Maissamen vor der Aussaat richtig einweichen: 3 Geheimnisse, von denen Sie definitiv nichts wussten

Das Einweichen ist einer der wichtigen Schritte bei der Vorbereitung der Maisaussaat. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Wachstumsprozesse zu stimulieren und fördert zudem die Keimung des Getreides auch in Trockenperioden, wodurch die Keimfähigkeit erhöht wird. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sollten die Samen jedoch richtig eingeweicht werden. Lassen Sie uns ausführlicher über diese Maßnahme sprechen und drei Geheimnisse enthüllen, die dazu beitragen, die Samenkeimung zu steigern.

Verfahren

Der Einweichvorgang besteht aus 3 Stufen. Erste – das ist die Materialauswahl. Wenn die Körner aus heimischem Mais stammen, sollten Sie nur die besten, großen und vollen Maiskörner wählen. Wichtig ist, dass sie nicht durch Schädlinge geschädigt oder mit Krankheiten infiziert werden. Anschließend die Körner 5-10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Diejenigen, die aufschwimmen, können sicher entfernt und weggeworfen werden, und dann kann das Wasser aus dem Rest abgelassen werden. Es ist wichtig zu wissen, dass Sie Körner zum Anpflanzen nur aus Sortenpflanzen sammeln sollten. Hybriden produzieren keine Nutzpflanzen. Sie können sich die Auswahl auch selbst erleichtern: Kaufen Sie Maissamen in einem Online-Shop und wählen Sie die gewünschte Sorte oder Hybride aus. Solche Körner wurden bereits ausgewählt und kalibriert.

Zweite Phase - Vorbereitung. Dafür benötigen Sie ein Stück Baumwollstoff (es empfiehlt sich, dichtes Material und keine Gaze zu wählen).Es muss in mehreren Schichten gefaltet und auf den Boden des Behälters gelegt werden, dann sollten die Samen ausgebreitet werden.

Dritter Abschnitt – Einweichen. Ein Behälter mit Stoff und Maiskörnern muss vorsichtig mit Wasser gefüllt werden, sodass die Samen zur Hälfte bedeckt sind. Sie müssen nicht vollständig eingetaucht werden, da die Körner Luft benötigen, um sich richtig zu entwickeln.

Beim Verteilen der Samen und beim Gießen mit Wasser sollten diese so platziert werden, dass zwischen ihnen ein Abstand besteht. Andernfalls verkleben die Wurzeln und lassen sich nur schwer verteilen, ohne sie zu beschädigen. Nach Abschluss aller Schritte sollte der Behälter mit den Samen an einem warmen und hellen Ort aufgestellt werden, zum Beispiel eignet sich ein Fensterbrett, besser ist es jedoch, eine nicht sonnige Seite des Hauses zu wählen.

Eine wichtige Nuance: Verarbeitetes Getreide muss nicht eingeweicht werden. Im Wasser löst sich die Lösung mit Nährstoffen und Fungiziden auf ihrer Oberfläche auf und ihr Nutzen für die Samen wird neutralisiert.

3 Geheimnisse der Wasseraufbereitung

Zum Einweichen von Mais können Sie jedes beliebige Wasser verwenden; wenn die Samen von guter Qualität sind, keimen sie. Aber erfahrene Gärtner kennen mehrere Geheimnisse, die dazu beitragen, den Anteil gekeimter Körner zu erhöhen und sie auch mit Nährstoffen zu sättigen, wodurch das Potenzial für die weitere Entwicklung von Sprossen entsteht:

  1. Wasser schmelzen. Sie können es auf einfache Weise erhalten: Frieren Sie die gereinigte Flüssigkeit im Gefrierschrank ein. Anschließend den Behälter mit Eis an einem warmen Ort stehen lassen und warten, bis etwa die Hälfte geschmolzen ist. Es ist diese Flüssigkeit, die verwendet werden kann, nachdem man sie zunächst auf die Lufttemperatur im Raum erwärmen lässt. Das verbleibende Eis sollte weggeworfen werden; es sammelt Sedimente in Form von Salzen und deren Verbindungen an, die für die Samen keinen Nutzen haben.
  2. Wasser + Honig. Dieses süße Imkereiprodukt enthält einen großen Vorrat an Vitaminen und Nährstoffen. Um eine Nährlösung herzustellen, müssen Sie etwas Honig in gereinigtem Wasser verdünnen (1 TL pro 250 ml Flüssigkeit).
  3. Wasser + Aloe. Diese Mischung trägt auch dazu bei, die Körner mit nützlichen Substanzen zu sättigen, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen notwendig sind. Die Komponenten müssen im Verhältnis 1:1 gemischt werden.

Maiskörner sollten etwa 12 Stunden lang eingeweicht werden, mehr ist nicht erforderlich. Sie müssen unmittelbar nach der Keimung gepflanzt werden, wobei das quadratische Clustermuster der Löcher auf der Baustelle zu beachten ist.

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