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Microporus Yellowleg ist ein Vertreter des Pilzreichs und gehört zur Gattung Microporus aus der Familie Polyporus. Lateinischer Name – Microporus xanthopus, Synonym – Polyporus xanthopus. Dieser Pilz stammt aus Australien.
Wie sieht Microporus Yellowleg aus?
Die Kappe des Fruchtkörpers sieht aus wie ein geöffneter Regenschirm. Der gelbbeinige Mikroporus besteht aus einem sich ausbreitenden oberen Teil und einem dünnen Stiel. Die äußere Oberfläche ist mit kleinen Poren übersät, daher der interessante Name – Mikroporus.
Diese Sorte zeichnet sich durch mehrere Entwicklungsstadien aus. Auf dem Holz erscheint ein weißer Fleck, der auf die Entstehung eines Pilzes hinweist. Außerdem nimmt die Größe des Fruchtkörpers zu und es bildet sich ein Stängel.
Aufgrund der spezifischen Farbe des Beins erhielt die Sorte den zweiten Teil des Namens – gelbbeinig
Die Dicke der Kappe eines erwachsenen Exemplars beträgt 1-3 mm. Die Farbe variiert innerhalb bräunlicher Farbtöne.
Wo und wie wächst es
Australien gilt als Geburtsort von Microporus Yellowleg. Ein tropisches Klima und das Vorhandensein von verrottendem Holz reichen für die Entwicklung aus.
Ist der Pilz essbar oder nicht?
In Russland wird Microporus Yellowleg nicht gegessen. Inoffizielle Quellen weisen darauf hin, dass die Ureinwohner Malaysias das Fruchtfleisch zur Entwöhnung kleiner Kinder verwenden.
Aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens ist der Fruchtkörper bei Kunsthandwerkern beliebt. Es wird getrocknet und als dekoratives Element verwendet.
Doubles und ihre Unterschiede
Der gelbbeinige Mikroporus hat keine ähnliche Art, daher ist es sehr schwierig, ihn mit anderen Vertretern des Pilzreichs zu verwechseln. Die außergewöhnliche Struktur und die leuchtenden Farben sind individuell und machen den Mikroporus zu etwas Besonderem.
Einige äußerliche Ähnlichkeiten werden bei der Kastanienpolypore (Picipes badius) beobachtet. Dieser Pilz gehört ebenfalls zur Familie der Polyporaceae, wird aber in die Gattung Pitsipes eingeordnet.
Wächst auf umgestürzten Laubbäumen und Baumstümpfen. Kommt in Regionen mit feuchten Böden vor. Man findet ihn überall von Ende Mai bis zur dritten Oktoberdekade.
Der durchschnittliche Durchmesser der Pilzkappe beträgt 5-15 cm, unter günstigen Bedingungen wächst sie auf 25 cm. Die trichterförmige Form ist die einzige Ähnlichkeit zwischen dem gelbbeinigen Mikroporus und dem Kastanienzunderpilz. Die Farbe des Hutes ist bei jungen Exemplaren hell und wird mit zunehmendem Alter kräftig braun. Der mittlere Teil der Kappe ist etwas dunkler, zu den Rändern hin wird der Farbton heller. Die Oberfläche ist glatt, glänzend und erinnert an lackiertes Holz. Während der Regenzeit fühlt sich die Kappe ölig an. Unter dem Hut bilden sich cremeweiße feine Poren, die mit zunehmendem Alter gelbbraun werden.
Das Fruchtfleisch dieses Pilzes ist zäh und extrem elastisch, sodass es schwierig ist, es mit den Händen zu zerreißen.
Das Bein wird bis zu 4 cm lang und hat einen Durchmesser von bis zu 2 cm.Die Farbe ist dunkelbraun oder sogar schwarz. Die Oberfläche ist samtig.
Aufgrund seiner starren elastischen Struktur hat der Pilz keinen Nährwert. Für die Herstellung von Kunsthandwerk wird der Zunderpilz gesammelt und getrocknet.
Abschluss
Microporus Yellowleg ist ein australischer Pilz, der praktisch keine Analoga hat. Es wird nicht für Lebensmittel verwendet, sondern im Innenausbau.