Galerina-Moos: Beschreibung und Foto

Name:Galerina-Moos
Lateinischer Name:Galerina hypnorum
Typ: Ungenießbar, giftig
Eigenschaften:
  • Beine: dünn
  • Gruppe: Teller
  • Teller: Gelb-Ocker
  • Farbe Gelb
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Hymenogastraceae
  • Gattung: Galerina (Galerina)
  • Art: Galerina hypnorum

Galerina-Moos ist ein Lamellenpilz aus der Familie der Hymenogasteraceae der Gattung Galerina. Lateinischer Name Galerina hypnorum. Fans der „stillen Jagd“ müssen unbedingt die äußeren Merkmale der Art kennen, um die Galerina sofort zu identifizieren.

Die Aussicht im Grün der Wälder sieht sehr beeindruckend aus

Wie sieht Galerina-Moos aus?

Diese Sorte unterscheidet sich nicht in der Größe. Alle Teile des Pilzes sind klein und zerbrechlich:

  1. Hut. Der maximale Durchmesser beträgt 1,5 cm. Wenn der Pilz jung ist, ist er kegelförmig. Dann öffnet es sich und wird wie eine konvexe Halbkugel. Die Farbe variiert von hellgelb bis braun. Bei älteren Exemplaren verliert der Hut seine Saftigkeit. Es wird trocken und verblasst und nimmt eine dunkle Cremefarbe an. Die Ränder der Kappe sind transparent, die Oberfläche ist hygrophon.

    Der Hut hat vor allem bei ausgewachsenen Exemplaren charakteristische transparente Ränder

  2. Das Fruchtfleisch bricht leicht, ist dünn und hat eine braune Farbe. Die Platten haften an verschiedenen Stellen. Sie kommen sowohl häufig als auch sehr selten vor.
  3. Das Bein ist dünn. Es kann flach oder teilweise gebogen sein. Die Länge beträgt 1,5–4,0 cm, die Dicke 0,1–0,2 cm. Die Basis ist etwas dicker als die Oberseite. Hellgelb lackiert. Das Beinfleisch wird dunkler, wenn es beschädigt oder ausgetrocknet ist. Ring und Film sind nur bei jungen Pilzen vorhanden, dann verschwinden sie.

    Ein dünnes langes Bein ist eines der äußeren Anzeichen von Moosgalerina

Zusätzlich zu seinem mikroskopischen Aussehen hat der Pilz einen mehligen Geruch.

Wo wächst Galerina-Moos?

In Wäldern findet man Moosgalerien – Nadel- oder Mischwälder. Zur Besiedlung bevorzugt der Pilz Moos, Baumstämme und Reste morscher Bäume. Galerina wächst in Gruppen, es ist sehr schwierig, Einzelpflanzungen zu finden. Die Fruchtsaison dauert nur zwei Monate – August und September. Im europäischen Teil Russlands verbreitet.

Galerina-Moos wächst in Familien, was die Identifizierung des Pilzes erleichtert

Kann man Moosgalerina essen?

Es ist erwähnenswert, dass diese Art die Aufmerksamkeit von Pilzsammlern nicht auf sich zieht. Ohne seine Toxizität wäre seine Beschreibung völlig unnötig. Galerina enthält Amatoxin, ein heimtückisches Gift. Es kommt auch im Fliegenpilz vor. Daher ist es notwendig, die äußeren Merkmale der Art zu kennen.

Wichtig! Moosgallerina ist dem Winter- und Sommer-Honigpilz sehr ähnlich und trägt gleichzeitig Früchte.

Der Verzehr von Fruchtkörpern ist strengstens verboten.

So attraktiv der Pilz auch erscheinen mag, es lohnt sich nicht, ihn in den Warenkorb zu legen.

Vergiftungssymptome

Die Heimtücke des im Fruchtfleisch enthaltenen Giftes liegt im Zeitpunkt des Auftretens von Vergiftungssymptomen.Sie können innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme der Pilze auftreten, bei manchen Menschen erst nach einigen Stunden. In dieser Zeit erleidet der Körper enormen Schaden, wenn selbst qualifizierte Hilfe nicht hilft. Je früher das Opfer eine medizinische Einrichtung aufsucht, desto größer sind die Chancen auf Rettung. Anzeichen einer Moosgallerina-Vergiftung:

  • übermäßiges Wasserlassen;
  • unkontrollierbares Erbrechen;
  • wässriger Durchfall;
  • Krämpfe;
  • Koordinationsprobleme.

Diese Manifestationen sind mit einer Schädigung der Zellen der Leber und der Nieren, des Herzmuskels, der Milz und des Zentralnervensystems verbunden.

Erste Hilfe bei Vergiftungen

Sobald Sie Anzeichen einer Vergiftung bemerken, sollten Sie sofort mindestens 0,5 Liter Wasser mit 1 TL trinken:

  • Backpulver;
  • Tisch salz;
  • Kaliumpermanganat.

Das Wasser muss abgekocht werden. Anschließend durch Druck auf die Zungenwurzel Erbrechen auslösen. Trinken Sie ein Gegenmittel – Aktivkohle in einer Menge von 1 Tablette pro 20 kg Gewicht.

Mariendistel-Aufguss hilft gut bei der Behandlung. Es ist ein natürlicher Hepatoprotektor, der die Aufnahme von Gift durch die Leber verhindert. Um das Produkt zuzubereiten, gießen Sie 1 TL ein. Mariendistel mit kochendem Wasser (250 g) übergießen, 25-30 Minuten im Wasserbad stehen lassen. Den Aufguss abkühlen lassen, abseihen, dreimal täglich 1/3 Tasse trinken.

Um einer möglichen Vergiftung vorzubeugen, müssen Sie die Pilze zum Zeitpunkt der Sammlung sorgfältig untersuchen. Sie sollten keine alten Honigpilze sammeln, die Galerina sehr ähnlich sind. Expertenempfehlungen:

Abschluss

Moos Galerina kann enormen Schaden anrichten. Daher ist die Kenntnis der äußeren Eigenschaften des Pilzes und des Algorithmus zur Unterstützung bei Vergiftungen von unschätzbarem Wert.

Hinterlasse Kommentar

Garten

Blumen