Stall lenken

Der Stall für die Bullen wird unter Berücksichtigung der Anzahl der Tiere geplant. Darüber hinaus werden die charakteristischen Merkmale der Rasse und eine Reihe weiterer Nuancen berücksichtigt. Um ein Nebengebäude selbst zu bauen, müssen Sie über minimale Baukenntnisse verfügen, aber zunächst müssen Sie die Anforderungen an eine Scheune genau verstehen.

Anforderungen an einen Rinderstall

Ein Stall ist für Bullen das, was ein Haus für einen Mann ist. Hier muss alles durchdacht sein: Wände, Boden, Decke, Innenarchitektur. Tiere verbringen mindestens 10 Stunden am Tag im Haus. Im Winter bleiben die Kühe hier fast rund um die Uhr. Damit sich das Vieh nicht unwohl fühlt, werden an den Stall einige wichtige Anforderungen gestellt:

  • Gewährleistung der vollständigen Sicherheit der Tiere und der sie betreuenden Menschen;
  • zuverlässige Fixierung der Werkstücke bei Wartungsarbeiten;
  • freier Zugang zu Getränken und Nahrungsmitteln, Verfügbarkeit von Vorrichtungen zum abrupten Stoppen der Nahrungsaufnahme;
  • das Vorhandensein von Freiraum, damit das Tier ungehindert liegen, stehen und ein- und aussteigen kann;
  • Die interne Anordnung sollte so durchdacht sein, dass Umfang und Zeit der Wartungsarbeiten künftig auf ein Minimum reduziert werden.

Auch in der kalten Jahreszeit ist es sinnvoll, Bullen aus dem Stall zu holen.Um den Tieren einen angenehmen Lauf zu ermöglichen, müssen Sie sich um die Koppel kümmern. In der Nähe der Scheune wird ein eingezäunter Bereich eingerichtet. Die Größe richtet sich nach der Anzahl der Tiere. Die Oberseite des Stalls ist mit einem Vordach abgedeckt und an den Seiten sind blinde Trennwände angebracht.

Wichtig! Die Umzäunung des Pferchs verhindert, dass das Vieh seine Grenzen unbeabsichtigt verlässt. Barrieren werden aus haltbaren Materialien (Holz, Rohre, Profile, Bretter) gebaut, damit erwachsene Bullen sie nicht zerbrechen.

Wie man mit eigenen Händen einen Viehstall baut

Bei der Entscheidung, einen Bullenstall zu bauen, müssen Sie die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Struktur berücksichtigen. Neben den ausgewachsenen Tieren werden auch Kälber im Stall gehalten, die anspruchsvoller sind. Für die kalte Jahreszeit müssen Sie Einzelhäuser bauen. Am einfachsten ist es, sie aus Strohballen zu falten. Im Stall wird das Kalb warm, trocken und behaglich sein.

Die moderne Unterbringungsart für Jungtiere ist eine Kunststoffbox. Das Haus besteht aus strapazierfähigem Polymer, lässt sich leicht von Schmutz abwaschen und kann mit Desinfektionsmitteln behandelt werden. Die leichte Box kann problemlos von zwei Personen durch den Stall getragen und an der richtigen Stelle platziert werden. Das Haus ist mit einer Tür ausgestattet. Es gibt einen Trockenfutterspender und ein Heufach. Die Kuppel der Box speichert die Wärme perfekt. Das Kalb fühlt sich wohl.

Beim Bau eines Kuhstalls ist es wichtig vorherzusehen, welche Rinderrassen hier künftig gehalten werden. Die Tiere jeder Art unterscheiden sich in ihrer Größe. Als zuverlässig gilt ein stationärer Schuppen aus Blöcken oder anderem Material. Wenn wir über Praktikabilität sprechen, dann steht die Schiebescheune an erster Stelle. Die Struktur wird aus Platten errichtet. Die für den Bau eines Schiebeschuppens verwendeten Materialien sind Bretter, Metallrohre, Profile und Holzbalken.In Zukunft kann ein solcher Schuppen bei Bedarf schnell zerlegt und wieder zusammengebaut werden, um die Größe zu ändern.

Im Stall werden Bullen und Färsen unterschiedlichen Alters leben. Jedes Tier braucht einen Stall. Jungtieren wird weniger Filmmaterial gegeben, erwachsenen Tieren mehr Platz. Die Größe des Stalls sollte Freiraum für Bullen und Kühe bieten. Dem Tier bleibt gerade genug Platz, um sich schlafen zu legen, sich frei umzudrehen und zum Futtertrog und zum Trinknapf zu gehen. Die Breite des Stalls sollte so groß sein, dass sich eine Person ungehindert der Kuh und der Milch nähern kann.

Die Größe des freien Speicherplatzes kann jedoch nicht stark genug eingeschätzt werden. Abgesehen davon, dass im Stall kein Platz gespart wird, entsteht auch das Problem unhygienischer Bedingungen. In einem zu breiten Stall fühlen sich Bullen frei. Sie nehmen das Futter frei aus dem Futterautomaten und verteilen es auf dem Boden. Es entsteht das Problem einer schnellen Kontamination der Einstreu.

Beratung! Kleine Kälber können vorübergehend in Ställen für große Bullen gehalten werden.

Das Video zeigt weitere Informationen zu Ställen für die Bullenhaltung:

Erstellen Sie einen Plan

Um einen Schuppen zu bauen, müssen Sie einen Plan entwickeln und eine Zeichnung mit Maßen erstellen. Erst wenn die Anzahl der zu haltenden Bullen genau festgelegt ist, beginnen sie mit der Skizze.

Wenn sie einen Stall für Kälber und erwachsene Bullen bauen wollen, berücksichtigt der Plan neben der Erstellung von Zeichnungen auch die Lage des Nebengebäudes in einem privaten Hof. Es ist optimal, den Stall 20 m von Wohngebäuden, Wasserquellen und anderen lebenswichtigen Einrichtungen entfernt zu halten. Wenn die Anforderung aufgrund von Gebietsbeschränkungen nicht erfüllt werden kann, verringert sich der Abstand auf 15 m.

Beratung! Es ist praktischer, einen Stall für die Bullenhaltung näher am Garten, in einem entfernten Teil des Gartens, zu bauen. Die Wahl des Standortes richtet sich nach der Bequemlichkeit der Güllereinigung.Der Abfall kann auf einem Komposthaufen neben der Scheune gelagert werden und der verrottete Dünger kann sofort zur Fütterung der Feldfrüchte und zur Bodenanreicherung verwendet werden.

Wenn das Problem mit der Baustelle der Scheune geklärt ist, geht es wieder an die Erstellung der Zeichnungen. Bei der Bestimmung der Stallgröße erhält ein erwachsener Bulle oder eine erwachsene Kuh eine Fläche von 1,1–1,2 m Breite und 1,7–2,1 m Länge. Junge Bullen haben unterschiedliche Anforderungen, was auf ihre aktive Mobilität zurückzuführen ist. Das Grundstück ist mit einer Breite von 1,25 m und einer Länge von 1,4 m bebaut.

Bei der Berechnung der Stallgröße werden Futtertröge berücksichtigt. Sie müssen von den Bullen ferngehalten werden. Der Dampf, der bei geschlossenem Futterautomat aus den Nasenlöchern austritt, fällt auf das Futter. Es wird schnell feucht und schimmelig.

Die Deckenhöhe des Stalls ist standardmäßig auf 2,5 m eingestellt. Dieser Parameter ist für die Bullen und das Servicepersonal ausreichend. Wenn sich herausstellt, dass die Scheune 3 m hoch ist, besteht kein Grund zur Sorge. Noch schlimmer ist es, wenn die Stalldecken zu niedrig sind. Dies bereitet den Bullen und dem Servicepersonal Unbehagen: Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt und die Ansammlung von Feuchtigkeit und schädlichen Gasen im Stall nimmt zu.

Wenn Sie wissen, wie viel Platz ein Bulle benötigt, multiplizieren Sie den Wert mit der Anzahl der gehaltenen Tiere. Das resultierende Ergebnis zeigt die Gesamtabmessungen des Stalls, jedoch ohne Koppel. Wenn eine große Anzahl von Bullen gehalten werden soll, werden im Stall doppelseitige Ställe installiert. Zwischen den Feldreihen bleibt ein freier Weg von mindestens 1,5 m Breite. Es empfiehlt sich, einen Durchgang im Stall durch den Einbau von Türen am Ende des Gebäudes zu schaffen.

Notwendige Werkzeuge und Baumaterialien

Ein Bullenstall wird häufig aus Materialien gebaut, die dem Eigentümer zur Verfügung stehen. Holz gilt als eine gute Option.Das Material ist verfügbar, kostengünstig und verfügt über gute Wärmedämmeigenschaften. Im Holzstall werden sich die Bullen warm und wohl fühlen. Wenn Blöcke und Ziegel verfügbar sind, kann dieses Material zum Bau von Wänden verwendet werden. Das Dach von Schuppen wird in der Regel aus preiswerten Materialien gebaut. Geeignet sind Schiefer, Dachpappe und Wellplatten.

Die Werkzeuge zum Bau eines Bullenstalls werden unter Berücksichtigung des ausgewählten Baumaterials ausgewählt. In jedem Fall benötigen Sie:

  • Schaufel;
  • Meister OK;
  • Hammer;
  • Bulgarisch;
  • gesehen;
  • Schraubendreher

Wenn Sie Steinmauern für eine Scheune bauen und ein Streifenfundament gießen, empfiehlt es sich, über einen Betonmischer zu verfügen. Es ist sehr schwierig, eine große Menge Lösung manuell zu zerstampfen.

Bauarbeiten

Der Bau eines Stalls für die Bullenhaltung besteht aus mehreren Phasen, in denen jeweils ein bestimmter Teil des Gebäudes gebaut wird: Fundament, Boden, Wände, Dach, Decke. Der letzte Schritt ist die Inneneinrichtung der Scheune.

Der Bau einer Scheune beginnt mit dem Fundament. Wie lange die Struktur zur Bullenhaltung hält, hängt von ihrer Stärke ab. Schuppen werden normalerweise auf einem Streifen- oder Säulensockel aufgestellt. Es ist zu berücksichtigen, dass die Bullen eine zusätzliche große Belastung für das Fundament darstellen. Wenn ein Holzstall für 2-3 Bullen gebaut wird, reicht ein Säulensockel aus. Aus dem Namen geht hervor, dass das Fundament aus einzelnen Betonpfeilern besteht, die in einem bestimmten Abstand entlang des Umfangs der zukünftigen Scheune installiert sind.

Große Scheunen, in denen eine Bullenherde gehalten werden soll, sowie Gebäude mit Steinmauern werden auf einem Streifenfundament errichtet. Unter dem monolithischen Sockel wird ein Graben ausgehoben und die Wände mit Dachpappe abgedeckt. Um den Umfang herum wird eine Schalung angebracht. Im Inneren des Grabens ist ein Verstärkungsrahmen aus Stäben befestigt.Beton wird schichtweise gegossen. Es empfiehlt sich, die Arbeiten an einem Tag abzuschließen, sonst erhält man keine monolithische Basis.

Die Tiefe des Schuppenfundaments liegt unter dem saisonalen Gefrierpunkt des Bodens. Wenn sich der Boden auf der Baustelle bewegt, werden zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen ergriffen. Bei komplexen Flächen wird manchmal ein Streifenfundament mit einem Säulensockel kombiniert und dicke Schichten Schotter und Sand gegossen.

Wichtig! Die Oberfläche jeder Art von Fundament ist mit einer Abdichtung versehen. Das Material schützt die Stallwände vor Feuchtigkeit vom Boden.

Der Boden im Stall muss langlebig sein. Bullen erzeugen mit ihrem Gewicht eine beeindruckende Belastung. Die Bretter werden schnell unbrauchbar. Die Hufe zermürben das Holz. Feuchtigkeit wirkt sich negativ aus. Abgenutzte Bretter beginnen unter der Last der Bullen zu brechen. Darüber hinaus ist das Holz mit Mistgerüchen gesättigt.

Ein Betonboden bietet ideale Festigkeit. Die Beschichtung ist feuchtigkeitsbeständig, hält dem hohen Gewicht von Bullen stand und nimmt den Mistgeruch nicht an. Der Nachteil ist, dass Beton kalt ist. Bullen erkälten sich und werden krank.

Optimal ist es, einen kombinierten Boden für die Bullen im Stall zu bauen. Der Sockel ist mit Beton ausgegossen. Darauf sind abnehmbare Holzplatten aufgelegt. Bei Bedarf werden sie nach draußen gebracht, gereinigt, desinfiziert und getrocknet. Zusätzliche Wärme für die Bullen bietet eine Einstreu aus Heu oder Stroh auf dem Boden.

Wichtig! Ordnen Sie den Bodenbelag so an, dass in einer Richtung im Verhältnis zur gegenüberliegenden Stallwand ein Gefälle von mindestens 4 % besteht, um die Abfallentsorgung zu erleichtern.

Die Wände eines Stalls für eine kleine Bullenherde bestehen aus Holz. Für ein solches Gebäude wird ein Rahmen aus Holz zusammengesetzt, auf ein Säulenfundament gestellt und mit Brettern abgedeckt.Wenn Sie vorhaben, eine große Bullenherde mit 20 Stück zu halten, werden für den Bau der Stallwände Ziegel oder Blöcke ausgewählt.

In den Wänden sind in einer Höhe von 2,5 m über den Dielen kleine Lüftungskanäle eingebaut. Lüften im Sommer sorgt für frische Luft. Im Winter sind die Lüftungsöffnungen im Stall geschlossen, um Wärme zu sparen. Zur Belüftung sind Luftkanäle mit verstellbaren Klappen eingebaut.

An den Wänden sind Fenster im Abstand von 1,2 m vom Boden angebracht. Sie versorgen den Stall mit Tageslicht. Es empfiehlt sich, die Scheunenfenster zur Belüftung mit Lüftungsschlitzen auszustatten.

Das Dach wird mit einfacher oder doppelter Neigung installiert. Die erste Option ist einfacher, aber nicht praktikabel. Das Satteldach der Scheune bildet ein Dachgeschoss. Durch den zusätzlichen geschlossenen Raum bleibt die Wärme im Winter besser im Stall erhalten. Der Dachboden dient der Lagerung von Heu und Arbeitsgeräten.

Der Rahmen des Scheunendaches ist das Sparrensystem. Auf der Ummantelung werden Abdichtungen und Dacheindeckungen verlegt. Vom Dach erstreckt sich ein angebautes Vordach, das die gesamte Fläche des Fahrerlagers zum Begehen abdeckt.

Inneneinrichtung der Scheune

Die Einrichtung des Stalls beginnt mit der Installation eines Stalls für jeden Bullen. Die Struktur besteht aus langlebigen Materialien. Normalerweise verwenden sie Metall oder installieren Betontrennwände. An der Außenwand des Stalls sind ein Futter- und Trinknapf aufgehängt. Sie stehen Tieren und Besitzern für den Service zur Verfügung.

Selbstgebaute Futtertröge werden in Form von Kisten mit einer Höhe der gegenüberliegenden Seiten von 30 und 75 cm hergestellt. Der untere Teil befindet sich in Richtung des Stalls. Das Tier nimmt zwar ungehindert Futter auf, wirft es aber nicht über die hohe gegenüberliegende Seite.

Futter- und Tränken werden nicht auf den Boden gestellt. Optimal ist es, sie etwa 10 cm über dem Boden anzuheben.Die beste Option ist eine automatische Tränke mit unterbrechungsfreier Wasserversorgung. Es kann sogar in der hinteren Ecke des Stalls installiert werden.

Abschluss

Der Bullenstall kann bei Bedarf umgebaut werden, um andere Tiere oder Geflügel unterzubringen. Lediglich die Innenaufteilung der Scheune ändert sich, das Gebäude selbst erfüllt weiterhin seine funktionalen Aufgaben.

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