Deck für Bienen: So machen Sie es selbst, Zeichnungen

Die Wurzeln der Holzimkerei reichen weit in die Vergangenheit zurück. Mit dem Aufkommen der Bienenstöcke verlor die Technologie an Popularität, blieb aber nicht in Vergessenheit. Begeisterte Imker begannen, die alte Methode der Bienenhaltung wiederzubeleben, um sicherzustellen, dass aus den Baumstämmen der köstlichste Honig gewonnen wird.

Die Geschichte der Holzimkerei

Die Technologie der Holzimkerei entstand im frühen 17. Jahrhundert. Der Beginn der Entwicklung der Industrie, der Bau von Städten und Seeschiffen führte zu einer massiven Abholzung der Wälder. Holz war der wichtigste universelle Baustoff. Um die Bienenbretter und Bienenhöhlen zu retten, brachten die Imker sie in ihren Garten und stellten sie näher an ihren Häusern auf. Im Laufe der Zeit war eine Ausweitung der Bienenhaltung erforderlich. Die Imker fanden Bäume mit einer Mulde und sägten den Stamm der Länge nach in zwei Hälften. Die Grate wurden vom inneren Kern befreit und zur Sicherung der Waben wurden Kreuze angebracht.

Nachdem ich es mit meinen eigenen Händen neu ausgestattet hatte, konnte das Bienenstockdeck auf den Baum gehoben werden, aber solche Arbeiten sind schwierig durchzuführen. Sie begannen, die Decks in Gruppen auf dem Boden zu platzieren und wählten für sie Waldlichtungen auf einer Anhöhe.Bevorzugt wurden Orte, an denen Bäume gefällt wurden. Von hier aus erhielt die Holzimkerei den Namen „Posek“ und später tauchte das Wort „Bienenhaus“ auf, das bis heute erhalten geblieben ist.

Wichtig! Früher wurde die Bienenzucht vom Vater auf den Sohn vererbt.

Die Pflege der Bienenvölker im Deck und an der Seite ist nahezu gleich. Die Schwarmbienenhaltung kann in einem nicht zusammenklappbaren Deck nicht angepasst werden. Das Haus wurde in mehrere Teile zerlegt. Eine neue Art der Holzimkerei war geboren – ein zusammenklappbarer Baumstamm, bei dem die oberen abnehmbaren Kreise die Rolle eines Honigspeichers spielten.

Die Entwicklung der Technologie zur Bienenhaltung in Baumstämmen endete damit jedoch nicht. Das kleine Innenvolumen des Blockhauses führte zu häufigem Bienenschwärmen. Imker beherrschen die Technik des Stückschwärmens und haben gelernt, wie man Schichten anfertigt. Im Laufe der Zeit begann man, Schwarmbienen auszuwählen, um schwache Familien zu stärken.

Wichtig! Die ersten nicht entfernbaren Holzscheite minimierten den Eingriff des Imkers in die Lebenstätigkeit der Bienen.

Davon profitierten die Insekten nur. Mit dem Aufkommen zusammenklappbarer Holzbeuten verstärkte der Mensch seinen Eingriff in den natürlichen Prozess. Die Lebenstätigkeit der Bienen ist komplizierter geworden.

Vorteile der Bienenhaltung in Baumstämmen

Aufgrund der Komplexität der Technologie ist es nicht ratsam, Anfängern die Holzimkerei zu empfehlen. Es ist sinnvoller, mit den Bienenstöcken zu beginnen. Andererseits hat die Bienenhaltung in Decks viele Vorteile:

  • In puncto Umweltfreundlichkeit übertrifft eine Bienenstockterrasse ein modernes Haus. Bei der Holzimkerei werden keine künstlichen Materialien und Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt.
  • In Holzbeuten sind Bienen weniger dem Rauch ausgesetzt und werden weniger gestört. Insekten sind viel ruhiger.Blockhäuser können im Garten aufgestellt werden, ohne Angst vor Bienen, die Menschen angreifen.
  • Das Fehlen von Rahmen bietet Insekten Handlungsfreiheit. Die Bienen füllen das Deck nach eigenem Ermessen mit Waben. Eine natürliche Unterbringung verringert das Risiko von Insektenkrankheiten und Pomoren werden reduziert. Der Geschmack von Honig verbessert sich. Bienen passen sich den Wetterbedingungen besser an.
  • Die Holzimkerei erfordert minimale Kosten. Es besteht keine Notwendigkeit, Rahmen, Futter und andere für einen Bienenstand erforderliche Ausrüstung von Bienenstöcken zu kaufen.
  • Holzstöcke benötigen zum Überwintern kein Omshanik. Bienen überwintern draußen und schaffen so ein optimales Mikroklima im Haus.
  • Das Sammeln von Honig in Baumstämmen schadet den Bienen weniger. Nur ein Teil der Wabe stammt von Insekten. Das Bienennest wird nicht gestört. Der Honig verbleibt als Winterfutter im Bienenstock.

Wenn die Vorteile überzeugen, ist der Bau eines Bienendecks auch für Einsteiger empfehlenswert.

Deckstruktur

Es gibt drei Arten von Holzbeuten:

  • vertikales Modell;
  • Liegeliege;
  • mehrstufiges zusammenklappbares Modell.

Das vertikale Modell ist im Design ähnlich Planke. Ein bis zu 2 m langer und mindestens 50 cm dicker Stamm wird von seinem Kern befreit. Die Wandstärke des Holzstocks beträgt ca. 5 cm, die untere und obere Öffnung der Baumstämme ist mit Deckeln abgedeckt.

Die Liege ist ebenfalls aus Baumstämmen gefertigt. Manchmal wird ein Blockhaus aus parallelepipedförmigen Brettern gebaut. Der Unterschied zwischen einer Liege und einem vertikalen Modell ist der Standort. Die Struktur wird horizontal auf Ständern im Winkel von 30° verlegt Ö.

Das mehrstufige Modell besteht aus zusammenklappbaren Abschnitten. Die Menge hängt von der Intensität der Honigsammlung und den örtlichen Gegebenheiten ab. Normalerweise besteht ein Deck aus 4 oder 5 Ebenen. Der Innendurchmesser jedes Abschnitts beträgt maximal 30 cm, die Höhe einer Etage ist ähnlich groß.In jeden Abschnitt werden 7-9 Kunststofflineale mit einer Dicke von 4 mm und einer Breite von 15 mm eingelegt. Alle Platten sind mit Wachs bedeckt.

Bei der Holzimkerei werden keine Rähmchen verwendet. Bienen enthalten Honig in Wachs. Es gibt jedoch eine moderne Bienenstockplattform mit Rahmen, die als „Combi“ bezeichnet wird. Es besteht aus folgenden Teilen:

  • unten;
  • Deckkörper;
  • der Körper des Dadan-Bienenstocks, bestehend aus 12 Rahmen;
  • Liner;
  • Das Dach hat eine Giebelkonstruktion und ist meist verzinkt.

„Combi“ wird aus 35 mm dicken Nut- und Federbrettern zusammengesetzt. Das verwendete Holz ist Nadelholz.

Wie man mit eigenen Händen ein Deck für Bienen baut

Wenn der Wunsch besteht, sich mit der Holzimkerei zu befassen, muss der Imker die Struktur des Baumstamms und seine Parameter kennen. Der Rohling ist ein 2 m langer Baumstamm. Die Außenstärke ist so gewählt, dass der Durchmesser des Innenraums 30-40 cm bei einer Wandstärke von 5 cm beträgt. Es wird nur trockenes Holz verwendet, vorzugsweise aus Hartholz.

Es ist manchmal schwierig, ein geeignetes Protokoll zu finden. Der Ausweg ist ein Bienendeck aus Brettern, das außen eine rechteckige Form hat. Im Inneren werden die Ecken mit dreieckigen Lamellen geglättet, so dass ein kreisförmiger Querschnitt entsteht. Die Höhe von Blockhäusern aus Brettern beträgt 120 cm.

Zeichnungen, Werkzeuge und Materialien

Um eine Terrasse zu bauen, benötigen Sie Holzbearbeitungswerkzeuge: eine Axt, eine Handsäge, Meißel, eine Kettensäge, einen Hobel. Wenn die Struktur aus Brettern besteht, benötigen Sie eine Holzbearbeitungsmaschine.

Ein Diagramm eines Holzstocks ist nicht erforderlich. Es ist nicht schwierig, das Werkstück zu entwirren und den Kern auszuwählen. Wenn Sie mit Ihren eigenen Händen Decks für Bienen aus Brettern herstellen, sind unbedingt Zeichnungen erforderlich. Eine Sonnenbank mit zwei Löchern, wie in der Abbildung dargestellt, gilt als gute Option.

Montage- und Installationsprozess

Um ein klassisches Holzdeck zu bauen, wählen Sie einen Baumstamm geeigneter Größe aus. Das Werkstück wird der Länge nach in zwei Teile aufgelöst. Die Mitte wird ausgewählt, bis die Wandstärke 5 cm beträgt. Die Rohlinge werden zum weiteren Trocknen im Schatten belassen. Aus den Resten des Baumstammes werden 2 Kreisschnitte geschnitten. Sie dienen den Bienen als Deckel und Boden des Holzstocks.

Beratung! Es ist besser, Schnitte mit einer elektrischen Säge durchzuführen. Während des Betriebs gibt eine Kettensäge Abgase ab, die vom Holz gut absorbiert werden.

Wenn die beiden Stücke trocken sind, werden sie zu einem Baumstamm zusammengefügt. An einer der Nähte wird es ein Stichloch auf dem Deck geben, daher wird im Voraus ein Schlitz geschnitten. In der Höhe befindet es sich über 3 cm vom Boden entfernt und reicht bis zur Decke. Die Gesamtlänge des Hahnlochs beträgt ¾ der Stammhöhe.

Die Stammhälften sollten fest geschliffen werden, damit an den Nähten keine Lücken entstehen. Das Dach wird auf die gleiche Weise angepasst. Der Schnitt wird mit Holznägeln an den Holzstock genagelt, nachdem zuvor Löcher gebohrt wurden. Es empfiehlt sich, die Innenebene der Decke mit Stoff abzudecken, damit Bienen keine Waben daran anbringen. Der Boden des zweiten Rundschnitts wird mit Schlaufen gesichert. Es sollte sich öffnen, um den Honig zu extrahieren. Im Inneren des Bauwerks ist ein Kreuz unter der Decke und das zweite etwa in der Mitte angebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Bienendeck mit Ihren eigenen Händen zusammengebaut und kann an einem vorbereiteten Ort installiert werden.

Shapkins modernes Blockhaus für Bienen ist aus Brettern zusammengesetzt. Das Design hat eine sechseckige Form. Der Boden und die Decke sind zum Öffnen vorgesehen. Der Durchgang vereinfacht die Entnahme der Waben über die gesamte Länge.

Die Komplexität der Herstellung der Struktur liegt in der Notwendigkeit, Verriegelungsverbindungen an den Brettern zu schneiden. Eine spezielle Maschine ist erforderlich. Um den Prozess zu vereinfachen, stellen Hobbyimker ein Shapkin-Modell aus Sperrholz her.Die Elemente werden mit Lamellen verbunden, zur Isolierung der Wände kommt Schaumstoff zum Einsatz.

Das Video zeigt ein Beispiel eines selbstgebauten Holzstocks:

Regeln für die Bienenhaltung in Decks

Bevor die Bienen einziehen, werden im Holzstock Latten angebracht. Die Menge richtet sich nach den Innenmaßen des Koffers. Der Abstand zwischen den Latten ist der gleiche wie zwischen den Wabenrahmen in einem herkömmlichen Bienenstock. An den Wänden sind Kreuze angebracht. Sie werden durch eingeschlagene Nägel oder genagelte Holzklötze gehalten.

Die Grundregel für die Bienenhaltung im Holzscheit ist die obligatorische Erneuerung des Nestes. Geschieht dies nicht, nimmt die Zellgröße mit der Zeit ab. Neue Bienen werden klein geboren und die Produktivität des Bienenvolkes nimmt ab. Im 3. oder 4. Jahr wird die Familie im Herbst zum Überwintern in einen normalen Bienenstock geschickt. Das Innere des Holzstocks wird gereinigt und vorbereitet und im Frühjahr werden die Bienen in ihr Zuhause zurückgebracht.

Bienen in Blockhäusern werden höchstens dreimal pro Saison kontrolliert. Die erste Inspektion im Frühjahr ist mit der Kontrolle der Familie und der Fütterung verbunden. Bei der zweiten Kontrolle werden die honighaltigen Waben abgeschnitten. Die dritte Inspektion dient der Vorbereitung auf den Winter.

Abschluss

Die Holzimkerei ermöglicht es Anfängern, eine Imkerei von Grund auf neu zu eröffnen. Der Kauf eines Bienenstocks ist teuer, aber das Schneiden eines Baumstamms aus einem Baumstamm kann kostenlos erfolgen. Man muss sich nur anstrengen und Lust haben.

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