Inhalt
- 1 Was ist eine Honigschleuder?
- 2 Maße
- 3 Welche Arten von Honigschleudern gibt es?
- 4 Elektrischer Honigschleuder
- 5 Radialer Honigschleuder
- 6 Honigschleuder aus Holz
- 7 Akkordialer Honigschleuder
- 8 DIY Honigschleuder aus einer Waschmaschine
- 9 DIY Honigschleuder aus einem Plastikfass
- 10 Wie man mit eigenen Händen einen reversiblen Doppelkassetten-Honigschleuder herstellt
- 11 Kassetten: kaufen oder selbst herstellen
- 12 Wird ein Stand benötigt?
- 13 Betriebsregeln
- 14 Abschluss
Der Honigschleuder wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vom Tschechen F. Grushka erfunden. Dies war eine völlig neue Art der Wabenhoniggewinnung, bei der der Heilnektar vollständig abgepumpt wurde und die Struktur der Wabe nicht zerstört wurde. Dieses Gerät erfüllte den lang gehegten Traum aller Imker und hielt zuverlässig Einzug in die Imkereibranche.
Was ist eine Honigschleuder?
Eine Honigschleuder ist der wichtigste Teil der Haushaltsausrüstung eines Imkers. Wenn es sehr primitiv ist, handelt es sich um einen leeren zylindrischen Tank mit einem internen System rotierender Rahmen auf einer starren Achse.Zu Beginn seiner Entstehung war es ausschließlich aus Holz. Es wurde aus Holzfässern oder -bottichen hergestellt, und der gesamte Bewegungsmechanismus war ebenfalls aus Holz.
Aufbau und Funktionsprinzip
Das grundlegende Funktionsprinzip der von F. Gruschka entwickelten Honigschleuder war so erfolgreich, dass es seit seiner Erfindung praktisch unverändert geblieben ist. Moderne Geräte funktionieren nach den gleichen Prinzipien wie das Abpumpen von Honig, verfügen jedoch über einen fortschrittlicheren technologischen Mechanismus.
Beschreibung des Gerätes am Beispiel einer Radialbauweise.
Das Gerät ist ein Metalltank mit einem gebogenen kegelförmigen Boden. Darin befindet sich ein Metallkäfig auf einer vertikalen Achse. Die vertikale Achse ruht auf einem Querträger, auf dem ein „Glas“ befestigt ist, an dessen Basis sich eine Stahlkugel befindet. Die Kugel ruht auf einem Stab mit einer kugelförmigen Bohrung. Die Stange verfügt über eine Schraubverbindung mit vertikaler Achse, bei der es sich um ein 25 mm Wasserrohr handelt. An der Spitze des Tankkegels befindet sich ein 30 mm hohes Metallrohr. Es verhindert, dass Honig entlang der Achse zum Boden des Honigschleudertanks fließt.
Der Stahlkäfig des Geräts verfügt über obere und untere Querstreben. Das untere Kreuz trägt einen Schubkreis und zwei Kreise mit Schlitzen (Schlaufen) für Rahmen. Das obere Kreuz trägt oben einen Anschlagkreis, um die Oberkanten der Rahmen zu sichern. Der Metallkäfig ist so angeordnet, dass der untere Teil der rotierenden Rahmen den abgepumpten Honig nicht berührt.
Der obere Teil der Stahlstange dreht sich in einem Kugellager und ist am Ende mit einem Kegelrad versehen. Das Kugellager ist in der Ebene der Platte montiert, die am Querträger befestigt ist. Die Querstange verfügt über eine starre Befestigung auf beiden Seiten des Metalltanks.Die Bewegung des Honigschleuderkäfigs erfolgt über ein vertikales Getriebe an der oberen Querstange, durch manuelle Drehung (eine Achse mit Griff) oder elektrisch über einen Riemen- oder Kettenantrieb.
Um den abgepumpten Honig abzugeben, verfügt der Tank über eine spezielle Hülse, die sich ganz unten am Boden der Struktur befindet. Die Hülse ist mit einem Sekantenventil ausgestattet und dient zum „Öffnen“ und „Schließen“ des Behälters mit Honig.
Der obere Teil des Honigschleudertanks verfügt über halbrunde Abdeckungen, die mit einem Kugellager an einer Platte befestigt sind. Die Abdeckungen sind mit Kanten ausgestattet und decken das Gehäuse des Geräts fest und sicher ab. Für eine höhere Festigkeit sind der Tankdeckel und die Karosserie selbst mit umlaufenden Rippen versehen. Um zu verhindern, dass die halbrunden Abdeckungen im Betrieb vom Tank rutschen, werden sie mit einer speziellen Halterung am Getriebe befestigt.
Der obere Querträger mit Drehmechanismus wird mit speziellen gebogenen Bolzen am Tankreifen befestigt. Die Bolzen halten die äußeren vertikalen Streifen, die fest am unteren Rahmen des Tanks befestigt sind. Diese Konstruktion verbindet die Ober- und Unterkante des Tanks fest und verhindert so, dass sich die Struktur bei Vibrationen löst.
Der Tank ist auf einem Kreuz (niedriger Tisch) installiert. Die optimale Hubhöhe des Körpers beträgt 400-500 mm. Um die Aufnahme von Honig zu erleichtern, ist die Höhe der Kreuzbeine an die Höhe des Behälters des Honigempfängers (Kunststoff- oder Metalleimer, Dose, Flasche) angepasst.
Das Funktionsprinzip des Gerätes basiert auf dem Zentrifugenmechanismus. Der Hauptarbeitspunkt dabei ist die Zentrifugalkraft, die bewirkt, dass die zähe Konsistenz des Honigs die Wabe verlässt, schmilzt und herauskommt.
Es geht so. Der Rahmen mit der Wabe wird mit einem speziellen Imkermesser bedruckt und anschließend in die Kassette eingebaut. Unter dem Einfluss der Rotation entsteht im Rahmen eine Zentrifugalkraft, die den Honig mit großem Druck aus der Wabe drückt. Der freigesetzte Honig fließt aufgrund seiner eigenen Schwerkraft an den Wänden des Tanks entlang zum Boden des Honigschleuders und fließt durch die Schwerkraft aus der Hülse in den Behälter.
Maße
Die Größe und das Volumen des Geräts hängen direkt von der Anzahl der Bienenstöcke auf dem Bauernhof und der Größe des Bienenhauses selbst ab. Wenn es um die Ernte von Honig für den Eigenbedarf geht und die Imkerei des Hobbyimkers klein ist, reicht ein kleiner Apparat für 4-6 Rähmchen aus, um gleichzeitig Honig abzupumpen. In diesem Fall ist eine niedrige Honigschleuder mit einem Durchmesser von 0,5–0,7 m mit manuellem oder elektrischem Antrieb optimal.
Für Imker, die diese Branche als Gewerbe betreiben, benötigen sie leistungsstärkere und größere Elektrogeräte mit gleichzeitiger Beladung von bis zu 20 oder mehr Wabenrahmen.
Welche Arten von Honigschleudern gibt es?
Industriegeräte unterscheiden sich in Form, Typ und Antrieb. Selbstgemacht und noch mehr. Oftmals kombinieren solche Honigschleudern mehrere Rotortypen, lassen sich leicht umbauen, kombinieren und funktionieren hervorragend.
Honigschleudern werden nach mehreren Merkmalen unterschieden:
- je nach Herstellungsmaterial;
- konstruktionsbedingt (Standort der Kassetten);
- nach der Anzahl der Frames;
- nach Antriebsart.
Bevor Sie mit der Gestaltung des Geräts beginnen, sollten Sie festlegen, aus welchem Material es hergestellt werden soll. Dies ist ein wichtiger Punkt, da er besonderen Bedingungen unterliegt – Sicherheit im Kontakt mit Lebensmitteln, Beständigkeit gegen natürliche und mechanische Einflüsse, hoher Verschleiß beim Arbeiten mit beweglichen Einheiten (Mechanismen).
Das Design kann aus folgenden Materialien erstellt werden:
- Holz. Ursprünglich wurden Honigschleudern aus diesem Material hergestellt. Zu diesem Zweck wurden vorgefertigte Tanks, Fässer oder Wannen verwendet.
- Edelstahl. Dies ist das beliebteste Material. Es ist praktisch, bequem und hat eine sehr lange Lebensdauer. Aus diesem Grund wird häufig das Gehäuse einer alten Aktivatorwaschmaschine zur Herstellung einer selbstgebauten Honigschleuder verwendet.
- Aluminium, verzinkter Stahl. Die Materialien sind leicht im Gewicht und in der Verarbeitung, aber stark genug, um die Arbeit zu erledigen. Zur Herstellung des Geräts eignen sich große dickwandige Pfannen, Küchenkessel, Fässer oder verzinkte Eimer.
- Kunststoff in Lebensmittelqualität. Ein modernes, leichtes und kostengünstiges Material, aus dem auch eine Honigschleuder hergestellt werden kann. Für die Herstellung sollten Sie jedoch hochwertige Lebensmittelbehälter aus Kunststoff auswählen.
Es gibt verschiedene Arten von Honigschleudern. Dies hängt von der Art der Anordnung der Kassetten darin ab. Geräte sind:
- radial;
- akkordisch;
- verhandelbar.
Hobbyimker verwenden kleine Geräte mit einer Anzahl von Rahmen von 3 bis 6. Meistens verwenden sie einen Honigschleuder mit einem Rahmen (selbst hergestellt), zwei Rahmen aus Edelstahl und drei Rahmen, die rotierende Honigschleudern aus Edelstahl sind. Dies wird durch die geringe Größe des Bienenhauses und die Anzahl der Bienenstöcke gerechtfertigt. Es ist nicht schwierig, ein solches Design mit den verfügbaren Materialien zu erstellen. Zum Beispiel aus einem alten, aber langlebigen Holz- oder Sperrholzfass oder aus einer ausgedienten Waschmaschine.
Großimker, für die die Industrie zur Haupteinnahmequelle geworden ist, nutzen Honigschleudern mit gleichzeitiger Beladung von 20 oder mehr Rahmen. In diesem Fall geht es um die Gründung einer Imkerei mit mittlerer oder großer Produktion.
Antriebstyp. Ein manueller Honigschleuderer ist der gebräuchlichste Gerätetyp, da er keinen Anschluss an eine Steckdose erfordert, einfach zu bedienen und sicher ist. Darüber hinaus ist es viel einfacher, eine manuelle Honigschleuder zu bauen, indem man beispielsweise alte Fahrradkettenräder verwendet.
Elektrische Geräte werden von einem Elektroantrieb mit Motor angetrieben und arbeiten an einem normalen 220-V-Stromnetz. In der Regel wird der Elektroantrieb an sperrigen Honigschleudern mit einer großen Anzahl von Wabenrahmen zum Abpumpen von 30 kg Honig installiert. Für große Imkereibetriebe sind elektrische Geräte praktischer.
Welche Geschwindigkeiten gibt es in der Honigschleuder beim Abpumpen von Honig?
Moderne elektrische Honigschleudern können die Rotationsrichtung und -geschwindigkeit regulieren, außerdem sorgt der Elektroantrieb für eine konstante Geschwindigkeit und verfügt über eine dynamische Bremsfunktion.
Honigschleudern nutzen elektrische Antriebe mit folgenden Eigenschaften:
- Impulstyp;
- Gewicht – 1,5-1,8 kg;
- Spannung – von 10 bis 14 V;
- Geschwindigkeitssensor (elektronisch oder induktiv);
- Drehzahl – 30-150 U/min;
- Rotationszeit – 1–10 Minuten plus oder minus 20 %.
Während der Honigverarbeitungssaison nutzen große Imkereien tragbare Batterien, kleine Kraftwerke, Sonnenkollektoren und normale Stromnetze.In kleinen Imkereibetrieben werden zur Automatisierung des Betriebs einer Honigschleuder elektrische Bohrmaschinen aus einer Standardsteckdose und mechanische Antriebe mit manuell gesteuerter Drehzahl verwendet.
Welche Honigschleuder soll ich wählen?
Das Hauptkriterium für die Auswahl einer Honigschleuder sind die Verbraucherbedürfnisse des Imkers oder Imkereiunternehmens. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Geräts Folgendes:
- Bienenhausabmessungen;
- Anzahl der Bienenstöcke;
- Anzahl der Rahmen zum Abpumpen;
- Anzahl der Arbeiter, die das Gerät warten;
- Verfügbarkeit geeigneter Fläche mit Stromversorgung;
- Finanzielle Auslagen.
Achten Sie bei der Auswahl einer im Laden gekauften Honigschleuder unbedingt auf die Informationen des Herstellers. Es wird nicht sinnlos sein, Bewertungen von Käufern dieser Ausrüstung zu lesen; Sie können auch Fragen in Imkerforen stellen. Eine solche Neugier wird nicht überflüssig sein, aber sie wird sicherlich dazu beitragen, Fehler und ungerechtfertigte Kosten zu vermeiden.
Heute ist Plasma LLC der beliebteste Hersteller von Honigschleudern. Dieses Unternehmen ist auf die Herstellung von Imkereigeräten spezialisiert und beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und Reparatur verschiedener Arten von Geräten.
Elektrischer Honigschleuder
Elektrische Geräte werden beim Abpumpen von Honig in großen Mengen bei der Honigproduktion auf großen Bienenständen eingesetzt. Der Elektroantrieb ist bei Akkord- und Radialgeräten verbaut. Insbesondere kann der Elektroantrieb auch bei kombinierten oder reversierbaren selbstgebauten Honigschleudern eingebaut werden.
Ein besonderer Vorteil elektrischer Honigschleudern ist die Einsparung von Zeit und physischen Kosten bei der Verarbeitung von Imkereirohstoffen.Der elektrische Antrieb des Geräts ermöglicht es, die Drehrichtung der Trommel zu ändern, die Drehgeschwindigkeit und -zeit zu verringern oder zu erhöhen, was zweifellos ein Vorteil bei der Überwachung der Qualität des Abpumpens von Honig ist.
Das Funktionsprinzip einer elektrischen Honigschleuder ist wie folgt. Wabenrahmen werden vor dem Einfüllen in den Tank mit einem Spezialmesser bedruckt. Anschließend werden die Rahmen streng nach den Regeln – einander gegenüber und unter Berücksichtigung des Gewichtsausgleichs – in die Trommelkassetten eingesetzt. Vor der eigentlichen Inbetriebnahme wird der Rotor manuell gedreht und anschließend der Elektroantrieb aktiviert. Die Drehung der Trommel sollte zunächst mit niedrigen Geschwindigkeiten erfolgen, danach wird die Geschwindigkeit erhöht. Die maximale Rotationszeit für eine Trommel mit Rahmen beträgt 25 Minuten. Nach dieser Zeit wird die Rotationsgeschwindigkeit schrittweise reduziert und die Bewegung vollständig gestoppt.
DIY elektrische Honigschleuder
Eine selbstgebaute elektrische Honigschleuder kann aus einfachen verfügbaren Materialien hergestellt werden. Hierfür eignet sich jedes Elektrowerkzeug mit Rotation, beispielsweise eine Bohrmaschine, ein Bohrhammer oder eine Schleifmaschine. Als Tank können Sie einen Behälter geeigneter Größe verwenden – einen großen Eimer, einen Bottich, eine Holzwanne, ein Kunststofffass oder ein verzinktes Fass. Gitterregale aus einem alten Kühlschrank eignen sich perfekt zum Erstellen von Kassetten. Sie müssen gereinigt, gewaschen, mit Stahldraht in eine Standardkassettenform zusammengebaut und lackiert werden.
Am Boden des Tanks sollte ein Loch angebracht werden, um den Honig abzulassen. Für den Tankständer wird ein stabiles Kreuz angefertigt, das eine starre Befestigung am Rahmen haben muss. Nachdem der Geräterohling nun fest „auf eigenen Füßen“ steht, geht es an die Gestaltung des Kassettenhalters.
Ganz in der Mitte des Tankbodens ist ein Axiallager mit Lager befestigt, das von unten die Basis der Rotorachse bildet. Der Rahmen der Rahmenhalter sollte eine rechteckige Form haben und in der Mitte eine Stahlrohrachse haben. Am Rahmen sind Gitterkassetten aus Kühlschrankregalen befestigt. Oben auf dem Tank ist ein Querträger mit einer Platte und einem Lager montiert – das ist die Oberseite der Rotorachse.
Anschließend wird an der oberen Querstange der Honigschleuder ein Elektroantrieb angebracht (siehe Abbildung oben). Als Elektroantrieb können Sie eine elektrische Haushaltsbohrmaschine verwenden, die auf speziellen Regalen mit leistungsstarken Schrauben starr am Tankkörper befestigt wird (Foto unten).
Radialer Honigschleuder
Der Radial-Honigschleuder hat im Vergleich zu anderen Arten von Honigpumpgeräten eine Reihe von Vorteilen:
Quantitativ | An einem ganzen Arbeitstag können Sie bis zu 700 Halbbilder mit einer Zentrifuge bearbeiten (bei Zusammenarbeit mit einem Assistenten) |
Qualität | Das Abpumpen des Honigs aus den Rahmen erfolgt nahezu „trocken“. |
Mängel und Ausfälle | Im Radialapparat sind die Waben weder deformiert noch faltig, und die Anzahl gebrochener Wabenrahmen beträgt nicht mehr als 1-13 % |
Grundlegende Merkmale der Radial-Honigschleuder:
- Die Dauer eines Honigpumpzyklus variiert zwischen 10 und 25 Minuten.
- Die 48-Rahmen-Maschine kann bis zu 100 Wabenrahmen pro Stunde verarbeiten. Elektrifizierter Honigschleuder mit Geschwindigkeitsregelungsfunktion – 145 Frames.
- Das Volumen des Behälters für abgepumpten Honig beträgt 185 Liter.
- Das Radialgerät bietet Platz für bis zu 50 kleine Wabenrahmen (435 x 230 mm) und bis zu 20 größere Wabenrahmen (435 x 300 mm).
- Der automatische Radial-Honigschleuder arbeitet mit einem 0,4-kW-Motor mit einer Hauptwellendrehzahl von 1450 U/min. Betriebsspannung – 220 V.
- Die Rotationsgeschwindigkeit der Rotorachse des Geräts reicht von 86 bis 270 U/min.
Komfort, effiziente Nutzung und einfache Konstruktion machen den Radial-Honigschleuder heute zum beliebtesten Gerät bei Imkern in Russland und im Ausland.
Wie funktioniert eine Radial-Honigschleuder?
Der Betrieb einer Radialvorrichtung basiert auf der Wirkung der Zentrifugalkraft, die unter dem Einfluss der Rotation der Trommel durch einen manuellen oder elektrischen Antrieb auftritt. Die bedruckten Rahmen werden in die Kassetten der Trommel gelegt, die sich nach und nach abwickelt und an Dynamik gewinnt. Durch die Zentrifugalkraft beginnt der Honig zu ertrinken und aus den Waben zu drücken, der an die Seitenwände des Tanks spritzt und zu dessen Boden fließt. Über den Hahn unten an der Honigschleuder gelangt der abgepumpte Honig in den Behälter.
DIY Radial-Honigschleuder: Zeichnungen, Montage
Eine hausgemachte Honigschleuder ist ein Tank (Fass oder Bottich) in traditioneller Bauart mit kegelförmigem Boden. Darin ist ein beweglicher rotierender Rotor eingebaut, der von unten am Tankboden und von oben an der Querstange befestigt wird. Der Rotor verfügt über Unter- und Oberringe mit Befestigungen zum Einbau von Kassetten oder Wabenrahmen. Für die Drehbewegung des Rotors sorgt ein manueller oder elektrischer Antrieb, der an der Traversenplatte befestigt ist. Um den abgepumpten Honig abzulassen, befindet sich am Boden des Tanks eine Hülse mit Deckel.
Eine Honigschleuder selbst herzustellen ist nicht schwierig, wenn Sie dem oben dargestellten Diagramm folgen.
Nachteile der radialen Honigschleuder
Die Nachteile des Radialapparates sind folgende:
- hohes Gewicht des Gerätes, große Abmessungen;
- Vorhandensein einer elektrischen Verkabelung, Abhängigkeit vom Stromnetz;
- relativ hohe Kosten.
Diese Mängel des Gerätes können als rein bedingt angesehen werden, da bereits Honigschleudern aus leichteren Materialien auf dem Markt sind, die ebenso langlebig und kostengünstig sind.
Honigschleuder aus Holz
Bei einer manuellen Honigschleuder aus Holz sind alle Teile aus Holz, mit Ausnahme derjenigen, die für die Drehung der Rahmen sorgen. Äußerlich sieht dieses Gerät aus wie eine Trommel – genauso flach, mit einer niedrigen Seitenwand. Der gesamte Mechanismus einer Honigschleuder mit horizontaler Welle besteht aus einem rotierenden Rotor, der in einer Querstange, einer Mittelachse und zwei Lagern montiert ist.
Ein solches Gerät kann aus fast jedem Holz hergestellt werden. Der Hauptfaktor ist, dass das Holz nicht harzig sein muss und getrocknet werden muss. Für einen Holzmechanismus können Sie gepresstes Sperrholz, Futter oder Massivholz verwenden, aber auch eine Kombination von Materialien ist möglich.
Der Vorteil einer Honigschleuder aus Holz ist ihr geringes Gewicht, ihre Kompaktheit und ihre einfache Handhabung. Darüber hinaus lässt sich ein solches tragbares Gerät bei Bedarf sehr einfach waschen, zerlegen oder reparieren. Ein weiterer wichtiger Vorteil einer hölzernen Honigschleuder ist das Abpumpen des Honigs selbst. Alles geschieht unter der vollen Kontrolle des Imkers, in akzeptabler Geschwindigkeit und mit großer Effizienz, da die Rahmen mit Waben in einer horizontalen Ebene rotieren und beidseitig bearbeitet werden.
Akkordialer Honigschleuder
Chordia 4-Rahmen-Honigschleudern mit umkehrbaren Edelstahlkassetten werden in kleinen Imkereibetrieben mit einer kleinen Anzahl von Bienenstöcken eingesetzt. Das Design des Geräts sieht das gleichzeitige Pumpen von Honig aus einer kleinen Anzahl von Rahmen (2-4 Rahmen) vor. Bei einem Sehnengerät sind die Trommelkassetten seitlich an der Wand des Tankkörpers entlang der Sehne angeordnet.
Trotz der Tatsache, dass Akkord-Honigschleudern aktiv eingesetzt werden, kann dieses Gerät als veraltetes Modell angesehen werden, da es eine Reihe erheblicher technischer Nachteile aufweist:
- Während der Arbeit erfordert das Akkordgerät eine ständige Überwachung durch den Imker, daher ist ein Assistent erforderlich, um die nächste Charge von Rahmen (Drucken) vorzubereiten.
- Der Rotorrotationszyklus sollte mit niedrigen Drehzahlen beginnen, damit die Waben nicht brechen. Dann müssen Sie die Rahmen umdrehen, den Honig von der anderen Seite abpumpen und sie wieder in die Ausgangsposition drehen, um den begonnenen Vorgang abzuschließen.
- Bei einem Chord-Typ-Gerät wird der Druck der Zentrifugalkraft im rechten Winkel auf die Oberfläche der Waben gerichtet, wodurch diese häufig deformiert und in die Kassetten gedrückt werden.
- Bei einem Akkordgerät bewegen sich neben der Trommel selbst auch Hebel, Kassetten und ein Antrieb, was zu einem Verschleiß dieser Mechanismen führt.
Chordia-Geräte sind reversibel (mit beweglichen Kassetten) und nicht reversibel (mit festen Kassetten). Ihr Unterschied besteht darin, dass bei einer Honigschleuder mit Wendekassetten die Wabenrahmen einfach „umgedreht“ werden können und kein Umdrehen erforderlich ist, bei nicht Wendekassetten hingegen müssen die Rahmen umgedreht werden und auf der anderen Seite platziert.
Welche Honigschleuder ist besser: radial oder akkordisch?
Wenn wir radiale und akkordische Honigschleudern vergleichen, können wir eine Reihe charakteristischer Indikatoren identifizieren, die auf die Vor- oder Nachteile des Geräts hinweisen können. Vergleichsmerkmale zeigten:
- Das Radialgerät hat die doppelte Honigpumpkapazität des Akkordmodells.
- Während des Pumpzyklus arbeitet der Radialhonigschleuder unabhängig und ohne Inspektion, und der Imker kann diese Zeit für andere Arbeiten nutzen.Der Akkordapparat erfordert eine ständige Überwachung.
- Im Gegensatz zum Chordialgerät pumpt das Radialgerät den Honig fast vollständig aus den Rahmen.
- Bei einem radialen Honigschleuder brechen die Rahmen nicht, da der Hauptdruck während der Rotation entlang der Wabenoberfläche nach oben gerichtet ist und nicht schräg, wie bei einem akkordischen.
- Das Entfernen leerer Rahmen aus einer Radialhonigschleuder ist viel einfacher, da sie beim Drehen nicht an der Trommel kleben bleiben. Es gibt ein solches Problem im Akkordapparat.
- In einer großen Radialhonigschleuder ist es möglich, den restlichen Honig aus den im Laufe des Tages angesammelten Wachskappen (Hüten) abzupumpen. Dies kann nicht erreicht werden, indem der Chordialapparat mit geringerer Rahmenbelastung bearbeitet wird.
Es sollte beachtet werden, dass sowohl der Radial- als auch der Chordialapparat ihre Bewunderer haben. Es ist möglich, dass dies auf eine Reihe von Bedingungen an einem bestimmten Standort, einem bestimmten Bienenstand und den Anforderungen des Imkers zurückzuführen ist.
DIY Honigschleuder aus einer Waschmaschine
Es ist sehr einfach, aus einer alten Waschmaschine eine Honigschleuder mit eigenen Händen herzustellen, da das Gehäuse des Geräts für diesen Zweck ideal ist. Die Vorteile einer solchen Modifikation liegen auf der Hand: minimale Kosten, ein fast fertiger Edelstahltank, das Vorhandensein elektrischer Antriebsteile.
Sie können aus einer Waschmaschine einen Honigschleuder herstellen, indem Sie einen Radial- oder Chordialapparat verwenden. Der Einbau eines manuellen oder elektrischen Antriebs ist möglich – die Wahl liegt im Ermessen des Imkers selbst und seiner technischen Fähigkeiten.
Der Umbau einer Waschmaschine in eine Honigschleuder muss beim Tank beginnen. Der Boden der Waschmaschine wird ausgeschnitten und ein weiterer Tank in das Gehäuse eingesetzt. Der Boden der zukünftigen Honigschleuder sollte die Form eines Kegels haben, an dessen Spitze ein Lager befestigt ist.Der Rotor kann aus Metallstäben bestehen, die in Form von Kreisen mit einem Kreuz und einem Mittelrohr (Achse) dazwischen geschweißt werden müssen.
An den unteren und oberen Kreisen sind Schlaufen zur Befestigung von Rahmen angeschweißt. Ist die Honigschleuder als Sehnenschleuder vorgesehen, werden an den Kreisen entlang der Kreissehne angeordnete Kassetten befestigt. Oben am Tank ist mit großen Bolzen ein Querträger mit Platte und Lager befestigt, auf dem der Elektroantrieb montiert ist.
DIY Honigschleuder aus einem Plastikfass
Eine Honigschleuder aus einem Plastikfass lässt sich ganz einfach in nur einer Stunde herstellen. Es kann als das „schnell zu habende“ Werkzeug eines Imkers bezeichnet werden. Die Vorteile eines solchen Geräts liegen auf der Hand: Schnelle Montage der Struktur mit minimalem Zeit- und Kostenaufwand.
Einfachheit und niedrige Kosten beeinträchtigen jedoch nicht die Arbeitseigenschaften. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um denselben praktischen, effektiven und funktionierenden Honigschleuder, jedoch in einer leichten Version.
Um ein Gerät aus einem Kunststofffass herzustellen, benötigen Sie das Fass selbst (Lebensmittelqualität), kleine Stücke oder Reste von Aluminiumprofilen, ein Netz, einen Metallstab, eine Düse zur Aufnahme von abgepumptem Honig und ein beliebiges Elektrogerät mit Rotationsfunktion . Sie können hierfür sogar einen Akkuschrauber verwenden.
Wie man mit eigenen Händen einen reversiblen Doppelkassetten-Honigschleuder herstellt
Der reversible Doppelkassetten-Honigschleuder bietet eine Reihe von Vorteilen. Erstens ist es relativ klein und eignet sich perfekt für kleine Bienenhäuser und unerfahrene Hobbyimker. Zweitens bestehen alle Teile dieses Geräts aus Edelstahl, was ein starkes Argument für die Langlebigkeit des Geräts und seine hohe Rostbeständigkeit ist. Drittens ermöglicht Ihnen das Design der umkehrbaren Kassetten ein schnelles und effizientes Abpumpen von Honig, ohne die Rahmen umzudrehen.
Darüber hinaus ist der magazindrehende Doppelkassettenmechanismus mit einem praktischen Aluminiumhahn, einem Kreuzständer und in der „elektrischen“ Version mit einem Elektroantrieb für 12 V, 220 V ausgestattet.
Das Funktionsprinzip einer reversiblen Doppelkassetten-Honigschleuder unterscheidet sich nicht von der Funktionsweise eines Standard-Radialgeräts, weist jedoch eine wichtige und sehr nützliche Funktion auf. Tatsache ist, dass die Kassetten in diesem Gerät mithilfe spezieller Stangen ihre Position innerhalb der Trommel ändern und fixieren können. Dadurch ist es möglich, Honig in verschiedenen Drehrichtungen abzupumpen und letztendlich den Honig effizienter und vollständiger aus der Wabe zu sammeln.
Kassetten: kaufen oder selbst herstellen
Kassetten für Honigschleudern werden verwendet, um Wabenrahmen in der Trommel des Geräts zu halten. Sie können sie einfach in einem Fachgeschäft für Ausrüstung kaufen oder selbst herstellen. Um eine Honigschleuder herzustellen, benötigen Sie ein verzinktes oder verchromtes Netz, Aluminiumnieten und einen Nietenschlüssel.
Für selbstgemachte Kassetten verwenden sie Edelstahl, eine Eisenstange, und einige Imker verwenden gepresstes Sperrholz, Holzklötze, verzinkten Stahl oder sogar gewöhnlichen Draht, um Kassetten herzustellen.
Ein Eisenstab oder ein Eisengitter wird in eine Standardkassettenstruktur der erforderlichen Größe eingebaut und dann mit Nieten, Punktschweißen oder dickem Draht befestigt. Anschließend sollte die fertige Kassette bei Bedarf mit einer dünnen Schicht Metallfarbe überzogen werden.
Wird ein Stand benötigt?
Zur einfacheren Handhabung steht die Honigschleuder auf einem speziellen Kreuzständer. Professionelle Imker mit großer Produktion stellen die Honigschleuder auf einen speziellen stationären Tisch.
Der Kreuzständer sollte optimalerweise eine Höhe von 37-40 cm über dem Boden haben.In diesem Fall können Sie sicher einen handelsüblichen Emaille-Eimer darunter installieren, was das Auffangen des abgepumpten Honigs erheblich vereinfacht.
Betriebsregeln
Um mit der Arbeit beginnen zu können, muss die Honigschleuder so installiert werden, dass sie nicht schwingt. Es wird auf einer ebenen Bodenfläche installiert und die Beine des Kreuzes werden mit Bolzen oder selbstschneidenden Schrauben verschraubt. Vor dem Öffnen der Rahmen sollten diese mehrere Stunden an einem warmen Ort aufbewahrt werden, damit der Honig weich wird und zu schmelzen beginnt. Dadurch wird das Abpumpen des Honigs in der Trommel des Geräts erheblich vereinfacht.
Bienenrahmen werden mit einem speziellen Messer oder einer speziellen Gabel bedruckt. Verwenden Sie dazu ein spezielles Dampfmesser oder erhitzen Sie ein normales leicht. Das Entsiegeln von Rahmen mit Waben muss sehr sorgfältig erfolgen, wobei das Messer streng entlang der Rahmenebene bewegt werden muss, um zu vermeiden, dass die Klinge in die Waben eindringt. Diese Arbeit erfordert Geschick und Kontinuität. Wenn die Honigschleuder klein ist – von 2 bis 4 Rahmen – kann eine Person die Arbeit erledigen. Und wenn das Gerät eine größere Anzahl von Wabenrahmen aufnimmt, sind für diese Arbeiten Hilfskräfte erforderlich.
Nachdem die Rahmen gedruckt wurden, werden sie in Kassetten gelegt, wobei das Gewicht sorgfältig auf die Trommel verteilt wird. Bevor Sie die Zentrifuge starten, müssen Sie die Position der Rahmen noch einmal überprüfen – die unteren Stangen der Wabenrahmen sollten sich nach vorne bewegen. Wenn die Rahmen richtig positioniert sind, nimmt die Honigschleudertrommel gleichmäßig Fahrt auf und die Holzrahmen selbst brechen beim Drehen nicht.
Die Drehung der Trommel sollte allmählich beginnen und sie allmählich beschleunigen. Zuerst wird eine Seite der Wabe vom Honig befreit, dann werden die Rahmen auf die andere Seite gedreht und von dieser Seite vollständig abgepumpt. Dann werden die Rahmen noch einmal gedreht und der Vorgang ist abgeschlossen.Dieser Vorgang ist notwendig, damit der Druck der Zentrifugalkraft die Waben nicht aus dem Rahmen drückt und sie unbrauchbar macht.
Wenn alle oben genannten Schritte korrekt ausgeführt werden, beginnt nach einiger Zeit der erste Honig aus der unteren Hülse des Honigschleudertanks zu fließen.
So platzieren Sie Rahmen richtig in einer Honigschleuder
Vor dem Einbau der Rahmen in die Trommel muss zunächst die Wabe bedruckt werden. Dann wird der Rahmen so montiert, dass der untere Balken des Rahmens in Richtung der Drehung der Trommel zeigt. Dies ist wichtig, da die Kanten der Zelle immer nach oben gerichtet sind und es zu einer Schiefe kommen kann.
Bei der Montage von Rahmen muss auf eine korrekte Gewichtsverteilung in der Trommel geachtet werden. Wabenrahmen haben unterschiedliche Gewichte, daher sollten Rahmen mit ungefähr gleicher Größe und gleichem Gewicht in gegenüberliegenden Abschnitten platziert werden. Andernfalls beginnt die Trommel zu schwingen und kann die gewünschte Drehzahl nicht erreichen.
Wie kann man eine Honigschleuder waschen?
Im Laufe der Zeit muss die Honigschleuder einer allgemeinen Reinigung unterzogen werden. Sogar Geräte aus Edelstahl beginnen an den Nähten, an den Verbindungsstellen der Teile zu rosten und zu oxidieren. Dies beeinträchtigt nicht nur die Optik des Gerätes. Alte Honigtropfen oxidieren an den Drahtkassetten und den Behälterwänden und verwandeln sich in schwarzen, giftigen Schleim.
Um dies zu verhindern, muss das Gerät nach jedem Gebrauch gewaschen und gereinigt werden. Dies kann wie folgt erfolgen:
- Entfernen Sie nach Möglichkeit Antriebselemente, Abdeckungen und Traversen von der Honigschleuder. Nehmen Sie die Kassetten und den Schacht aus dem Gerät und stellen Sie den Tank zum Aufwärmen seitlich auf den Herd. Dies kann in der Sommerküche erfolgen. In diesem Fall müssen Sie darauf achten, die Gummidichtungen nicht zu verbrennen.
- Gießen Sie etwas zerkleinertes Wachs in den Honigextraktionsbehälter.Sobald das Wachs durch Erhitzen zu schmelzen beginnt, muss der Behälter vorsichtig umgedreht werden, sodass die gesamte Innenseite der Honigschleuder mit einer dünnen Wachsschicht bedeckt ist.
- Nachdem die Wände des Tanks mit Wachs bedeckt sind, muss das Gerät in eine vertikale Position gebracht werden, sodass das Wachs den Boden bedeckt.
- Dann müssen Sie mit einem großen Tupfer aus Lappen, der auf einen Stock gewickelt ist, die Seitenflächen und den Boden abreiben, um zusammen mit dem Wachs die Reste von Honig, Bienenleim (Propolis), Rost und kleine Rückstände zu entfernen.
- Alle kleinen abnehmbaren Teile können auch mit heißem Wachs gewaschen und eingerieben werden.
Wachs reinigt den Honigschleuder perfekt von Honigverarbeitungsprodukten und trägt so dazu bei, dass das Gerät viele Jahre lang in ausgezeichnetem Betriebszustand bleibt.
Was und wie man den Honigschleuder schmiert
Nach einer aktiven Saison des Sammelns und Abpumpens von Honig stellt sich die Frage, ob die Honigschleuder bis zum nächsten Jahr gelagert werden soll. Bevor Sie es für den Winter einlagern, müssen Sie es gründlich waschen, trocknen und schmieren.
Alle Oberflächen, Mechanismen, abnehmbaren und statischen Teile sollten mit einer Korrosionsschutzmischung und Maschinenöl geschmiert werden. Verpacken Sie die Honigschleuder dann unter einer speziellen Planenabdeckung, um zu verhindern, dass Schmutz, Spinnweben, Staub oder kleine Insekten in das Innere gelangen.
Der Honigschleuder sollte in einem trockenen, belüfteten Raum bei konstanter Temperatur gelagert werden. Bei ordnungsgemäßer Bedienung und sorgfältiger Pflege hält das Gerät viele weitere Saisons ohne Reparaturen oder teure Wartung.
Abschluss
Eine Honigschleuder ist ein notwendiges und sehr nützliches Werkzeug für einen Imker. Mit seiner Hilfe können Imker problemlos alle saisonalen Honige verarbeiten. Mit ein wenig Einfallsreichtum können Sie dieses Gerät selbst herstellen.Dies erfordert keine großen technischen Fähigkeiten, sondern nur verfügbare Mittel, eine Reihe einfachster Werkzeuge und die Lust, selbst Hand anzulegen.