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Der trichterförmige Trichter ist einer der Vertreter der Familie der Pfifferlinge. Aufgrund der ungewöhnlichen Form des Fruchtkörpers wird diese Art auch Schwarzhorn- oder Hornpilz genannt. In einigen Veröffentlichungen findet man den falschen Namen des Pilzes – Grauer Pfifferling. Es wächst in Gruppen und ist auf der ganzen Welt verbreitet. Der offizielle Name der Art ist Craterellus cornucopioides.
Wie sieht der trichterförmige Trichter aus?
Dieser Pilz ist im Wald unauffällig und daher im Gras nicht so leicht zu erkennen.Dies liegt daran, dass diese Art einen dunkelgrauen, fast schwarzen Farbton des Fruchtkörpers aufweist, der vor dem Hintergrund vergilbter abgefallener Blätter verloren geht. Darüber hinaus zeichnet es sich durch seine geringe Größe aus und erreicht eine Höhe von nicht mehr als 10 cm.
Der Hut dieses Pilzes ist ein Trichter, der sich von unten nach oben ausdehnt und einen Durchmesser von 3 bis 8 cm erreicht. Die Oberfläche des Trichters ist gefaltet und mit Schuppen und Tuberkeln bedeckt. Bei jungen Exemplaren sind die Ränder der Kappe gewellt und nach außen gebogen. Wenn sie reif sind, werden sie gelappt oder zerrissen. Sporenpulver ist weißlich.
Die Vertiefung im mittleren Teil der Kappe geht allmählich in den Stiel über und bildet darin einen Hohlraum.
Sein Fruchtfleisch ist zerbrechlich und bricht bei leichter körperlicher Belastung leicht. Bei jungen Exemplaren ist es grauschwarz und mit zunehmender Reife wird es vollständig schwarz. Beim Aufbrechen verströmt man einen unaufdringlichen Pilzgeruch.
Das Bein des trichterförmigen Trichters ist kurz, seine Länge erreicht 0,5–1,2 cm und sein Durchmesser beträgt 1,5 cm. Seine Farbe ist identisch mit der der Kappe. Der Farbton ist zunächst bräunlich-schwarz, wird dann dunkelgrau und bei erwachsenen Exemplaren fast schwarz. Beim Trocknen verändert sich die Farbe des Pilzes und wird heller.
Die Sporen haben eine eiförmige oder ellipsoide Form. Sie sind glatt und farblos. Ihre Größe beträgt 8-14 x 5-9 Mikrometer.
Wo wächst der trichterförmige Trichter?
Diese Art kommt in Laubwäldern und Mischpflanzungen vor. In Berggebieten ist es weniger verbreitet. Das Horn-Trichterkraut wächst bevorzugt auf Kalk- und Lehmböden am Fuße von Buchen und Eichen in Laubstreu.
Es bildet ganze Kolonien an offenen Waldrändern, an Wegrändern und in der Nähe von Grabenrändern. Fast nie in überwuchertem Gras zu finden. Bei dichter Anordnung wachsen einzelne Exemplare zusammen.
Das Hauptverbreitungsgebiet ist die gemäßigte Zone der nördlichen Hemisphäre. Der Pilz kommt in Europa, Nordamerika, Asien und Japan vor. In Russland wächst es in folgenden Regionen:
- Europäischer Teil;
- Fernost;
- Altai-Region;
- Kaukasus;
- Westsibirien.
Kann man den Trichterpilz essen?
Diese Art gehört zur Kategorie der Speisepilze. In England, Frankreich und Kanada gilt es als echte Delikatesse. Geschmacklich wird es mit Morcheln und Trüffeln verglichen.
In seiner rohen Form sind der Geschmack und Geruch des Pilzes schwach ausgeprägt, aber wenn er gekocht wird, werden sie intensiver. Während des Kochens verändert sich der Farbton des Fruchtkörpers zu Schwarz. Der Trichter-Johannisbrotbaum ist geschmacksneutral und kann daher mit allen Gewürzen, Gewürzen und Soßen gewürzt werden.
Diese Art wird vom Körper leicht aufgenommen, ohne ein Schweregefühl im Magen zu verursachen. Während des Kochvorgangs verfärbt sich das Wasser schwarz, daher empfiehlt es sich, es abzulassen, um eine klare Brühe zu erhalten.
Falsche Doppelgänger
Es gibt mehrere Pilzarten, die dem Trichterpilz ähneln. Daher lohnt es sich, ihre Unterschiede zu studieren, um Fehler beim Sammeln zu vermeiden.
Vorhandene Zwillinge:
- Urnula-Becher (Urnula-Kraterium).Diese Art zeichnet sich durch eine dichte, ledrige Struktur des Fruchtkörpers in Form eines Glases aus. Die Reifezeit beginnt Ende April und dauert bis Mitte Mai. Er gilt als ungenießbarer Pilz.
- Grauer Pfifferling (Cantharellus cinereus). Eine Besonderheit ist das gefaltete Hymenium auf der Rückseite des Trichters. Das Fruchtfleisch ist gummiartig-faserig. Die Farbe des Fruchtkörpers ist aschefarben. Er gehört zur Kategorie der Speisepilze, hat aber keine hohen Geschmackseigenschaften.
Wenn man die charakteristischen Merkmale der Zwillinge kennt, wird es nicht besonders schwierig sein, sie vom Trichtertrichter der Halsschlagader zu unterscheiden.
Regeln für die Sammlung und Verwendung
Die Reifezeit dieses Pilzes beginnt Ende Juli und dauert bis Anfang Oktober, sofern die Wetterbedingungen es zulassen. Massenpflanzungen finden am häufigsten im August statt. In den südlichen Regionen können einzelne Exemplare im November gesammelt werden.
Obwohl diese Art in dicht gedrängten Gruppen wächst, ist es nicht leicht, sie in abgefallenen Blättern zu finden, da sie aufgrund ihrer Farbe gut getarnt ist. Gelingt es Ihnen jedoch, zumindest ein paar Exemplare zu finden, dann lohnt es sich, sich genau umzuschauen, denn in der Nähe dürften sich noch weitere Vertreter der Kolonie aufhalten. Nachdem Sie die Pilzstelle des Pilzes Carotis gefunden haben, können Sie innerhalb von 10-15 Minuten einen vollen Korb sammeln.
Es wird empfohlen, nur den trichterförmigen Hut zu essen, da der Stiel zäh und faserig ist. Vor der Verwendung ist keine besondere Verarbeitung erforderlich. Beim trichterförmigen Trichter muss die Oberhaut nicht entfernt werden und es ist auch kein besonderes Vorweichen erforderlich.Vor dem Kochen müssen die Pilze lediglich gründlich von Waldresten befreit und unter fließendem Wasser gut abgespült werden.
Der trichterförmige Trichter kann verwendet werden für:
- Konserven;
- Trocknen;
- Frost;
- Kochen;
- Würze erhalten.
Diese Sorte kann separat gekocht oder in andere Gerichte eingearbeitet werden.
Abschluss
Der Trichterpilz ist eine essbare Art, die viele Pilzsammler zu Unrecht ignorieren. Dies liegt an der ungewöhnlichen Form und dem dunklen Farbton des Fruchtkörpers. Zusammengenommen führt dies zu einem Missverständnis bei der ersten Begegnung mit ihm. Obwohl es in vielen Ländern als echte Delikatesse gilt, wird es in vielen renommierten Restaurants serviert.