Rötelnpilze: Fotos und Beschreibungen zum Kochen für den Winter

Name:Bauer
Typ: Essbar

In Wäldern verschiedener Art ist der Rötelnpilz, der zur Familie der Russula gehört, weit verbreitet. Der lateinische Name ist Lactarius subdulcis. Er ist auch als Puta, süßer Milchpilz und süßlicher Milchpilz bekannt. Trotz ihrer Verbreitung wird diese Art von den meisten Menschen aufgrund ihrer begrenzten Verwendung in der Küche und der zugeordneten Kategorie der bedingt essbaren Pilze nicht hoch geschätzt. Allerdings ist dieses Geschenk des Waldes sehr nahrhaft und kann bei richtiger Vorverarbeitung zu einem leckeren Snack verarbeitet werden.

Wo wachsen Röteln?

Der Rötelnpilz, dessen Foto und Beschreibung unten aufgeführt sind, wächst fast überall. Es kommt in Wäldern unterschiedlicher Art auf Moosablagerungen vor. In Laubwaldgürteln bildet diese Art bevorzugt Mykorrhiza mit Birke, Eiche oder Buche. Früchte vom Hochsommer bis zum Spätherbst, beginnen nach längeren Regenfällen aktiv zu wachsen. Der Rote Pilz (Lactarius subdulcis) ist einer der wenigen Pilze, die kurzzeitigen Frösten standhalten und bis zum ersten Schnee anzutreffen sind.Diese Art kommt in großen Gruppen recht häufig in fast ganz Europa vor.

Wie sehen Pilze aus?

Das Fruchtfleisch dieser Art sondert reichlich milchigen Saft von weißlicher Farbe ab.

Dieses Foto zeigt, dass der Fruchtkörper des Akelei-Pilzes aus einer Lamellenkappe und einem dünnen Stiel besteht. Die Kappe ist konvex oder niedergedrückt mit einem kleinen zentralen Tuberkel und nach innen eingezogenen Rändern. Er erreicht einen Durchmesser von bis zu 8 cm und ist rötlich-rot gefärbt. Die Oberfläche fühlt sich glatt oder leicht faltig an. Auf der Innenseite der Kappe befinden sich schmale, abfallende und dicht beieinander liegende Platten. Ihre Farbe variiert von weißlich bis hellbraun oder rosa. Die Sporen sind mittelgroß, kugelförmig und haben eine Netzoberfläche. Sporenpulver hat eine cremig-rosa Farbe.

Das Bein ist zylindrisch, nach unten verjüngt, 1,5 cm dick und 4 bis 6 cm lang. Es wird als gerade charakterisiert, bei einigen Exemplaren kann es jedoch leicht gebogen sein. In helleren Farbtönen lackiert als die Kappe.

Das Fruchtfleisch ist dicht und ziemlich zerbrechlich, die Farbe variiert von weiß bis nussig. Bei Beschädigung produziert es reichlich milchigen Saft, der an der Luft unverändert bleibt. Es schmeckt bitter und verströmt einen unangenehmen Geruch, ähnlich dem Geruch von Gummi oder Wanzen.

Kann man Rötelnpilz essen?

Am häufigsten kommt diese Art in großen Gruppen vor

Röteln werden der Nährwertkategorie 4 zugeordnet und gelten daher als bedingt essbarer Pilz. Aufgrund seines bitteren Eigengeschmacks sollte dieses Exemplar nicht roh verzehrt werden. Unangenehme Bitterstoffe können jedoch durch eine Vorbehandlung beseitigt werden. Aufgrund ihrer besonderen faserigen Beschaffenheit werden die Beine nicht zum Essen verwendet, die Kappen eignen sich jedoch zum Einlegen oder Einlegen.

Falsche Doubles von Rednecks

Von den äußeren Merkmalen her ähneln Röteln anderen Geschenken des Waldes:

  1. Milchmann – ein Speisepilz, der auch in roher Form als Nahrungsmittel verwendet werden kann. Es unterscheidet sich von dem betreffenden Exemplar durch die größere Größe der Fruchtkörper, da der Doppelhut einen Durchmesser von 5 bis 16 cm hat und die Länge des Stiels bis zu 10 cm erreichen kann. Darüber hinaus gibt es reichlich weißen Milchsaft wird aus der Innenseite der Kappe freigesetzt, die sich nach einiger Zeit an der Luft braun verfärbt.
  2. Gorkuschka – gilt als bedingt essbarer Pilz, der nach vorheriger Spezialverarbeitung am häufigsten in eingelegter oder gesalzener Form als Nahrungsmittel verwendet wird. Sie unterscheidet sich von Röteln durch die dunkelrote oder burgunderrote Farbe des Huts und den stechenderen, bitteren Milchsaft.

Wie man Rötelnpilze kocht

Diese Art kann als Nahrung verwendet werden, jedoch nur nach Vorbehandlung. Dazu benötigen Sie:

  1. Säubern Sie Pilze von Waldresten.
  2. Schneiden Sie die Beine ab.
  3. Legen Sie die Hüte in einen tiefen Behälter, füllen Sie ihn mit Wasser und legen Sie ein schweres Gewicht darauf. 24 Stunden einweichen. In diesem Fall muss das Wasser etwa zweimal täglich gewechselt werden.
  4. Abspülen, etwa 10 Minuten in Salzwasser kochen, danach können Sie mit der Zubereitung des einen oder anderen Gerichts aus Rötelnpilzen beginnen.

Es gibt eine weitere Verarbeitungsmöglichkeit, bei der statt langem Einweichen Kochen erforderlich ist. Wenn Sie in diesem Fall entscheiden, wie lange Röteln gekocht werden sollen, müssen Sie für diesen Vorgang mindestens zwei Stunden einplanen. Anschließend werden die Pilze ebenfalls unter fließendem Wasser gewaschen und können anschließend zum weiteren Kochen verwendet werden.

Rezepte zur Herstellung von Röteln

Dieses Exemplar hat in der Küche eher begrenzte Verwendung gefunden.Röteln eignen sich nicht für die Zubereitung von Suppen und frittierten Gerichten, werden aber mariniert oder gesalzen unglaublich lecker und knusprig.

Wie man Rednecks mit Kartoffeln kocht

Süßbrust ist eine bedingt essbare Art

Ausschließlich zum Beizen und Salzen geeignet. In dieser Form passen Röteln jedoch gut zu Brat- oder Salzkartoffeln. Nachfolgend finden Sie Rezepte für die Zubereitung von eingelegten und gesalzenen Pilzen.

Wie man Rötelnpilze einlegt

Die süßliche Wolfsmilch hat ein sehr zerbrechliches Fruchtfleisch

Der Prozess zur Herstellung von gesalzenen Waldprodukten ist wie folgt:

  1. Reinigen Sie die Röteln von Schmutz und entfernen Sie die Stiele.
  2. Einen Tag einweichen.
  3. Nach dieser Zeit ausspülen.
  4. Mit dem Deckel nach unten in Behälter füllen.
  5. Mit Salz bestreuen.
  6. Die nächste Schicht Knoblauch auflegen, in Scheiben schneiden, dann Dillschirme und Johannisbeerblätter darauflegen.
  7. Decken Sie das Werkstück mit einem breiten Meerrettichblatt ab und drücken Sie es oben mit Druck an.
  8. Für 3 Tage in den Kühlschrank stellen.
  9. Füllen Sie die Pilze in vorsterilisierte Gläser und rollen Sie die Deckel auf.
  10. Lassen Sie dieses Gericht 40 Tage lang ziehen, danach ist es verzehrfertig.

Wie man Röteln einlegt

Die süßliche Muttermilch hat einen faserigen und bitteren Stiel und wird daher nicht gegessen

Der Prozess des Einlegens von Röteln unterscheidet sich nicht wesentlich vom Salzen. In diesem Fall ist jedoch anstelle des Einweichens eine Wärmebehandlung der Waldprodukte vorgesehen. Um heiß eingelegte Pilze zuzubereiten, benötigen Sie folgende Produkte:

  • Röteln – 500 g;
  • Lorbeerblatt – 1 Stk.;
  • Knoblauch – 2 Zehen;
  • Salz - nach Geschmack;
  • 9 % Essig – 2 EL. l.

Kochmethode:

  1. Die roten Beeren waschen, die Stiele abschneiden und in einen Topf geben.
  2. Bei schwacher Hitze in Salzwasser etwa 2-3 Stunden kochen.
  3. Füllen Sie die noch warmen Geschenke des Waldes in vorbereitete Gläser.
  4. Gewürze und Essig hinzufügen.
  5. Mit sterilisierten Deckeln aufrollen.
  6. Einpacken und an einen dunklen Ort schicken.
Wichtig! Die Früchte dieser Art sind sehr zerbrechlich und sollten daher mit äußerster Vorsicht gereinigt werden. Starke Flecken können Sie beispielsweise mit einer Zahnbürste oder einem kleinen Tuch entfernen.

Abschluss

Rötelnpilze sind farbenfrohe Vertreter des Waldes und wachsen in verschiedenen Regionen mit gemäßigtem Klima. Sie zeichnen sich durch ihre Unprätentiösität aus und können bis zur ersten Schneedecke wachsen. Doch trotz der vielen Vorteile haben sie auch einige Nachteile, darunter der bittere Geschmack des Fruchtfleisches. Aus diesem Grund kommen viele Pilzsammler an diesen Exemplaren vorbei. Es gibt jedoch auch Menschen, die den Geschmack von eingelegten und gesalzenen Rubinen zu schätzen wissen. Bei richtiger Zubereitung sind sie nicht mehr bitter, werden knusprig und können sogar mit anderen Speisepilzen mithalten.

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