Kiefern-Geopora: Beschreibung und Foto

Name:Geopora-Kiefer
Lateinischer Name:Geopora arenicola
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Sepultaria arenicola, Sepultaria arenicola, Lachnea arenicola, Peziza arenicola, Sarcoscypha arenicola, Lachnea arenicola
Taxonomie:
  • Abteilung: Ascomycota (Ascomycetes)
  • Art: Geopora arenicola (Kiefern-Geopora)

Geopora-Kiefer ist ein ungewöhnlicher, seltener Pilz aus der Familie der Pyronemic-Pilze, der zur Abteilung Ascomycetes gehört. Sie ist im Wald nicht leicht zu finden, da sie sich wie ihre anderen Verwandten über mehrere Monate hinweg unter der Erde entwickelt. In einigen Quellen kann diese Art als Pine sepultaria, Peziza arenicola, Lachnea arenicola oder Sarcoscypha arenicola gefunden werden. In offiziellen Mykologen-Nachschlagewerken wird diese Art Geopora arenicola genannt.

Wie sieht Kiefern-Geopora aus?

Der Fruchtkörper dieses Pilzes hat eine ungewöhnliche Form, da ihm ein Stiel fehlt. Junge Exemplare haben eine Kugelform, die sich im Anfangsstadium unter der Erde bildet. Und wenn der Pilz wächst, tritt er in Form einer Kuppel an die Erdoberfläche. Während der Reifezeit bricht der Hut der Kiefern-Geopora und wird zu einem Stern mit eingerissenen Rändern. Gleichzeitig bleibt die Form des Pilzes jedoch voluminös und öffnet sich nicht zur Prostataform.

Der Durchmesser des oberen Teils beträgt 1-3 cm und kann nur in seltenen Ausnahmen 5 cm erreichen.Die Wände sind dick, bröckeln jedoch bei leichter körperlicher Belastung leicht.

Wichtig! Es ist ziemlich schwierig, diesen Pilz im Wald zu finden, da seine Form leicht mit dem Nerz eines kleinen Tieres verwechselt werden kann.

Die Innenseite des Fruchtkörpers hat eine glatte Oberfläche. Der Farbton variiert von hellem Creme bis gelblich-grau. Aufgrund der Beschaffenheit der Struktur sammelt sich häufig Wasser im Inneren.

Die Außenseite ist dicht mit langem, schmalem Flor bedeckt. Wenn der Pilz daher die Bodenoberfläche erreicht, bleiben Sandkörner darin hängen. Die Außenseite des Fruchtkörpers ist viel dunkler und kann braun oder ockerfarben sein. Am Bruch sieht man leichtes, dichtes Fruchtfleisch, das keinen erkennbaren Geruch aufweist. Bei Wechselwirkung mit Luft bleibt der Farbton erhalten.

Die sporentragende Schicht befindet sich auf der Innenfläche der Geopore der Kiefer. Die Beutel sind zylindrisch und haben 8 Sporen. Die Sporen haben eine elliptische Form und werden mit 1-2 Tropfen Öl versetzt. Ihre Größe beträgt 23-35 * 14-18 Mikrometer, was diese Art von sandigen Geoporen unterscheidet.

Die Außenfläche ist mit stacheligen braunen Haaren bedeckt

Wo wächst Kiefern-Geopora?

Diese Art gehört zur seltenen Kategorie. Sie wächst ausschließlich in der südlichen Klimazone. Kiefern-Geopora kommen in europäischen Ländern vor, auch auf der Krim wurden erfolgreiche Funde verzeichnet. Die Fruchtperiode beginnt im Januar und dauert bis Ende Februar.

Wächst in Kiefernpflanzungen. Siedelt sich bevorzugt auf sandigen Böden, in Moos und Spalten an. Bildet eine Symbiose mit Kiefer. Sie wächst in kleinen Gruppen von 2-3 Exemplaren, kommt aber auch einzeln vor.

Kieferngeoporen entwickeln sich bei hoher Luftfeuchtigkeit. Daher stoppt das Myzelwachstum in Trockenperioden, bis wieder günstige Bedingungen herrschen.

Ist es möglich, Kiefern-Geopora zu essen?

Diese Art gilt als ungenießbar. Es sollte weder frisch noch nach der Verarbeitung verzehrt werden. Aufgrund der geringen Anzahl wurden jedoch keine offiziellen Studien zur Toxizität von Geoporen durchgeführt.

Die geringe Größe des Fruchtkörpers und das empfindliche Fruchtfleisch, das im reifen Zustand hart wird, stellen keinen Nährwert dar. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass das Aussehen des Pilzes und der Verbreitungsgrad Liebhaber der stillen Jagd dazu veranlassen, ihn zu sammeln und zuzubereiten.

Abschluss

Die Geopora-Kiefer gehört zu den Vertretern der Familie der Pyronemaceae und zeichnet sich durch die ungewöhnliche Struktur des Fruchtkörpers aus. Dieser Pilz ist für Mykologen von Interesse, da seine Eigenschaften noch wenig verstanden sind. Wenn Sie sich im Wald treffen, sollten Sie es daher nicht pflücken, sondern nur aus der Ferne bewundern. Und dann kann dieser ungewöhnliche Pilz seine reifen Sporen verbreiten.

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