Blutig-rötliches Spinnennetz (roter Teller): Foto und Beschreibung

Name:Blutig-rötliches Spinnennetz
Lateinischer Name:Cortinarius semisanguineus
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Blutrötliches Spinnennetz, rotplattiertes Spinnennetz, halbblutrotes Spinnennetz
Eigenschaften:
  • Gruppe: Teller
  • Lamellen: mit einem Zahn verwachsen
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnwebengewächse)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Art: Cortinarius semisanguineus (Blutrötliche Netzspinne)

Das blutrötliche Spinnennetz ist bei weitem nicht die beliebteste Art der Spinnennetzfamilie. Lateinischer Name: Cortinarius semisanguineus. Für diese Sorte gibt es eine Reihe von Synonymen: Halbblutrotes Webwort, Blutrötliches Webwort, Rotplattiges Webwort.

Beschreibung der blutrötlichen Netzspinne

Gehört zur Gruppe der ungenießbaren Pilze

Der Fruchtkörper des beschriebenen Geschenks des Waldes wird in Form einer kleinen Kappe und eines Stiels präsentiert.Das Fruchtfleisch ist dünn, spröde, gelbbraun oder ockerfarben. Es verströmt einen unangenehmen Geruch, der an Jodoform oder Rettich erinnert. Es hat auch einen bitteren oder milden Geschmack. Die Sporen sind mandelförmig, leicht rau und ellipsoidförmig. Sporenpulver hat eine rostbraune Farbe.

Beschreibung der Kappe

Diese Pilze wachsen bevorzugt in Nadelwäldern

Im Anfangsstadium der Reifung ist die Kappe des Spinnennetzes blutrot und glockenförmig. Es öffnet sich recht schnell und nimmt eine flache Form mit einem kleinen Tuberkel in der Mitte an. Die Oberfläche der Kappe ist samtig, trocken und ledrig. Es ist in olivbraunen oder gelbbraunen Farbtönen gefärbt und wird im Erwachsenenalter rotbraun. Der Durchmesser variiert zwischen 2 und 8 cm, auf der Unterseite befinden sich recht häufige Platten, die mit Zähnen verwachsen sind. Bei jungen Exemplaren haben sie eine leuchtend satte rote Farbe, nach der Reifung der Sporen nehmen sie jedoch einen gelbbraunen Ton an.

Beschreibung des Beins

Solche Exemplare wachsen von August bis September

Das Bein ist zylindrisch und unten leicht verbreitert. Seine Länge variiert zwischen 4 und 10 cm und sein Durchmesser beträgt 5 bis 10 mm. Sehr oft ist es gebogen. Die Oberfläche ist trocken, samtig und mit kaum wahrnehmbaren Deckenresten bedeckt. Das Bein eines jungen Exemplars ist ockergelb; mit zunehmendem Alter wird es rostbraun und auf seiner Oberfläche bilden sich Sporen.

Wo und wie wächst es

Am häufigsten wächst die betreffende Art in Nadelwäldern und bildet mit Fichte oder Kiefer Mykorrhiza. Bevorzugt sandige Böden und Moosstreu. Die aktive Fruchtbildung erfolgt von August bis September. In Russland ist dieses Geschenk des Waldes in Regionen mit gemäßigtem Klima weit verbreitet.Darüber hinaus kommt es in West- und Osteuropa sowie in Nordamerika vor. https://youtu.be/oO4XoHYnzQo

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Die betreffende Art gehört zur Gruppe der ungenießbaren Pilze. Obwohl es keine giftigen Stoffe enthält, ist es aufgrund seines unangenehmen Geruchs und bitteren Geschmacks nicht für Lebensmittel geeignet.

Wichtig! Blutrotes Spinnennetz wird zum Färben von Wollprodukten verwendet.

Doubles und ihre Unterschiede

Hinsichtlich der äußeren Merkmale ist die betreffende Art den folgenden Waldprodukten am ähnlichsten:

  1. Lila Spinnennetzkraut – ist ein bedingt essbares Exemplar. Es unterscheidet sich vom blutrötlichen durch sein bläuliches Fruchtfleisch mit einem angenehmen Aroma. Darüber hinaus erkennen Sie Ihren Doppelgänger an seinem violetten Bein.
  2. Großes Spinnennetz - gehört zur Gruppe der Speisepilze. Der Hut ist grauviolett gefärbt, bei jungen Exemplaren ist das Fleisch violett, was ein Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem blutigen ist

Abschluss

Blutig-rötliches Spinnennetz findet man nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland. Trotz ihrer weiten Verbreitung ist diese Sorte bei Pilzsammlern nicht besonders beliebt, da sie ungenießbar ist. Mit einem solchen Exemplar lässt sich Wolle jedoch rötlich-rosa färben.

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