Askokorine-Fleisch: Foto und Beschreibung, Essbarkeit

Name:Askokorine-Fleisch
Lateinischer Name:Ascocoryne sarcoides
Typ: Bedingt essbar
Eigenschaften:

Gruppe: Schlauchpilze

Taxonomie:
  • Abteilung: Ascomycota (Ascomycetes)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotina)
  • Klasse: Leotiomycetes (Leociomycetes)
  • Unterklasse: Leotiomycetidae (Leociomycetes)
  • Bestellen: Helotiales
  • Familie: Helotiaceae
  • Gattung: Ascocoryne
  • Art: Ascocoryne sarcoides

Ascocorine Meatus, oder Corine, ist eine Art aus der Familie der Helociaceae, deren Vertreter zahlreich sind und sich meist durch kleine oder mikroskopisch kleine Organismen auszeichnen. In der Mykologie ist der Pilz als Ascocoryne oder Coryne, Sarcoides, Bulgaria oder Chlorospleniella oder Sarcodea sarcoides, Helvella purpurea oder Sarcoides bekannt.

Zusätzlich zu diesen Namen gibt es andere, weniger gebräuchliche lateinische Definitionen von Corine-Fleisch: Ombrophila oder Lichen oder Octospora oder Tremella sarcoides, Peziza porphyria oder tremelloidea oder sarcoides.

Viele Ascomyceten oder Beuteltierpilze der Familie ernähren sich wie diese Art von totem Holz.

Äußerlich sind Kolonien von Ascocorina Meatus hell, wenn auch kleine Wucherungen auf totem Holz

Wo wächst Ascocorine-Fleisch?

Baumbewohnende Beutelpilze dieser Art kommen am häufigsten in Klumpen vor, bei denen ein Fruchtkörper eng an einen anderen gepresst und daher deformiert ist. Kolonien von Ascocorine Meatus findet man immer auf altem morschem Laubholz, insbesondere auf Birke:

  • auf morschen Baumstämmen;
  • umgestürzte Stämme;
  • Stümpfe.

Siedlungen können groß sein. Ihre Größe erklärt sich durch die Art der Fortpflanzung mithilfe von Konidien, Fortsätzen aus dem Fruchtkörper, bei denen es sich aufgrund der indirekten Zellteilung um unbewegliche Sporen handelt. Einzelne Pilze kommen sehr selten vor. Ascocorine-Fleischkolonien bilden sich vom Spätsommer bis zum frühen Winter. In Regionen mit milden Wintern entwickeln sich die Fruchtkörper der Art während der gesamten Kälteperiode und sind auch Ende Februar zu finden. Korine-Fleisch ist in gemäßigten Gebieten in ganz Eurasien sowie in Nordamerika verbreitet.

Wie sieht Ascocorin aus?

Ein Fruchtkörper entwickelt sich von einer lappen- oder kugelförmigen Ausgangsform zu Formationen, die einer flachen Schale oder einem Trichter ähneln. Miniaturgrößen:

  • Durchmesser bis 10 mm;
  • Höhe von 6 bis 12 mm.

Der Fruchtkörper der Fleischart hat keinen eigentlichen Hut. Der Pilz befindet sich auf einem kurzen falschen Stiel, der sich vom Substrat ernährt. Die Farbe der Schale und des Fruchtfleisches ist rosa-violett, kann aber auch rötlich oder grau-lila sein und an Hackfleisch erinnern. Die äußere Oberfläche des Fruchtkörpers ist leicht flauschig. Die Innenseite ist glatt oder leicht gefaltet. Die Farbe ist auf beiden Seiten gleich.

Askokorine-Fleisch durchläuft zwei Entwicklungsphasen. Erstens können sich auf dem Fruchtkörper zungenförmige Konidien bilden, die nicht länger als 1 cm sind und bei Schlauchpilzen der ungeschlechtlichen Sprossung dienen.Im Laufe der Zeit bilden sich unter günstigen Bedingungen aus Konidien neue Pilzkörper und bilden so mittelgroße fleischartige Kolonien.

Im zweiten Entwicklungsstadium verwandeln sich die Pilze in untertassenförmige Pilze – bis zu 3 cm – sichtbare Cluster können recht großflächig sein. Das Fruchtfleisch ist gelartig und geruchlos. Mit zunehmendem Alter wird die Kolonie diffuser und gallertartiger. Die Umrisse der Ränder einzelner Pilze gehen verloren, die miteinander verschmelzen und sich in eine formlose Masse verwandeln, während ein rosa-violetter Farbton erhalten bleibt. Die Sporenmasse ist weiß.

Da die Fruchtkörper in Büscheln übereinander kriechen, verformen sie sich und bilden eine gehirnförmige, flache Formation von rosaroter Farbe

Ist es möglich, Ascocorine-Fleisch zu essen?

Der Pilz gilt sowohl wegen des extrem geringen Fruchtkörpervolumens als auch wegen der unzureichend untersuchten Eigenschaften des Fruchtfleisches als ungenießbar. Darüber hinaus haben Ansammlungen auf altem, lila-rosa gestrichenem Holz eine unangenehme Konsistenz und ein unschönes Aussehen. Die Ergebnisse neuerer Studien kommen zu dem Schluss, dass das Fleisch von Ascocoryne-Fleisch sowie die Fruchtkörper seines Gegenstücks, Ascocoryne cylichnium, keine giftigen Substanzen enthalten. Diese Baumpilze sind sich sehr ähnlich und können von Fachleuten nur auf mikroskopischer Ebene unterschieden werden.

Ascocorina cilichnium oder Kelch ist die gleiche kleine Formation auf verrottendem Holz

Aus einigen Quellen geht hervor, dass sie bei der Untersuchung von Corine-Fleisch vor etwa 10 Jahren interessante Fakten über die Eigenschaften der Art herausgefunden haben:

  • Im Fruchtfleisch bilden sich flüchtige Substanzen, die „Mycodiesel“ genannt werden, da der Gehalt an Oktanen, Kohlenstoffalkoholen und Ketonen dem von Autokraftstoff ähnelt.
  • über die Entdeckung eines Antibiotikums in der Pulpa, das eine unterdrückende Wirkung auf grampositive Bakterien hat.
Warnung! Leider wurden keine weiteren Untersuchungen zu den einzigartigen Eigenschaften von Ascocorine-Fleisch durchgeführt.

Abschluss

Ascocorine Meatus ist ein eher seltener Holzpilz der gemäßigten Klimazone. Die kleinen, farbenfrohen Fruchtkörper der Art sind kulinarisch nicht von Interesse, obwohl sie nicht giftig sind.

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