So düngen Sie Gurken mit Asche

Ein so universelles Heilmittel wie Asche für Gurken werden zu einem guten Freund und Helfer im Gewächshaus. Schließlich ist Pflanzenasche nicht nur ein wunderbarer natürlicher Dünger, sondern auch ein gutes Mittel gegen Krankheiten im Gemüseanbau.

Warum ist Asche besser?

Gewächshausgurken brauchen FütternSie lieben besonders stickstoffhaltige Verbindungen. Der schnellste und einfachste Weg, den Boden in einem Gewächshaus zu düngen, ist die Zugabe von Mineraldüngern chemischen Ursprungs. Diese Möglichkeit ist jedoch nicht ungefährlich: Im Boden reichern sich chemische Mikroelemente an, die den Boden auflockernde Mikroorganismen abtöten und den Pflanzen so die nötige Wurzelatmung ermöglichen. Der gedankenlose Einsatz unnatürlicher Stoffe kann sich negativ auf den Geschmack von Gemüse auswirken. Darüber hinaus dürfen solche Chemikalien nicht während der Blüte und Fruchtbildung von Gurken verwendet werden, da sonst die Früchte vergiftet werden.

Es ist besser, natürliche Düngemittel zu verwenden. Organische Stoffe schaden weder den Gurken noch der Erde noch dem Menschen. Es kann auch zum Zeitpunkt der Blüte und Fruchtbildung des Gemüses sicher verwendet werden. Natürliche Inhaltsstoffe verbessern den Boden innerhalb von 3 Jahren vollständig. Natürliche Düngung lockt Regenwürmer und verschiedene nützliche Mikroorganismen an, die die Reste abgestorbener organischer Substanz verarbeiten und so den Boden fruchtbarer und lockerer machen.

Eine Sonderstellung unter den natürlichen Düngemitteln nimmt Asche ein, die bei der Verbrennung von Pflanzenresten entsteht. Es ist eine natürliche und harmlose Quelle der folgenden Mineralien:

  • Kalium;
  • Phosphor;
  • Magnesium;
  • Zink;
  • Kalzium;
  • Kupfer;
  • Schwefel.

Aufgrund des hohen Kaliumgehalts in seiner Zusammensetzung gilt Pflanzenasche als guter natürlicher Kaliummineraldünger. Und Kalium wirkt sich positiv auf das Wachstum und die richtige Bildung des Gurkenstiels aus.

Top-Dressing wird aus verschiedenen verfügbaren Pflanzenarten hergestellt. Das Ausgangsmaterial beeinflusst die Qualität des Düngers:

  1. Holzasche enthält viel Phosphor.
  2. Torfasche ist reich an Kalzium.
  3. Das Produkt der Grasverbrennung ist die reichste Kaliumquelle.

Doch trotz dieser reichhaltigen chemischen Zusammensetzung enthält die Asche keinen Stickstoff, den Gurken so lieben. Daher bei der Düngung dieser Gemüsesorten Asche Besser ist es, die Beete mit Hülsenfrüchten zu verdichten. Dank der einzigartigen Knötchen an ihren Wurzeln sind sie in der Lage, den Boden mit Stickstoff zu sättigen.

Asche als Dünger

Pflanzenasche ist ein guter und völlig unbedenklicher natürlicher Mineraldünger. Es wird nicht schaden. Sie können Asche in allen Lebensphasen einer Gurke als Dünger verwenden: Sie können Samen zum Pflanzen in einer Aschelösung einweichen; sie füttern sie Sämlinge; es wirkt sich positiv auf die Stängelbildung einer wachsenden Kulturpflanze aus; Es ist in der Blüte- und Fruchtphase des Gemüses harmlos.

Zur Fütterung von Gurken wird Asche in Form von Brei verwendet. Verdünnen Sie dazu 1 Glas Asche in 10 Liter Wasser. Das resultierende Volumen wird bei 2 m verwendet² Bereich zum Anpflanzen von Gurken. Der Brei wird unter die Wurzel des Gemüses gegossen. Verwenden Sie es nicht öfter als einmal pro Woche.

Als Dünger kann Asche unter die Gurkenwurzeln und in trocken gesiebter Form ausgebracht werden. In diesem Fall muss jedoch von oben gegossen werden, damit es tief in den Boden eindringt und sich nicht an der Oberfläche verflüchtigt. Auch diese Fütterungsmöglichkeit sollten Sie höchstens einmal pro Woche nutzen.

Trotz aller positiven Eigenschaften kann Asche jedoch nicht mit anderen Düngemitteln gemischt werden, da es sonst zu einer unerwarteten chemischen Reaktion kommen kann. Um Gemüse vollständig zu düngen, sollten die Düngemittel daher nicht gemischt, sondern nach einer gewissen Zeit abgewechselt werden.

Asche als Medizin

Dank ihrer einzigartigen chemischen Zusammensetzung kann Asche der Bodenversauerung wirksam entgegenwirken.

In einer sauren Umgebung entwickelt sich die Mikroflora schlecht, was zu einer Ansammlung nützlicher Substanzen im Boden führt. Dadurch wird der Boden ärmer und die Pflanzen werden träge und schwach. Die Verwendung von Asche trägt dazu bei, die Bildung harter Krusten aus unlöslichen Salzen auf dem Boden zu bekämpfen, die das Atmen der Pflanzenwurzeln verhindern.

Außerdem zerstört das Produkt der Pflanzenverbrennung perfekt Schimmelpilze am Boden, die oft durch den Treibhauseffekt entstehen. Dieser Pilz ist besonders schädlich für junge, unreife Sämlinge. Schimmel verträgt keine alkalische Umgebung. Um dem entgegenzuwirken, wird der Boden daher mit Asche bestreut oder mit einer Mischung aus gesiebter Asche und zerkleinerter Holzkohle gemulcht.

Das Produkt aus verbrannten Pflanzenresten kann als sicheres Arzneimittel für Pflanzen gegen verschiedene Schädlinge eingesetzt werden: Flecken, Blattläuse, Flohkäfer. Dazu wird Pflanzenasche mit Wasser vermischt. Für eine höhere Wirksamkeit ist es jedoch besser, eine Abkochung aus duftenden oder bitteren Kräutern zu verwenden, deren Geschmack und Geruch Parasiten nicht mögen.Sie können Aufgüsse und Abkochungen verwenden aus: Johanniskraut, Nelken, Zimt, Minze, Dill, Wermut, Vogelkirsche, Tomatenblättern, Petersilie, Knoblauch, Anis, saurer Zitrone.

Aus 1 Tasse Asche und 10 Liter warmer Flüssigkeit wird ein Heilaerosol hergestellt (die Temperatur sollte nicht unter 20 °C liegen). Der Aufguss wird gefiltert und auf betroffene Stellen oder gesunde Pflanzen gesprüht, um das Auftreten von Krankheiten und Parasiten zu verhindern. Sie können morgens und abends sprühen.

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