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Ein Motorgrubber ist ein universelles Gerät, mit dem viele Arbeiten im Haushalt erledigt werden können. Auch im Winter ist das Gerät zur Schneeräumung gefragt, Sie müssen lediglich die entsprechenden Anbaugeräte daran anschließen. Jetzt schauen wir uns den Herstellungsprozess einer Schneefräse an Motorkultivator zum Selbermachen, und erfahren Sie auch, mit welchen Anbaugeräten im Winter noch gearbeitet wird.
Arten von Schneeräumgeräten, deren Funktionsprinzip und Herstellungsverfahren
Die Vielfalt an Schneeräumgeräten für Motorgrubber ist nicht so groß. Am effektivsten ist die Drehkupplung. Sie können Schnee auch mit einem Pflug entfernen. Diese Schaufel wird normalerweise mit einer Straßenbürste kombiniert, aber zu Hause wird die letztere Art des Aufsatzes selten verwendet.
Schaufelblatt zur Schneeräumung
Die einfachste Schneefräse für einen Grubber ist ein Schneeschild.Allerdings ist es sinnvoller, einen Bulldozer mit einem handgeführten Traktor zu verwenden, da dieser über einen stärkeren Motor verfügt. Sie können aber auch eine kleine Schaufel für einen Motorgrubber schweißen. Es ist sehr einfach, mit einer solchen Anhängerkupplung zu arbeiten. Das Messer ist an einer Halterung am Rahmen des Grubbers befestigt. Während sich das Gerät bewegt, kratzt die Schaufel die Schneedecke ab. Damit der Schnee zur Seite wandert und sich nicht zu einem großen Haufen ansammelt, wird die Schaufel leicht schräg zum Straßenrand gestellt.
Bei einem Motorgrubber besteht die Klinge aus einem 3 mm dicken Stahlblech. Allerdings ist es sehr schwierig, ein Metallwerkstück ohne entsprechende Ausrüstung selbst zu biegen. Es ist einfacher, ein Stück Stahlrohr mit einem Durchmesser von 200–300 mm zu finden, es der Länge nach in drei Teile zu teilen und mit einer Schleifmaschine ein halbkreisförmiges Segment herauszuschneiden.
Der untere Teil der Schaufel ist ein Messer. Es wird eine Schneeschicht abschneiden. Allerdings kann ein Stahlmesser Gehwegplatten oder Asphalt beschädigen. Für solche Arbeiten ist es notwendig, einen Streifen vom Förderband abzuschneiden und ihn an der Unterseite des Messers festzuschrauben.
Auf der Rückseite der Schaufel sind oben 2 Ösen angeschweißt, an denen Stangen befestigt sind, die zu den Steuerhebeln führen. In der Mitte der Klinge sind außerdem Augen eingeschweißt. Hier wird eine Stange befestigt, mit deren Hilfe die Anhängerkupplung an der Halterung am Rahmen des Grubbers befestigt wird. Der Zusammenbau des Bulldozers ist abgeschlossen, Sie können versuchen, Schnee zu schaufeln.
Rotierende Schneeräumvorrichtung
Um aus einem Grubber eine rotierende Schneefräse zu machen, müssen Sie viel drehen und schweißen. Diese Art der Anhängerkupplung wird auch Schneckenkupplung genannt. Der Mechanismus besteht aus einem Stahlgehäuse. Die Schnecke dreht sich innen auf Lagern. Die spiralförmigen Messer greifen den Schnee und schieben ihn von den Seiten des Körpers in Richtung Mittelteil.Zu diesem Zeitpunkt drehen sich Metallblätter auf dem Rotor. Sie nehmen den Schnee auf und drücken ihn durch eine Düse, die am Körper der Schneefräse montiert ist. Die Abflugrichtung wird durch das Visier gesteuert. Stülpen Sie dazu eine Hülse über den Düsenausgang. An der Oberseite ist ein drehbares Visier angebracht. Der Bediener selbst dreht ihn in die gewünschte Richtung.
Der am schwierigsten herzustellende Teil ist die Schraube. Es ist einfacher, es fertig aus alten landwirtschaftlichen Geräten zu finden. Andernfalls müssen Sie Dreh- und Schweißarbeiten durchführen. Die Verschraubung erfolgt gemäß der vorgelegten Zeichnung. Nehmen Sie zunächst ein Rohrstück mit einem Durchmesser von 20–25 mm. An beiden Enden sind Zapfen angebracht. Die Messer bestehen aus 2 mm dickem Stahlblech. Schneiden Sie dazu 8 Scheibenhälften aus. Sie werden mit dem Rohr verschweißt, so dass eine doppelseitige Spirale entsteht. In der Mitte des Rotors sind zwischen zwei Spiralen Metallblätter eingeschweißt.
Nach der Herstellung der Schnecke beginnen sie mit dem Zusammenbau des Schneefräsenkörpers. Seine Fragmente sind aus 2 mm dickem Stahlblech geschnitten. An der Unterseite des Gehäuses ist ein Stahlband befestigt, das als stationäres Messer fungiert. Es wird Schneeschichten abschneiden. Damit sich die Schneefräse leichter durch den Schnee bewegen kann, wird der Körper auf Kufen, sogenannte Skier, gestellt. Ein Rohr aus einem Rohrstück ist oben in der Mitte der Karosserie eingeschweißt. Dies wird der Auslass zum Auswerfen des Schnees sein.
Weitere Maßnahmen zielen auf den Einbau der Schnecke ab. Zunächst werden die Lagergehäuse Nr. 203 von innen mit den Seitenwänden des Gehäuses verschraubt. Anschließend wird die eigentliche Schnecke montiert. Die Drehmomentübertragung vom Grubbermotor auf den Rotor erfolgt über einen Riementrieb.Hier müssen Sie die Antriebs- und Abtriebsriemenscheibe installieren. Es empfiehlt sich, über ein Spannsystem nachzudenken. Es hilft Ihnen, den Gang einzustellen, um ein Durchrutschen des Riemens zu vermeiden.
Das Gehäuse mit drehbarem Visier zum Schneeauswurf ist aus verzinktem Stahl gebogen. An der Rückseite des rotierenden Schneefräsenkörpers sind Stangen angebracht, mit deren Hilfe die Verbindung mit dem Motorgrubber sichergestellt wird. Während des Betriebs des Mechanismus fliegt Schnee in einer Entfernung von 3–5 m aus der Hülse. Die Auswurfreichweite hängt von der Geschwindigkeit der Schnecke und dem Neigungswinkel des Drehvisiers ab.
Im Video vorgestellt hausgemacht rotierende Schneefräse:
Gebläse-Schneefräse für Motorgrubber
Anhand der vorgelegten Zeichnungen können Sie eine Schneefräse vom Fächertyp herstellen. Zunächst wird ein ovaler Körper aus Stahlblech geschweißt. Diese Form wird benötigt, damit der Ventilator Schnee aufsaugen kann. Im Loch im hinteren Teil des Gehäuses ist eine Lagerbuchse eingebaut. Es werden 4 davon in der Schneefräse sein. Auf der Welle werden zwei Lager montiert und anschließend in die Hülse eingesetzt. Ein Ende der Welle sollte aus dem Gehäuse herausragen. Hier sind zwei weitere Lager mit Lagerschale montiert, an die Montagewinkel angeschweißt sind. An dieser Seite sollte auch das Schaftende herausragen.
Der Drehmechanismus der Schneefräse ist fertig. Nun werden die Lüfterflügel auf der im Gehäuseinneren ragenden Welle montiert. Die Vorderseite des Laufrads ist mit einem schützenden Stahlgeflecht abgedeckt. Am äußeren Ende der hervorstehenden Welle ist eine Riemenscheibe montiert. Hier passt ein Riemenantrieb von der Arbeitswelle des Motorgrubbermotors.
Jetzt müssen Sie ein Loch für die Schneefreigabe organisieren. Dazu wird oben in das ovale Gehäuse in der Nähe des Lüfterrads ein breites Loch geschnitten. Hier wird ein Rohr angeschweißt und darauf eine Blechhülse mit Visier aufgesetzt.Die rotierenden Lüfterflügel ziehen Schnee in das Gehäuse und schleudern ihn unter Druck durch die Hülse heraus.
Der Nachteil einer Gebläse-Schneefräse ist die eingeschränkte Einsatzmöglichkeit des Aufsatzes. Der Ventilator kann nur frisch gefallenen losen Schnee ansaugen. Wenn die Abdeckung verdichtet, gefroren oder nass ist, funktioniert eine solche Schneefräse nicht.
Kombinierte Schneefräse für Motorgrubber
Handwerker, die gerne etwas Besonderes erfinden, haben eine Rotor- und eine Gebläse-Schneefräse in einem Design vereint. Das Ergebnis ist eine wirksame Bindung. Bei einer solchen Schneefräse schneidet der Schneckenmechanismus verdichtete und nasse Schneedecke ab. Die Schaufeln werfen den Schnee in die Düse, wo ein laufender Ventilator ihn mit Luft durch die Hülse drückt. Die Effektivität des Einsatzes einer Kombinationsschneefräse liegt in der Vergrößerung der Wurfweite.
Bei der Herstellung dieses Aufsatzes wird zunächst die Schneefräse zusammengebaut. Die Austrittsdüse am Körper ist mit großem Durchmesser verschweißt. Zusätzlich ist seitlich ein Ring befestigt, in den der Rotor mit Lüfterflügeln eingesetzt wird. Auf die Düse wird eine Hülse mit rotierendem Visier aufgesetzt. Die Rotation des Ventilators und der Schnecke wird vom Motor des Grubbers über einen Riemenantrieb gesteuert. Es kann erforderlich sein, auf den Wellen dreirillige Riemenscheiben zu installieren.
Abschluss
Die Kosten für eine selbstgebaute Schneefräse betragen für den Besitzer ein Vielfaches weniger als für den Kauf eines werkseitig hergestellten Anbaugeräts.