind hellcremefarben. Wächst in Europa, Nordamerika, Australien und Nordafrika. Man findet ihn in großen Kolonien auf umgestürzten Bäumen und Baumstümpfen; manchmal sind Exemplare mit Fruchtkörpern verwachsen. Siedelt sich gerne neben Eichen, Kastanien und Birken an. Es gilt als ungenießbares Exemplar und wird nicht gegessen.

Mykene ist alkalisch. Die Hauptunterschiede zum Blaubeinigen sind seine größere Größe und der stechende Geruch des Fruchtfleisches. Bei jungen Pilzen hat die Kappe die Form einer Halbkugel; mit zunehmendem Wachstum wird sie niedergeworfen; in jedem Alter ist in der Mitte ein Tuberkel zu sehen. Durchmesser – 1–3 cm. Farbe zuerst cremebraun, dann hellbraun. Der Stiel ist lang, hohl, hat die gleiche Farbe wie der Hut, ist unten gelblich und weist Wucherungen auf, die Teil des Myzels sind.Bei einem ausgewachsenen Pilz ist es oft nicht sichtbar und wirkt daher gedrungen. Das Fruchtfleisch ist dünn, zerbrechlich und hat einen unangenehmen chemischen Geruch. Die Sporen sind weißlich und transparent. Früchte von Mai bis Spätherbst. Es kommt in vielen Regionen Russlands vor und wächst in großen Gruppen auf Fichtenzapfen und abgefallenen Nadeln. Alkalische Mykene gelten aufgrund ihres stechenden Geruchs und ihrer geringen Größe als ungenießbar.

Wo wachsen Blaufußmykene?

Sie wachsen im nördlichen Teil Europas, einschließlich Russland, dem Ural und Westsibirien. Mycena-Blaubein kommt in kleinen Gruppen in feuchten Misch- und Kiefernwäldern vor, meist in alten, und siedelt sich auf Totholz, bemooster Rinde, Zapfen und auf dem Substrat an. Früchte von Juni bis September.

Ist es möglich, Blaufußmykene zu essen?

Der Pilz gilt als ungenießbar und giftig. Einige Quellen bezeichnen es als halluzinogen. Sie werden nicht gegessen.

Abschluss

Mycena-Blaubeinpilz ist ein kleiner, ungenießbarer Pilz, der geringe Mengen Psilocybin enthält. Einige Quellen geben an, dass es nach dem Kochen gegessen werden kann. Da er selten und sehr klein ist, ist er für Pilzsammler uninteressant.

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