Weiße Kappe: Wie sie aussieht und wo sie wächst

Name:Kappe weiß
Lateinischer Name:Rozites caperatus
Typ: Ungenießbar

Der Weißhut ist ein Pilz, der vielen Hobby-Pilzsammlern kaum bekannt ist. Dies liegt daran, dass es nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Im Lateinischen klingt der Name wie Conocybe albipes. Gehört zu den Lamellenpilzen. Mitglied der Familie Bolbitiev, Gattung Konotsibe.

Wie sehen weiße Mützen aus?

Die weiße Kappe ist klein. Der Durchmesser der Kappe erreicht kaum 3 cm, sie ist konisch und verändert sich mit zunehmendem Wachstum des Fruchtkörpers zu einer Glocke, manchmal auch zu einer Konvexform. Die Kanten sind dünn und erhaben. Ein charakteristisches Merkmal ist das Vorhandensein eines hohen Tuberkels.

Die Oberseite der Kappe ist leicht faltig und matt. Die Farbe variiert von grauweiß bis gelblich. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ändert sich die Farbe ins Graubraun, der charakteristische Tuberkel bleibt jedoch gelblich.

Das Fruchtfleisch ist dünn und zart. Verströmt einen leicht unangenehmen Geruch. Die Farbe des Fruchtfleisches ist weiß mit einem gelben Farbton.

Die Platten sind fest und breit. Bei jungen Exemplaren sind sie graubraun, bei erwachsenen Exemplaren rostbraun und bräunlichbraun.

Die Beine sind zylindrisch, glatt, dünn und lang. Erreicht eine Höhe von 8–10 cm. Ihr Durchmesser beträgt etwa 2 cm, sie sind innen hohl, mit einem ausgeprägten Knoten an der Basis. Die Farbe der Beine ist weiß.

Wo wachsen Weißkappen?

Bevorzugte Wachstumsorte sind weite, offene Flächen. Pilze kommen auf der Erde und im Gras vor. Sie wachsen oft an Straßenrändern und sogar auf Rasenflächen.

Es gibt einzelne Exemplare. Oft bilden Pilze kleine Gruppen.

Die Fruchtperiode findet im Juli, August und September statt. Manchmal erscheinen die Fruchtkörper etwas früher, Ende Juni. Es ist ziemlich selten.

Wichtig! Bei heißem Wetter hält der Fruchtkörper nicht länger als zwei Tage. Dann trocknet es schnell.

Ist es möglich, weiße Kappen zu essen?

Es gibt keine genauen Daten darüber, ob Weißkappen sicher zum Verzehr geeignet sind. Essbarkeit unbekannt. Aus diesem Grund stufen Experten den Pilz als ungenießbare Sorte ein und raten davon ab, ihn zu probieren.

Wie man weiße Kappen unterscheidet

Die Weißkappe ist nicht immer leicht von ihren „Verwandten“ zu unterscheiden: Großkopf-Conocybe und Milchweiß-Conocybe:

  1. Konocibe großköpfig - eine ungenießbare Art von Miniaturgröße. Der kegelförmige Hut erreicht einen Durchmesser von 1-2 cm und ist braun mit einem rötlichen Schimmer. Die Kappe ist gerippt und mit durchscheinenden Platten versehen. Sitzt auf einem dunkelbraunen Bein. Kommt am häufigsten im Gras vor und liebt reichlich Bewässerung. Die Lebensdauer des Fruchtkörpers ist jedoch kurz.
  2. Konocibe milchig weiß auch nicht gegessen. Ein Hut mit unebenem Rand, weißlich, mit gelber Tönung. Es zeichnet sich durch seine geringe Größe von bis zu 2,5 cm aus und ist bei jungen Exemplaren geschlossen und eiförmig. Dann nimmt es eine glockenförmige Form an und öffnet sich nie vollständig. Das Bein ist gerade, sehr dünn und ziemlich lang, etwa 5 cm. Das Fleisch ist zart, gelblich. Der Beinring fehlt. Früchte den ganzen Sommer über im Gras. Die Lebensdauer von Fruchtkörpern beträgt nicht mehr als 2 Tage.

Abschluss

Es ist nicht so einfach, einen seltenen und auch Miniaturpilz zu finden. Seine Lebensdauer ist kurz. Und für Liebhaber der „stillen Jagd“ ist es wertlos. Vor allem Fachleuten bekannt.

Hinterlasse Kommentar

Garten

Blumen