Bewertungen von Granovskys Honigschleuder

Der Honigschleuder von Granovsky erfreut sich bei Imkern aufgrund seiner einfachen Handhabung großer Beliebtheit. Die Möglichkeit des Dauerbetriebs über einen langen Zeitraum ermöglicht ein schnelles Pumpen von Honig in kleinen und großen Bienenständen. Das Gerät kann unabhängig hergestellt werden, ist jedoch in Bezug auf die Leistung seinem Werksgegenstück unterlegen.

Gerätestruktur

Es sollte sofort angemerkt werden, dass Granovskys Apparat so konzipiert wurde, dass er zu den Rahmendesigns der Dadan-Bienenstöcke passt. Das Design besteht aus einem Edelstahlkörper in Form eines großen Fasses. Im Inneren befinden sich Kassetten zur Befestigung von Rahmen. Die Innentrommel besteht aus gewöhnlichem Metall mit einer schützenden Polymerbeschichtung. Die Rotation der Kassetten erfolgt durch einen elektrischen Antrieb.

Wichtig! Die dichte Verbindung der Verbindungselemente der Honigschleuder verhindert das Auftreten von Undichtigkeiten.

Die Kassetten sind über einen Federmechanismus mit dem Rotor verbunden. Durch die gleichzeitige Rotation während des Betriebs wird ein Verkleben der Zellen verhindert. Der Rotor dreht sich auf einem Lagerpaar. Der Handantrieb und der Elektromotor befinden sich unter dem Tank. Bei Bedarf können die Elemente einfach entfernt und ausgetauscht werden.Der Elektroantrieb wird über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert.

Welche Arten von Granovsky-Honigschleudern gibt es?

Verschiedene Modelle von Granovsky-Geräten unterscheiden sich in der Anzahl der Kassetten für Rahmen, die beim Abpumpen von Honig untergebracht werden können, sowie in ihrer Funktionalität. Bei kleinen Modellen, die für 2, 3 oder 4 Bilder ausgelegt sind, drehen sich die Kassetten nicht. Das Gerät ist bei Besitzern kleiner Bienenstöcke mit maximal 10 Bienenstöcken gefragt. Der Honigschleuder ist kompakt, leicht und kostengünstig.

Für Besitzer mittelgroßer Bienenstände mit etwa 40 Bienenstöcken ist das semiprofessionelle Gerät von Granovsky ideal. Es ist für vier Rahmen ausgelegt, die Kassetten sind jedoch rotierend eingebaut. Das Funktions- und Steuerungsprinzip ist einfach und ähnelt Haushaltsmodellen. Der einzige Unterschied besteht in der gesteigerten Produktivität.

Industrielle und private Berufsimkereien bestehen aus mehr als 40 Bienenstöcken. Große Mengen Honig werden mit Granovsky-Geräten mit sechs oder acht rotierenden Kassetten abgepumpt. Der Körper ist mit einer geräumigen Honigauffangtasche ausgestattet. Der Honig wird ohne Filter abgelassen.

Die Produktion von Granovsky-Honigschleudern ist bei vielen Herstellern etabliert. Das bekannteste Unternehmen auf dem heimischen Markt ist Bi-Prom. Modelle dieser Firma sind mit einem flachen Boden ausgestattet. Analoga anderer Hersteller haben einen kegelförmigen Boden.

Der Hersteller Bi-Prom stattet seine Geräte mit zwei Arten von Elektroantrieben aus. Modelle, die mit 12 Volt betrieben werden, lassen sich bequemer in einem Bienenhaus verwenden, in dem kein Stromnetz vorhanden ist. Der Anschluss erfolgt an der Batterie. Leistungsstärker und produktiver sind Modelle mit 220-Volt-Betrieb. Solche Honigschleudern haben bei Imkern größere Anerkennung gefunden.

Videobewertung von Granovskys Honigschleuder:

Wie das Gerät funktioniert

Der Komfort der Honigschleuder liegt in zwei Betriebsarten:

  1. Im manuellen Modus stoppt der rotierende Rotor, nachdem der Honig vollständig von einer Seite des Rahmens extrahiert wurde. Die Kassetten drehen sich. Weiteres Pumpen erfolgt bei Rotordrehung in die entgegengesetzte Richtung.
  2. Im Automatikmodus dreht sich der Rotor ständig, bis der gesamte Honig von beiden Seiten des Rahmens abgepumpt ist.

Der Imker wählt die Betriebsarten nach eigenem Ermessen. Stellen Sie bei Bedarf die Betriebsdauer, das Signal für den Abschluss des Pumpvorgangs und die Dauer des Rotorstopps ein, um die Kassetten zu drehen.

Der Ablauf und die Betriebsregeln sind in der Anleitung dargestellt. Führen Sie im Allgemeinen die folgenden Aktionen aus:

  1. In die Kassetten werden mit Honig gefüllte Rahmen gelegt.
  2. Der Imker stellt den Modus und zusätzliche Optionen ein und nimmt das Gerät durch Drücken der Starttaste in Betrieb.
  3. Der Rotor der Honigschleuder beginnt sich zu drehen. Aus langsamen Geschwindigkeiten erfolgt eine sanfte Beschleunigung auf die eingestellte Geschwindigkeit.
  4. Wenn der gesamte Honig aus den Rahmen gepumpt ist, verringert der Rotor allmählich die Drehzahl und stoppt.

Befindet sich noch Honig in den Waben oder wird dieser schnell abgepumpt, bevor der Rotor zu stoppen beginnt, ist der Modus falsch gewählt. Der Imker setzt durch praktische Auswahl neue Parameter.

Vor- und Nachteile der Granovsky-Honigschleuder

Die Honigschleuder ist die individuelle Ausrüstung des Imkers. Jeder Besitzer identifiziert für sich positive und negative Aspekte. Generell hat der Granovsky-Apparat folgende Vorteile:

  1. Die geringe Größe hängt vom Modelltyp ab und davon, für wie viele Rahmen das Gerät ausgelegt ist. Generell sind alle Honigschleudern kompakt und leicht mit dem Auto zu transportieren.
  2. Durch die Verwendung von dünnem Edelstahl konnte der Hersteller das Gewicht reduzieren.Der Honigschleuder lässt sich leicht per Hand durch den Bienenstand transportieren.
  3. Ein unbestreitbarer Vorteil ist die hohe Geschwindigkeit beim Abpumpen von Honig.
  4. Dank des elektrischen Antriebs wird ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet, bis alle Rahmen frei von Honig sind.
  5. Der Betrieb des Granovsky-Apparats ist leicht zu steuern. Die einfache Wartung besteht aus dem Waschen nach Abschluss der Arbeiten. Alle Fehler, die nicht mit der Elektronik zusammenhängen, können problemlos selbst behoben werden.
  6. Die Kosten für eine Honigschleuder sind für den durchschnittlichen Imker erschwinglich.

Das dünne Edelstahlgehäuse widersteht leichten Stößen. Es gibt keine Dellen an den Wänden. Edelstahl lässt sich gut waschen und ist korrosionsbeständig. Das Fehlen geschlossener Bereiche erleichtert die Reinigung.

Der Granovsky-Apparat ist universell. Der Einsatz erfolgt stationär und im Feld. Jeder Honigschleuder ist für Hobby- und Profi-Imkereien geeignet. Nur die Leistung hängt von einem falsch ausgewählten Modell ab.

Wichtig! Das Gerät von Granovsky zerkleinert keine frischen Waben.

Imker loben die Honigschleuder, weisen aber auf drei ihrer Nachteile hin:

  1. Es ist schwierig, einen Wasserhahn aus schwerem Metall an einem dünnen Gehäuse anzubringen. Edelstahl „spielt“. Bei großer Krafteinwirkung kann sich der Körper verformen.
  2. Der Hersteller hat nicht an eine zuverlässige Fixierung der Beine gedacht. Vibrationen schwächen sie und es entsteht ein Grollen.
  3. Wenn der Tank mit Honig gefüllt ist, verringert sich die Rotationsgeschwindigkeit der Rahmen und die Produktivität sinkt.

Alle Mängel sind unbedeutend und können leicht behoben werden. Anstelle eines Metallhahns wird ein leichtes Gegenstück aus Kunststoff verbaut. Vor jedem Pumpen wird die Fixierung der Beine überprüft. Der Tank ist nicht mit Honig überladen. Bei einer Befüllung von mehr als 40 Litern wird der Behälter geleert.

So zerlegen und montieren Sie eine Granovsky-Honigschleuder

Der Honigschleuder wird gemäß der beigefügten Anleitung zusammengebaut. Das Gerät wird ab Werk in einer Lamellenverpackung geliefert.Die Holzlattung schützt die Karosserie vor mechanischen Beschädigungen beim Transport. Der Elektroantrieb mit der Steuereinheit wird in einer separaten Box geliefert. Nach dem Auspacken werden sie an der Honigschleuder montiert. Der Antrieb wird von unten unter dem Gehäuse verschraubt. Die Riemenscheiben sind über einen Riementrieb verbunden.

Laut Imkern kann es bei der Installation der Steuereinheit zu Schwierigkeiten kommen. Wenn Sie es einfach mit dem Gehäuse verschrauben, drückt die Montageplatte auf die Ecken der Honigschleuderabdeckungen und diese öffnen sich nicht.

Das Problem wird durch das Absägen der Deckelecken gelöst. Das Material lässt sich leicht mit einem Bügelsägeblatt schneiden.

Alternativ kann der Block auch mit einer Befestigungsplatte unter der Traverse befestigt werden. Die Deckel lassen sich ohne gesägte Ecken frei öffnen. Allerdings ist ein solcher Einbau nicht möglich, wenn sich die Rotorachse verschiebt.

Die Demontage des Granovsky-Apparats erfolgt in umgekehrter Reihenfolge

Ist es möglich, eine Granovsky-Honigschleuder mit eigenen Händen herzustellen?

Um eine Granovsky-Honigschleuder selbst zusammenzubauen, ist es optimal, ein Modell mit 2, 3 oder 4 Rahmen zu wählen. Der Körper wird eine alte Waschmaschine sein. Der Tank sollte nicht aus Aluminium, sondern aus Edelstahl bestehen und mit einem Deckel abgedeckt sein. Das Ablaufloch an der Unterseite dient zur Befestigung des Hahns, durch den der Honig entnommen wird. Der Tank ist auf Beinen montiert. Die Höhe wird individuell bestimmt, sodass ein Behälter zum Abtropfen von Honig unter den Wasserhahn passt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Krans ist ein Gegengewicht angebracht.

Der Antrieb erfolgt über eine Waschmaschine. Um den Rotor und die Kassetten herzustellen, machen Sie sich am besten bei einem bekannten Imker mit dem Aufbau einer Fabrik-Honigschleuder vertraut. Die Abmessungen der Elemente müssen individuell für den verfügbaren Tank berechnet werden.

Eine selbstgebaute Honigschleuder ist in ihrer Leistung dem Fabrikgerät von Granovsky weit unterlegen.Falsche Berechnungen der Rotor- und Kassettengrößen führen zu Unwucht. Eine funktionierende Honigschleuder klappert und zerbricht die Waben.

Beratung! Es ist besser, eine fabrikgefertigte Honigschleuder zu kaufen. Es ist ratsam, auf hausgemachte Produkte zu verzichten.

Abschluss

Der Honigschleuder von Granovsky erspart dem Imker anstrengende Handarbeit. Wenn Sie die Anweisungen befolgen und sorgfältig verwenden, wird das Gerät viele Jahre lang funktionieren und sich schnell amortisieren.

Bewertungen von Imkern über Granovskys Honigschleuder

Wassili Petrowitsch Schewtsow, 59 Jahre, Region Moskau
Letztes Jahr habe ich eine Honigschleuder mit vier Kassetten gekauft. Ein Bienenhaus mit 10 Bienenstöcken, aber ich habe vor, es zu erweitern. Nach dem ersten Start schien das Gerät zerbrechlich zu sein. Während des Betriebs vibrierte das Gehäuse leicht, aber der Honig wurde schnell abgepumpt. Aufgrund der Ergebnisse der Nutzungssaison habe ich dennoch eine positive Meinung zum Kauf.
Evgeniy Vladimirovich Konovalov, 47 Jahre alt, Region Rosto
Ich habe einen Bienenstand mit 30 Bienenstöcken. Ich habe die Honigschleuder mit sechs Kassetten genommen. Anfangs hatte ich Bedenken wegen des Elektroantriebs. Ich hatte Angst, dass der Motor nicht ziehen würde. Das Gerät hat sich seit der ersten Staffel bewährt. Die Pumpmodi funktionieren und sind bequem programmiert. Der Motor überhitzt im Betrieb nicht wesentlich.
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