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Ein sehr seltener Pilz, weshalb er nicht ausreichend untersucht wurde. Das Baummoos wurde erstmals 1929 von Joseph Kallenbach beschrieben. Seine allgemein anerkannte lateinische Bezeichnung erhielt es 1969 dank Albert Pilatus. Der Wissenschaftler klassifizierte es richtig und nannte es Buchwaldoboletus lignicola.
Buchwaldo bedeutet wörtlich „Buchenwald“. Der Pilz ist jedoch ein Saprotroph des Nadelholzes. Dies bedeutet, dass dieser Teil des Gattungsnamens zu Ehren des dänischen Mykologen Niels Fabricius Buchwald (1898–1986) vergeben wird. Der Wurzelpilz kommt aus dem Griechischen. „Bolos“ – „Stück Ton“.
Der spezifische Name leitet sich von Lat ab. „lignum“ – „Baum“ und „colere“ – „bewohnen“.
In wissenschaftlichen Arbeiten finden sich folgende Namen des Pilzes:
- Boletus lignicola;
- Gyrodon lignicola;
- Phlebopus lignicola;
- Pulveroboletus lignicola;
- Xerocomus lignicola.
Wie sehen Holzfliegen aus?
Die Farbe der Pilze ist Beige, Gold oder Braun. Junge Vertreter des holzigen Schwungrads sind heller gefärbt. Olivenpilzsporenpulver. An verletzten, geschnittenen Stellen treten „blaue Flecken“ auf. Sie bilden sich langsam.
Hut
Durchmesser 2,5-9 (13) cm. Anfangs glatt, samtig, konvex. Es hat die Form einer Halbkugel. Während der Pilz wächst, bricht und verbiegt er sich. Die Farbe wird gesättigter. Die Ränder der Baummooskappe werden wellig und leicht gewellt.
Hymenophor
Rohrförmiger Typ. Die Röhren im Inneren sind aneinanderhaftend oder leicht konvergierend. Anfangs haben sie eine zitronengelbe Farbe, dann gelbgrün. Leicht zu trennen. Ihre Länge beträgt 3-12 mm.
Poren
Gewölbt, klein. 1-3 Stk. um 1 mm. Goldene oder senffarbene Farbe (für reife Pilze). Beschädigte werden dunkelblau.
Bein
Höhe 3-8 cm, Farbe bis rotbraun. Der Umfang ist über die gesamte Länge gleich. Kann gebogen sein. Die Dicke des Pilzstiels beträgt 0,6–2,5 cm, das Myzel an der Basis ist gelb.
Kontroverse
Elliptisch, spindelförmig, glatt. Größe 6-10x3-4 Mikrometer.
Wo wachsen Moospilze?
Sie wachsen von Juni bis Spätherbst in Nordamerika (USA, Kanada) und Europa. Baumfliegen sind schwer zu finden. Dies ist eine der gefährdeten Arten in Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Norwegen, Schweden und der Tschechischen Republik. Der Pilz ist im Roten Buch Bulgariens aufgeführt. Laut Biologen wird sich der Status bald auf „gefährdet“ ändern.
Baumstümpfe, Wurzelbasen, Sägespäne sind Orte, an denen sich der Gehölzfliegenwurm ansiedeln kann. Er lebt in kleinen Gruppen auf abgestorbenen Nadelbäumen wie:
- Föhre;
- Weymouth-Kiefer;
- Europäische Lärche.
Kommt manchmal auf Laubbäumen vor. Zum Beispiel Wildkirschen.
Mikroskopische Analysen ergaben, dass der Baumfliegenwurm den Zunderpilz parasitiert, obwohl zunächst angenommen wurde, dass er lediglich günstige Bedingungen für das Wachstum des Goldpilzes schafft.
Kann man Baumpilze essen?
Sie gelten als ungenießbar, obwohl sie einen angenehm süßen, harzigen Geruch und einen säuerlichen Geschmack haben. Aufgrund ihrer Seltenheit ist es nicht möglich, ihre kulinarischen Eigenschaften zu untersuchen.
Abschluss
Holzschwungrad wird nicht gefressen. Er gilt als gefährdeter Pilz und ist in einigen Ländern im Roten Buch aufgeführt. Da es nicht giftig ist, stellt es keine Gefahr für den Menschen dar, kann aber auch keinen Nutzen oder Nährwert bieten.