So isolieren Sie einen Schuppen für den Winter

Noch bevor Sie mit dem Bau des Schuppens beginnen, müssen Sie sich für dessen Zweck entscheiden. Der Versorgungsblock zur Lagerung von Geräten kann mit dünnen Wänden kalt ausgeführt werden. Wenn Sie planen, für den Winter einen Stall zu bauen, in dem Geflügel oder Tiere gehalten werden, müssen Sie auf die Isolierung des Raums achten.

So bauen Sie einen warmen Schuppen

Beim Bau einer Winterhütte ist es ratsam, sofort Materialien auszuwählen, die über gute Wärmedämmeigenschaften verfügen. Optimal ist es, Wände aus Holz, Schaumstoffblöcken oder Gasblöcken zu bauen. Diese Materialien speichern die Wärme im Innenbereich so gut, dass auf eine Wärmedämmung verzichtet werden kann. Der einzige Nachteil ist der erhebliche finanzielle Aufwand.

Es ist möglich, mit minimalen Kosten einen Winterschuppen zu bauen, aber es erfordert einige Arbeit. Wenn Sie Zement mit Sägemehl oder kleinen Spänen mischen, erhalten Sie hervorragende Blöcke für Wände. Sie werden Arbolit genannt. Die Vorteile der Herstellung eines solchen Materials liegen auf der Hand:

  • Das geringe Gewicht der Blöcke ermöglicht die Errichtung von Wänden auf einem leichten Fundament;
  • Holzspäne verfügen über hervorragende Wärmedämmeigenschaften, sodass keine zusätzliche Wanddämmung erforderlich ist;
  • Billiges Material. Die Späne können in jedem Sägewerk kostenlos abgeholt werden. Sie müssen nur Zement kaufen, und sein Verbrauch beträgt nur 10 % der Masse des Holzabfalls.
Wichtig! Arbolite hat einen wesentlichen Nachteil. Blöcke haben Angst vor Feuchtigkeit. Sie können die Wände eines Winterschuppens schützen, indem Sie sie mit jedem billigen Material abdecken, zum Beispiel Polsterung mit Dachpappe.

Es ist besser, den Boden des Winterschuppens doppelt aus Brettern mit Wärmedämmung zu machen. Es ist zwingend erforderlich, eine isolierte Decke vorzusehen. Es ist auch wichtig, eine Regel zu berücksichtigen. Alle Winterställe zur Haltung von Geflügel und Tieren haben niedrige Decken. Ein solcher Raum lässt sich leichter heizen und die Wärme verdunstet langsamer.

Das Video zeigt die Wärmedämmung eines Nebengebäudes:

Wir verwandeln eine alte kalte Scheune in einen warmen Raum

Wenn im Hof ​​bereits ein fertiger Schuppen steht, dieser aber alt und kalt ist, lohnt sich der Abbau nicht. Es wird billiger sein, das Gebäude zu rekonstruieren. Denn bei der Demontage wird der Großteil des Baumaterials unbrauchbar. Jetzt schauen wir uns an, wie man einen Stall kostengünstig, aber zuverlässig isolieren kann, damit er im Winter für die Geflügelhaltung genutzt werden kann.

Doppelwände aus Brettern herstellen

Auf dem Gelände steht also ein alter Holzschuppen mit großen Rissen in den Wänden. Sie müssen zuerst gepatcht werden. Nehmen Sie dazu ein 15–20 mm dickes Brett und nageln Sie es entlang aller vier Wände. Erfolgt die Beplankung außen, erfolgt die Befestigung horizontal mit Überlappung. Die Kante des oberen Bretts sollte das untere Brett überlappen. Sie erhalten eine Art Weihnachtsbaum. Bei starkem Regen kann kein Wasser unter das Gehäuse eindringen.

Von der Rauminnenseite aus werden Schalungspfosten senkrecht an die Wände genagelt. Zukünftig wird der Spalt zwischen den beiden Wänden mit mindestens 20 cm dickem Sägemehl gefüllt, daher muss die Breite der Schalungselemente gleich gewählt werden. Allerdings ist es schwierig, ein 20 cm breites Brett zu finden, und es ist teuer. Einfacher ist es, die Lamellen zu nehmen und sie mit Aufhängern im entsprechenden Abstand an der Wand zu befestigen.

Als nächstes beginnen wir mit der Verkleidung der Wände. Die Bretter werden vom Boden ausgehend an die Beplankung genagelt. Es ist besser, Sägemehl in Plastiktüten zwischen die Ummantelung zu legen. Die Folie schützt die Isolierung vor Feuchtigkeit. Um dies bequemer zu gestalten, nageln Sie so viele Bretter an die Wand, dass eine Tasche auf Höhe der Tasche entsteht.

Beratung! Mäuse lieben es, in Sägemehl zu leben. Um die Vermehrung von Nagetieren zu verhindern, werden Holzspäne vor dem Befüllen mit Kalk im Verhältnis 25:1 vermischt.

Damit ist die erste Tasche für die gesamte Wandlänge fertig. In die Lücke wird nacheinander ein leerer Beutel eingeführt und anschließend mit Sägemehl festgedrückt. Nach dem Befüllen werden die Ränder mit Klebeband versiegelt. Zwischen den Sägemehlsäcken darf kein Spalt sein, sonst ist die Arbeit nutzlos.

Wenn eine Reihe fertig ist, nähen Sie ein weiteres Brett, bis eine neue Tasche entsteht. Der Vorgang wird wiederholt, bis alle Wände isoliert sind. Direkt an der Decke müssen Sie zunächst Säcke mit Sägemehl an der Wand befestigen und diese dann mit einer Ummantelung festdrücken.

Isolierung von Wänden mit Schindeln

Eine alte, zuverlässige und bewährte Methode ist die Isolierung der Holzwände einer Scheune mit Schindeln. Die Kosten liegen praktisch bei Null. Sie müssen nur einen dünnen Streifen kaufen. Wenn für dieses Material kein Geld vorhanden ist, können Sie dicke Stäbe aus Weinrebe oder Weide schneiden.

Deshalb isolieren wir den Winterschuppen nach der altmodischen Methode:

  • Die Latten werden von der Innenseite des Schuppens schräg an die Holzwand genagelt.Sicherheitshalber können Sie die zweite Reihe oben festnageln, allerdings nur diagonal in die andere Richtung. Dann bekommen Sie Diamanten an die Wand.
  • Nachdem alle Wände mit Schindeln bedeckt sind, beginnen sie mit der Vorbereitung der Lösung. Der Lehm sollte bereits zwei Tage vor Arbeitsbeginn eingeweicht werden. Jetzt müssen Sie Holzspäne oder Stroh dazugeben und gründlich durchkneten.
  • Der fertige Mörtel wird mit einer Kelle, beginnend von der Wandunterkante, auf den Schindeln verteilt. Nagellatten sind eine Art Leuchtfeuer. Anhand dieser Richtwerte wird auf alle Wände des Winterschuppens etwa die gleiche Mörteldicke aufgetragen.
  • Nach dem Auftragen des Putzes lässt man die Wände trocknen. Es wird bestimmt viele Risse geben. Um sie zu verfugen, schlagen Sie eine Lösung aus Ton und Sand im Verhältnis 1:2 ein. Wenn die trockenen Wände der Scheune keinen einzigen Riss mehr haben, beginnen sie mit Kalk zu tünchen.

Diese alte Dämmmethode ist sehr arbeitsintensiv, gilt aber als die kostengünstigste.

Wärmedämmung der Stallwände mit gekauften Materialien

Kommt es in der Region zu strengen Wintern, muss die Isolierung der Schuppenwände stärker berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wird gekaufte Wärmedämmung verwendet. Sie können Polystyrolschaum verwenden, aber Nagetiere lieben ihn, außerdem ist das Material brandgefährlich und hat andere negative Eigenschaften. Mineralwolle ist ideal für die Holzwände einer Scheune. Auf gerolltes Material ist aufgrund der Gefahr des Zusammenbackens besser zu verzichten. Optimal ist es, Platten aus Basaltwolle den Vorzug zu geben.

Wichtig! Sie können die Isolierung von der Innenseite des Schuppens aus anbringen, wenn die Wände keine Risse aufweisen.

Die Arbeiten beginnen mit der Befestigung der Ummantelung, zunächst wird die Wand jedoch mit wasserfestem Material abgedeckt. Es schützt die Isolierung vor Feuchtigkeit. Als Beplankung können Sie einfach Lamellen senkrecht an die Wand nageln, deren Breite etwas größer ist als die Dicke der Dämmung.In die entstandenen Zellen werden Basaltplatten gelegt, beginnend am Boden der Scheune. Sie müssen mindestens 1 cm zurückgesetzt werden, um einen hinterlüfteten Spalt zwischen der Wärmedämmung und der Wandverkleidung zu schaffen. Wenn alle Zellen verlegt sind, wird die Isolierung mit einer Dampfsperre abgedeckt. Damit die Platten nicht aus den Zellen fallen, werden sie mit Holzbrettern gesichert.

Jetzt muss nur noch das Verkleidungsmaterial festgenagelt werden. Ein normales Brett, eine Holzvertäfelung oder Sperrholz reichen aus.

Einbau einer Fußbodenheizung in einer Scheune

Natürlich ist ein „Warmboden“-System in einem Winterstall selten zu finden, da es sehr teuer ist. Auch die Böden dämmen wir mit einer einfachen Methode. Wenn ein alter Holzschuppen einfach auf dem Boden steht, muss das Bodenniveau im Inneren um 10–15 cm angehoben werden. Legen Sie dazu einen Sanddamm an. Es wäre gut, Blähton hinzuzufügen, falls verfügbar. Jetzt müssen Sie viel Tonlösung mit Sägemehl mischen. Das Gießen des Scheunenbodens beginnt an der gegenüberliegenden Wand und bewegt sich in Richtung Ausgang.

Es empfiehlt sich, eine mindestens 10 cm dicke Schicht zu gießen, da beim Trocknen des Estrichs Risse an der Oberfläche entstehen können. Um sie zu verfugen, bereiten Sie eine flüssige Tonlösung vor. Die Bodenoberfläche kann einfach mit einem Lappen abgewischt werden. Die Hauptsache ist, ständig flüssigen Ton hinzuzufügen, damit die Lösung in die Risse eindringt.

Wird der Stall auf einem Streifenfundament errichtet, beginnt die Kapitaldämmung des Bodens im Blindbereich. Dazu wird um den Gebäudesockel ein Graben ausgehoben, in den beidseitig mit einer Abdichtung versehener Polystyrolschaum eingelegt wird. Die gleiche Isolierung wird am Sockel angebracht, anschließend wird ein Estrich um das Fundament gegossen oder ein Blindbereich aus Schotter gegossen. Im Inneren des Schuppens wird eine Abdichtung auf den Boden gelegt, dann Polystyrolschaum und erneut eine Abdichtung. Darüber wird ein Betonestrich gegossen.

IN Rahmenschuppen, auf einem Pfahl- oder Säulenfundament installiert, einen Doppelboden aus Brettern oder OSB herstellen. Der Spalt zwischen den Stämmen wird mit Schaumstoff, Mineralwolle gefüllt oder einfach mit Blähton abgedeckt. Es ist wichtig, nicht zu vergessen, eine Abdichtung unter die Dämmung zu legen und diese oben mit einer Dampfsperre abzudecken.

Wir isolieren die Scheunendecke

In einem Winterschuppen ist es unbedingt erforderlich, die Decke zu isolieren. Dorthin geht die meiste Hitze. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie von unten ein Brett, Sperrholz oder OSB auf die Bodenbalken nageln. Auf die Ummantelung wird von der Dachbodenseite her eine Dampfsperre und anschließend eine eventuelle Dämmung verlegt. Hier können Sie Geld sparen. Stroh, Kies und Sägemehl verfügen über hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Jedes dieser Materialien kann einfach zwischen den Balken verstreut werden.

Video zur Deckendämmung mit Sägemehl:

 

Beratung! Idealerweise sollte das Dach der Scheune zusammen mit der Decke gedämmt werden.

Isolierung von Türen und Fenstern einer Winterscheune

Oft sieht die Tür einer ländlichen Scheune so aus wie auf dem Foto. Das heißt, ein Schild aus Brettern mit großen Rissen hängt an Scharnieren. Dies ist für einen Winterschuppen nicht akzeptabel. Zunächst muss die Tür an zuverlässigen Scharnieren aufgehängt werden, da sie nach der Isolierung schwerer wird.

Als nächstes wird außen um den Umfang der Tür herum ein Streifen genagelt. Im Inneren des Rahmens werden 2-3 Jumper platziert, um Zellen zu bilden. Hier müssen Sie die Mineralwolle anbringen. Die Isolierung kann oben mit Brettern abgedeckt werden, die Tür wird dann aber schwer. Bei Regen lässt eine solche Verkleidung Wasser durch. Abgesehen davon, dass die Isolierung mit Feuchtigkeit gesättigt wird, wird die Konstruktion noch schwerer und kann sogar die Scharniere ausreißen. Es ist besser, die Außenseite der Tür mit einer Wellpappeplatte abzudecken, und von der Innenseite des Schuppens aus können Sie die Lücken zwischen den Brettern mit Faserplatten oder dünnem Sperrholz schließen.

Um den Wärmeverlust durch die Fenster zu reduzieren, sind im Winterstall zwei Gläser eingebaut.Darüber hinaus empfiehlt es sich, sie mit Silikon oder einem beliebigen Kitt am Rahmen zu befestigen. Wenn sich um das Fenster herum Risse befinden, können Sie diese ganz einfach mit Kabel und Nagelplatten oben abdichten.

Ergebnisse

Nachdem alle Elemente der Scheune isoliert wurden, kann das Nebengebäude im Winter genutzt werden. Bei starkem Frost werden Vögel oder Tiere mit einer Infrarotheizung erwärmt.

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