DIY rotierende Schneefräse

Eine Schneefräse ist vor allem bei Bewohnern von niederschlagsreichen Regionen gefragt. Fabrikgefertigte Einheiten sind teuer, daher stellen die meisten Handwerker sie selbst her. Für solche selbstgemachten Produkte gibt es die unterschiedlichsten Designs. Die gebräuchlichsten Mechanismen sind Schraubenmechanismen. Allerdings ist selbstgemachter Rotary nicht weniger beliebt. Schneefräse, bei dem Schnee von den Lüfterflügeln aufgefangen wird.

Arten von rotierenden Schneefräsen

Der Aufbau einer rotierenden Schneefräse ist recht einfach. Die Einheit besteht aus einem runden Körper – einer Schnecke. Oben befindet sich eine Hülse zum Auswerfen von Schnee. An der Vorderseite des Gehäuses sind Leitschaufeln angeschweißt. Im Inneren der Schnecke der Schneefräse dreht sich der Rotor mit hoher Geschwindigkeit. Es besteht aus einem Laufrad, das auf einer Welle mit Lagern montiert ist. Der Mechanismus wird von einem Motor angetrieben. Wenn sich der Rotor der Schneefräse zu drehen beginnt, fangen die Laufradschaufeln den Schnee auf, zermahlen ihn im Inneren der Schnecke und schleudern ihn dann mehrere Meter durch die Hülse zur Seite.

Es gibt zwei Arten einer selbstgebauten Schneefräse:

  • Mit fest eingebautem Motor. In diesem Fall fungiert die Schneefräse als vollwertige Maschine.
  • Als Anhängevorrichtung für andere Geräte. Bei solchen hausgemachten Rotationsprodukten wird kein Motor eingebaut. Die Schneefräse wird an einen handgeführten Traktor oder an einen Minitraktor angebaut. Der Antrieb erfolgt über einen Riemen- oder Kettentrieb.

Rotationsschneefräsen unterscheiden sich je nach Motortyp:

  • Elektrische Rotationsmodelle arbeiten nahezu geräuschlos. Sie sind einfacher zu warten und erfordern keine Verbrauchsmaterialien. Die Unannehmlichkeit besteht darin, dass das Kabel ständig hinter der Schneefräse herschleift. Sie können einem Batteriemodell den Vorzug geben, allerdings ist die Betriebszeit eines solchen Geräts sehr begrenzt. Alle elektrischen Schneefräsen haben eine geringe Leistung. Sie werden normalerweise in Datschen und privaten Innenhöfen eingesetzt, um Wege von frisch gefallenem, losem Schnee zu befreien.
  • Benzin-Rotationsmodelle sind viel leistungsstärker als elektrische Schneefräsen. Ihr einziger Nachteil ist eine aufwändigere Motorwartung, regelmäßiges Auftanken und das Vorhandensein von Abgasen. Allerdings ist eine Benzin-Schneefräse nicht an eine Steckdose gebunden. Die Leistung des Motors ermöglicht die Herstellung großer Rotormechanismen. Dieses Kreiselaggregat hat eine vergrößerte Arbeitsbreite und ist in der Lage, dicke Schneedecken und sogar Schneeverwehungen zu bewältigen.

Nach der Art der Bewegung sind rotierende Schneefräsen:

  • Nicht selbstfahrende Einheiten bewegen sich, indem sie vom Bediener geschoben werden. Typischerweise gehören elektrische Schneefräsen zu dieser Kategorie, es gibt aber auch Benzinmodelle mit geringer Leistung. Die Technik muss leicht vorangetrieben werden. Durch das Erfassen der Abdeckung mit dem Laufrad bewegt sich die Schneefräse selbst allmählich vorwärts.
  • Selbstfahrende Fahrzeuge werden meist von einem Benzinmotor angetrieben. Die Schneefräse selbst fährt auf Rädern. Der Operator gibt ihm lediglich die Richtung vor.

Es ist sinnvoll, auch ein Schneeräumgerät als selbstfahrendes Fahrzeug einzustufen, obwohl es nicht einmal über einen stationären Antrieb verfügt. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, ihn mit den Händen zu schieben. Die Anhängerkupplung wird mit dem handgeführten Traktor oder Minitraktor bewegt.

Zeichnungen von rotierenden Schneefräsen

Für die ordnungsgemäße Montage von Schneeräumgeräten benötigen Sie Zeichnungen. Auf dem Foto empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Aufbau einer einfachen rotierenden Schneefräse vertraut zu machen.

Das folgende Schema ist eher für Besitzer von Minitraktoren geeignet. Tatsache ist, dass es unvernünftig ist, an solch leistungsstarken Geräten eine Drehkupplung anzubringen. Am häufigsten wird ein kombinierter Mechanismus für einen Minitraktor hergestellt. Die Anhängevorrichtung besteht aus einer Schnecke und einem Rotor. Diese Schneefräse bewältigt große Schneeverwehungen.

Bei einer kombinierten Schneefräse erfolgt die Schneebearbeitung in zwei Stufen. Die Schnecke erfasst und zerkleinert die Abdeckung, und der Rotor vermischt die lose Masse mit Luft und schleudert sie unter starkem Druck durch die Hülse heraus.

Das Funktionsprinzip einer Schneefräse wird im Video vorgestellt:

Wichtig! Eine kombinierte Schneefräse bewältigt nassen und verdichteten Schnee sowie vereiste Kruste. Für eine höhere Produktivität sind die Messer der Schneckenscheibe mit einer gezahnten Kante versehen. Es nutzt das Prinzip einer Säge, um das Eis in kleine Partikel zu zerkleinern.

Bauen Sie Ihre eigene rotierende Schneefräse

Der Prozess der Herstellung einer rotierenden Schneefräse mit eigenen Händen kann in die folgenden Schritte unterteilt werden:

  • Rahmenkonstruktion;
  • Herstellung eines Rotormechanismus;
  • Schweißen des Gehäuses - Spirale.

Wenn das Schneeräumgerät nicht an andere Geräte angeschlossen ist, muss der Handwerker noch eine weitere Maßnahme ergreifen: den Einbau eines Motors.

Bei der Bestimmung der Größe einer rotierenden Schneefräse ist es optimal, sich auf solche Parameter zu konzentrieren, um eine Arbeitsbreite im Bereich von 48–50 cm zu erhalten. Das Design der Schneefräse wird nicht sperrig, aber produktiv sein. Mit dieser Schneefräse können Sie den Bereich neben dem Haus, den Hof und Wege im Garten schnell räumen.

Zusammenbau des Rahmens einer rotierenden Schneefräse

Der Rahmen dient als Basis für die Schneefräse. Daran sind alle Funktionsteile befestigt. Im Allgemeinen ist der Schneefräsenrahmen eine rechteckige Struktur, die aus Ecken und einem Profil geschweißt ist. Es ist nicht möglich, klare Anweisungen für die Herstellung zu geben, da alles von den verwendeten Ersatzteilen abhängt. Nehmen wir an, der Motor kann einer Kettensäge oder einem Grubber entnommen werden, oder ganz allgemein kann ein Elektromotor eingebaut werden. Für jede Einheit müssen Sie sich eine individuelle Halterung ausdenken. Wenn die Schneefräse als Anhängerkupplung an einem handgeführten Traktor verwendet wird, wird der Motor nicht eingebaut. Das bedeutet, dass der Rahmen kürzer gemacht wird, sodass nur noch Platz für die Befestigung des Rotors mit der Spirale bleibt.

Wichtig! Bei der Herstellung einer montierten Schneefräse wird eine Halterung an den Rahmen geschweißt, um sie an einen handgeführten Traktor anzuschließen.

Wenn die Rotationsmaschine selbstfahrend ist, ist am Rahmen ein Radpaar-Befestigungspunkt vorgesehen. Ein Schneepflug ohne Eigenantrieb lässt sich einfacher auf Skiern anbringen. Dazu werden an der Unterseite des Rahmens Befestigungselemente angeschweißt und Holzkufen daran befestigt.

Schneefräsen-Rotorbaugruppe

Die komplexeste Komponente einer Schneefräse ist der Rotor. Die Hauptanforderung betrifft das Laufrad. Es kann zwei bis fünf Klingen haben. Aber das ist nicht der Punkt. Ihre Anzahl hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Hauptsache, jede Klinge hat die gleiche Masse. Andernfalls entsteht ein Ungleichgewicht.Wenn sich das unausgeglichene Laufrad dreht, springt die Schneefräse aufgrund starker Vibrationen an Ort und Stelle.

Beratung! Es ist besser, alle Rotorteile bei einer Fachwerkstatt mit Drehmaschinen zu bestellen.

Wenn es nicht möglich ist, die Herstellung eines Schneefräsenrotors in Auftrag zu geben, müssen Sie alle Arbeiten selbst erledigen. Als Orientierungshilfe kann die mitgelieferte Zeichnung dienen.

Der Prozess, einen Rotor selbst herzustellen, besteht aus folgenden Schritten:

  • Zuerst müssen Sie den Schacht finden. Daran werden das Laufrad und die Lager befestigt. Dieses Teil muss nur auf einer Drehmaschine gedreht werden. Es gibt keinen anderen Ausweg, es sei denn, der Betrieb verfügt über einen Schacht geeigneter Größe aus anderen Geräten. Es ist zu berücksichtigen, dass es bei einem selbstgebauten Schneefräsenrotor auf jeden Fall zumindest ein kleines Ungleichgewicht geben wird. Die Dicke der Welle ist besser für große Lager geeignet. Es ist weniger wahrscheinlich, dass sie aufgrund von Vibrationen brechen.
  • Das Rotorlaufrad besteht aus 2–3 mm dickem Metall. Zeichnen Sie zunächst einen Kreis mit dem gewünschten Durchmesser auf das Blatt. Normalerweise beträgt die Größe 29–32 cm. Das Werkstück wird mit einer Schleifmaschine oder Stichsäge ausgeschnitten. Vom Schweißen ist abzuraten, da sich das Metall durch die Hitze verzieht. Die geschnittene Scheibe wird mit einem Spitzer und einer Feile so bearbeitet, dass ein perfekt gleichmäßiger Kreis entsteht.
  • Entsprechend dem Durchmesser der Welle wird genau in der Mitte der Scheibe ein Loch gebohrt. Die Achse kann einfach an das Werkstück geschweißt werden, der Rotor ist dann aber nicht trennbar. Dies wird die Reparatur in Zukunft erschweren. Es ist sinnvoll, ein Gewinde an der Achse zu schneiden und die Scheibe mit Muttern festzuziehen.
  • Jetzt ist es an der Zeit, die Klingen selbst herzustellen. Sie sind aus ähnlichem Metall geschnitten. Die Teile sollten vollkommen identisch sein. Es empfiehlt sich, jede Klinge zu wiegen.Je kleiner der Unterschied in Gramm ist, desto schwächer sind die Vibrationen der Schneefräse aufgrund der Unwucht. Die fertigen Schaufeln werden von der Mitte der Scheibe bis zum Rand im gleichen Abstand zueinander befestigt.

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rohlinge für den Schneefräsenrotor fertig. Jetzt müssen noch zwei Lager auf der Welle montiert werden. Sie benötigen einen Hub. Es kann aus einem Rohrstück mit entsprechendem Durchmesser hergestellt werden. An der Nabe sind vier Laschen angeschweißt. Sie können einfach einen vorgefertigten Flansch mit Löchern anbringen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Nabe an der Rückwand der Cochlea befestigt.

Eine Schnecke basteln

Die Form des rotierenden Schneefräsengehäuses ähnelt ein wenig einer Schnecke, weshalb es auch so genannt wird. Zur Herstellung benötigen Sie ein Rohrstück mit geeignetem Durchmesser und einer Länge von 15–20 cm. Eine Seite des Rings ist mit einem Blech fest verschweißt. Dies ist die Rückwand der Spirale, an der die Rotorlagernabe befestigt ist. Vorne sind zwei Leitschaufeln an den Seiten des Rings angeschweißt.

In den oberen Teil des Rings wird ein Loch geschnitten und ein Rohr für die Muffe angeschweißt. Der vordere Teil der Schnecke muss zu 1/3 geschlossen sein, damit der Schnee nicht vor den Rotor fliegt, sondern durch die Hülse umgeleitet wird. Bei Stöckelschuhen ist es besser, den Plug abnehmbar zu machen. Diese Konstruktion ermöglicht einen bequemen Zugang zum Laufrad.

Jetzt muss nur noch der Rotor im Gehäuse befestigt werden. Dazu wird in der Mitte der Rückwand der Cochlea ein Loch für den Schaft gebohrt. Der Rotor wird eingesetzt und die Lagernabe fest an das Gehäuse gedrückt. Die Lage der Befestigungslöcher ist entlang der Flanschösen markiert. Der Rotor wird aus dem Gehäuse entfernt, gebohrt, anschließend der Mechanismus angebracht und die Nabe an der Rückwand des Spiralgehäuses verschraubt.

Im Inneren des runden Gehäuses befindet sich also eine hervorstehende Rotorwelle. Darauf wird das Laufrad aufgesetzt und mit Muttern vorsichtig festgezogen.An der Außenseite der Spirale verbleibt eine Nabe mit Lagern und ein zweites hervorstehendes Ende der Welle. Darauf ist eine Riemenscheibe montiert. Wird einem Kettenantrieb der Vorzug gegeben, wird anstelle einer Riemenscheibe ein Kettenrad vom Moped angebracht.

Der fertige Rotormechanismus wird am Rahmen montiert, danach beginnt je nach ausgewähltem Modell die weitere Konfiguration der Schneefräse. Das heißt, sie bauen einen Motor ein oder schließen eine Anhängerkupplung an einen handgeführten Traktor an und richten den Antrieb ein.

Abschluss

Der Vorteil einer selbstgebauten Kreiselfräse ist die Möglichkeit, eine Schneefräse mit der erforderlichen Arbeitsbreite herzustellen, sowie erhebliche Geldeinsparungen.

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