Warmwasserbereiter für Sommerhäuser zum Duschen

Selbst ein regelmäßiger Besuch der Datscha wird durch die Anwesenheit von heißem Wasser angenehmer, denn nach Erledigung aller Arbeiten im Garten ist es angenehm, eine warme Dusche zu nehmen. Wenn eine Familie den ganzen Sommer über aufs Land zieht, steigt die Bedeutung der Warmwasserbereitung. Sie können das Problem der Warmwasserversorgung lösen, indem Sie in Ihrer Datscha einen Warmwasserbereiter für eine Sommerdusche installieren, der mit verschiedenen Energiequellen betrieben wird.

Art der Warmwasserbereiter

Bei der Auswahl eines Warmwasserbereiters für Ihr Haus oder Ferienhaus müssen Sie zunächst darauf achten, mit welcher Energiequelle er betrieben wird. Der zweite wichtige Punkt ist die Auswahl des richtigen Produkts entsprechend der Art der Wassererwärmung. Ein Warmwasserbereiter für eine Sommerresidenz kann als Durchlauferhitzer oder Speicher gewählt werden. Der Bedienkomfort des Geräts sowie die Einsparung von Energieressourcen hängen von diesen wichtigen Nuancen ab.

Elektrische Warmwasserbereiter

Die beliebtesten und gefragtesten Duschen im Land sind elektrisch betriebene Warmwasserbereiter. Voraussetzung für die Nutzung des Gerätes ist das Vorhandensein eines Stromnetzes. Heutzutage kommt es selten vor, dass eine Datscha keinen Strom hat.Als letzten Ausweg erwerben Eigentümer tragbare Stromgeneratoren.

Ein elektrischer Warmwasserbereiter ist kostengünstig und Sie können ihn selbst anschließen. Für eine Dusche ist es optimal, ein Aufbewahrungsgerät zu verwenden. Es handelt sich um jeden Behälter, in dem ein Heizelement eingebaut ist – ein Heizelement. Oftmals werden solche Warmwasserbereiter für Datscha-Duschen unabhängig hergestellt, sind jedoch unsicher. Es ist besser, einen werkseitig hergestellten Duschtank mit eingebauter Heizung und automatischem Sicherheitssystem zu kaufen.

Unter den Elektromodellen gibt es Durchlauferhitzer. Sie werden sehr selten in der Datscha-Dusche verwendet. Erstens ist ein konstanter Wasserdruck von einer Pumpe oder Wasserversorgung erforderlich. Zweitens sind Durchflussmodelle mit leistungsstarken Heizelementen ausgestattet. Neben dem hohen Energieverbrauch hält nicht jede Länderverkabelung der Belastung stand.

Aufmerksamkeit! Bei der Verwendung eines Elektrogeräts in der Dusche muss darauf geachtet werden, dass beim Baden kein Stromschlag entsteht.

Gasbefeuerte Warmwasserbereiter

An zweiter Stelle stehen Gaswarmwasserbereiter für Datschen mit Durchlauferhitzer. Ihre Wahl wird durch das Vorhandensein einer Gasleitung bestimmt. Das Gerät kann auch mit einer Flüssiggasflasche betrieben werden, eine solche Wassererwärmung ist jedoch teuer. Das Funktionsprinzip basiert auf dem Wasserfluss durch eine Spule – einen Wärmetauscher. Unten ist ein Gasbrenner installiert. Sobald der Wasserfluss beginnt, zündet die Automatisierung das Feuer und am Auslass erscheint sofort heißes Wasser. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um einen gewöhnlichen Gasdurchlauferhitzer. Der Nachteil bei der Verwendung eines Warmwasserbereiters ist der konstante Wasserdruck.

Im Angebot gibt es einen Gasspeicher-Warmwasserbereiter, der jedoch meist groß ist und nicht für den Duschbedarf geeignet ist.

Aufmerksamkeit! Nur Mitarbeiter eines Fachbetriebes dürfen den Warmwasserbereiter an die Gasleitung anschließen. Unerlaubter Anschluss droht mit hoher Geldstrafe und Lebensgefahr.

Holzbefeuerte Warmwasserbereiter

Heutzutage gehören holzbefeuerte Warmwasserbereiter allmählich der Vergangenheit an. Menschen aus den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erinnern sich an sie. Ohne einen solchen Kessel war das Schwimmen bisher schwierig. Die Einheit besteht aus einem Speichertank, der auf einem gusseisernen Ofen installiert ist. Durch den Tank verläuft ein Metallkamin. Beim Verbrennen von Holz wird das Wasser durch den heißen Rauch erhitzt, der durch den Schornstein entweicht.

Moderne holzbefeuerte Warmwasserbereiter haben sich ein wenig verändert, das Funktionsprinzip bleibt jedoch gleich. Heutzutage benutzt kaum noch jemand einen holzbefeuerten Warmwasserbereiter in der Dusche, es sei denn, die Datscha liegt weit draußen in der Wildnis, wo es weder Strom noch Gas gibt.

Mobile Warmwasserbereiter

Bei seltenen Besuchen einer Datscha nehmen Besitzer lieber einen tragbaren, mit Strom betriebenen Warmwasserbereiter mit. Man kann damit sogar im Garten schwimmen, und es ist nicht notwendig, eine Dusche zu bauen, Hauptsache, es kann an Strom und fließendes Wasser angeschlossen werden. Die Basis des Gerätes ist der gleiche Durchlauferhitzer, der Wasserdruck und Strom benötigt. Sommerbewohner nennen dieses Produkt eine mobile Dusche. Dies liegt daran, dass der Warmwasserbereiter mit einem Mischer ausgestattet ist, von dem ein Schlauch mit einer Gießkanne ausgeht. Sie können es mit auf die Datscha nehmen, dort baden und mit nach Hause nehmen.

Eine gute Option für eine Sommerresidenz ist ein elektrisch betriebener Durchlauferhitzer. Im Prinzip handelt es sich dabei um den gleichen Speicher mit Heizelement.Allerdings übersteigt das Tankvolumen selten 20 Liter. Dank seiner geringen Abmessungen ist das Gerät mobil. Sie können es in der Dusche installieren, schwimmen gehen und es abholen, wenn Sie nach Hause gehen. Der Einsatz eines Großwassererhitzers ist in einer Datscha ohne zentrale Wasserversorgung und ohne Brunnen mit Pumpe gerechtfertigt. Mit einem Eimer wird Wasser in den Behälter gegossen.

Möglichkeiten zur Herstellung Ihres eigenen Dusch-Warmwasserbereiters

Wenn Sie sich dafür entscheiden, in Ihrer Datscha selbst zu duschen, probieren Sie doch einmal, Ihr eigenes Gerät zum Erhitzen von Wasser zu bauen. Am einfachsten ist es, ein Heizelement in den Wassertank einzubauen, was viele Sommerbewohner tun. Dafür ist nicht viel Intelligenz erforderlich. Wie erhitzt man Wasser ohne Strom? Wir werden dies nun anhand von zwei Beispielen betrachten.

Einen Holzkessel bauen

Eine eingebaute Dusche für ein Ferienhaus fernab der Zivilisation kann mit einem Holzkessel beheizt werden. Genauer gesagt kann diese Erfindung Titan genannt werden. Die Konstruktion besteht aus einem am Feuerraum installierten Wasserspeicher. Installieren Sie den Heizkessel draußen in der Nähe der Duschkabine. Titan kann mit Holz, Kohle, Briketts und generell allem, was brennt, erhitzt werden.

Um einen Kessel herzustellen, benötigen Sie eine Schweißmaschine, zwei große Gasflaschen und ein Metallrohr mit einem Durchmesser von 80–100 mm. Aus alten Zylindern wird das Kondensat durch offene Ventile abgelassen, der obere Teil mit einer Mühle abgeschnitten und auf einem großen Feuer verbrannt. Das Feuer wird den unangenehmen Geruch von Flüssiggas zerstören. Nach dem Abkühlen wird das Innere der Zylinder sauber gewaschen. Das Ventil wird von einer abgeschnittenen Kappe abgeschraubt und anschließend mit der Oberseite eines der Zylinder verschweißt.

In den geschweißten Zylinder wird an den Enden ein Loch für den Schornstein geschnitten und ein Metallrohr hineingesteckt, das es durch den Behälter führt.Das Rohr ist an den Enden des Zylinders so verbrüht, dass es auf der einen Seite bündig abschließt und auf der anderen Seite etwa 1 m übersteht. Die Länge des Kaminvorsprungs wird individuell entsprechend der Höhe der Duschkabine gewählt. An der Unterseite des Zylinders ist ein Anschlussstück für die Kaltwasserzufuhr unter Druck und an der Oberseite ein Anschlussstück für den Warmwasserauslass angeschweißt.

Der Lagertank ist fertig, jetzt müssen wir einen Feuerraum bauen. Im zweiten Zylinder mit abgeschnittenem Ende ist eine Tür zum Laden von Brennholz ausgeschnitten und unten befindet sich ein Gebläse. Die Roststäbe sind innen verschweißt, können aber auch abnehmbar ausgeführt werden. Auf den fertigen Feuerraum wird ein geschweißter Lagertank mit langem Kaminauslass nach oben montiert, anschließend werden die beiden Zylinder miteinander verschweißt. Das Ergebnis war ein langes Fass, das in der Mitte durch den Boden in einen Feuerraum und einen Lagertank unterteilt war. Jetzt müssen Sie nur noch die Wasserversorgung an den unteren Anschluss des Tanks anschließen und ein Rohr vom oberen Auslass in den Tank an der Duschkabine verlegen. Falls gewünscht, können Sie den Tank nicht installieren und den oberen Auslass der Warmwasserleitung sofort mit einer Gießkanne ausstatten.

Nutzung von Sonnenenergie zum Erhitzen von Wasser

Der einfachste Warmwasserbereiter für die Dusche kann aus einem alten Kühlschrank hergestellt werden. Das Wasser wird in der Spule mithilfe von Solarenergie erhitzt. Um zu arbeiten, müssen Sie den Freon-Wärmetauscher aus dem Kühlschrank entfernen, Rahmenstangen und Folie vorbereiten.

Die Herstellung eines Warmwasserbereiters beginnt mit der Montage des Rahmens. Aus den Stäben wird ein rechteckiger Rahmen abgeschlagen. Gummi ist einseitig genagelt. Im Rahmen aus Folie sind ein Reflektor und ein Wärmetauscher vom Kühlschrank untergebracht. Die Spule ist an einem Holzrahmen befestigt und das Ganze ist mit Glas abgedeckt. Es stellte sich heraus, dass es so etwas wie eine Solarbatterie war.

An den Ein- und Auslass der Spule ist ein PVC-Schlauch angeschlossen.Auf der einen Seite gibt es einen Zulauf für kaltes Wasser und auf der anderen Seite einen Abfluss für heißes Wasser.

Der fertige Solarkollektor wird an einem sonnigen Ort installiert. PVC-Rohre werden an den Vorratstank der Dusche angeschlossen. Es stellt sich heraus, dass es sich um ein geschlossenes System handelt. Kaltes Wasser aus dem Tank fließt in den Wärmetauscher und heißes Wasser wird in den Tank gedrückt.

Im Inneren des Vorratstanks müssen Sie eine einfache Vorrichtung anbringen, die nur den Zufluss von heißem Wasser in die Gießkanne ermöglicht. Da es sich aufgrund seines Aggregatzustands immer oben befindet, besteht ein Schwimmkörper aus Schaumstoff. Daran ist ein Stück flexibler Schlauch befestigt, der mit einer Gießkanne verbunden ist.

Im vorgestellten Video sehen Sie ein Beispiel für die Herstellung eines Warmwasserbereiters:

Einige Tipps zur Auswahl von Warmwasserbereitern

Ein paar Tipps helfen Ihnen bei der Auswahl des besten Warmwasserbereiters für Ihre Dusche:

  • Zunächst müssen Sie alle Energiequellen berücksichtigen und die günstigste auswählen. Es lohnt sich bereits, ein Gerät dafür auszuwählen.
  • Das Volumen des Vorratstanks wird so gewählt, dass eine Person zum Schwimmen 15 bis 40 Liter Wasser benötigt. Typischerweise wird für eine dreiköpfige Familie in der Dusche ein Tank mit einem Fassungsvermögen von 100 Litern installiert.
  • Die Zeit, die zum Aufwärmen des Wassers benötigt wird, hängt von der Wassermenge und der Leistung des Erhitzers ab. Wenn Sie schnell heißes Wasser benötigen, ist es besser, Durchflussmodellen den Vorzug zu geben. Das Aufwärmen von Lagerbehältern dauert länger.
  • Vor dem Kauf eines Geräts ist es wichtig, über dessen Installation nachzudenken. Sie müssen sich zwischen der Installation des Warmwasserbereiters selbst und der Beauftragung von Spezialisten entscheiden.

Nachdem Sie im Vorfeld alle Nuancen berücksichtigt haben, können Sie den optimalen Warmwasserbereitertyp für Ihre Dusche auswählen.

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