Kelchlappen: Beschreibung und Foto

Name:Kelchhummer
Lateinischer Name:Helvella-Acetabulum
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Helvella-Becher, Paxina acetabulum, Paxina acetabulum, Gemeinsamer Lappen, Helwella vulgaris, Acetabula vulgaris
Eigenschaften:
  • Gruppe: Schlauchpilze
  • Farbe braun
Taxonomie:
  • Abteilung: Ascomycota (Ascomycetes)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotina)
  • Klasse: Pezizomycetes
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pezizomycetes)
  • Bestellen: Pezizales
  • Familie: Helvellaceae
  • Gattung: Helvella (Helvella)
  • Art: Helvella acetabulum

Der Kelchlappen ist ein Vertreter der gleichnamigen Gattung, der Familie der Helvellaceae. Andere Namen sind Helvella goblet oder Acetabula vulgaris. Der Pilz gehört zur Kategorie der bedingt essbaren Pilze.

Wie sehen Kelchlappen aus?

Der Durchmesser des Fruchtkörpers beträgt 2 bis 5 cm. Der Pilz hat eine fleischig-ledrige Struktur und eine becherförmige Form, die sich mit zunehmendem Wachstum allmählich ausdehnt.

Die Ränder der Kappe sind oft gewellt oder gelappt

Die Ränder der Kappe sind oft gewellt oder gelappt

Die Innenfläche fühlt sich glatt an und weist eine Hymenialschicht auf.Seine Farbe variiert von braun-ocker bis braun. Die äußere Oberfläche hat eine hellere Farbe und eine körnig-feinschuppige raue Struktur.

Der Kelchlappen zeichnet sich durch einen dicken, relativ langen, faltigen Stiel von 1 bis 3 cm Höhe aus.

Die Innenseite des Beins ist hohl, am äußeren weißlichen Teil erkennt man gerippte Längsvorsprünge

Das Pilzmark hat keinen charakteristischen Geschmack oder Geruch und ist von einer sehr dünnen und spröden Struktur. Die Größe farbloser Sporen beträgt 14-18 * 8-12 Mikrometer. Sie haben eine charakteristische ovale, glatte Form und liegen in einer Reihe.

Das Aussehen des Pilzes können Sie im Video genauer sehen:

Wo wachsen Kelchlappen?

Kelchlappen sind recht selten und wachsen einzeln oder in kleinen Kolonien. In Eichenwäldern verbreitet. Die Periode der aktiven Fruchtbildung beginnt im Mai und dauert bis Juni. Die Hauptanbaugebiete sind Europa, Asien und Nordamerika.

Kann man Kelchlappen essen?

Die Art gehört zur bedingt essbaren Gruppe. Fruchtkörper können nur nach vorheriger Wärmebehandlung gegessen werden.

Fast alle Vertreter der Helwellschen Familie zeichnen sich durch den Gehalt an giftigen Substanzen aus. Einige Arten können gefährliche Elemente wie Gyrometrin oder Muscarin enthalten, die nicht vollständig aus den Fruchtkörpern entfernt werden können.

Falsche Doppelgänger

Der wichtigste falsche Zwilling der Art ist Keles Lappen. Es zeichnet sich durch seine spezifische Form in Form einer an den Seiten abgeflachten Schüssel und einem entwickelten Bein aus.

Die Außenfläche der Kappe hat eine dunkelgraue, gelbgraue, braune oder bräunlichgraue Farbe.

Wenn der Pilz trocknet, ändert sich seine Farbe in eine hellere Farbe und auf der Oberfläche erscheint ein gräulicher oder weißlicher körniger Belag aus konischen Büscheln kurzer Haare. Die Innenseite der Kappe ist glatter strukturiert und hat eine braungraue, dunkelbraune oder ganz schwarze Farbe.

Sammelregeln

Pilzsammler empfehlen, den Kelchpilz aufgrund des Gehalts an giftigen Substanzen in der Zusammensetzung und des geringen Nährwerts des Pilzes zu meiden. Selbst eine längere Wärmebehandlung kann nicht die Entfernung aller Gifte garantieren, weshalb der Verzehr des Fruchtkörpers zu Vergiftungen führen kann.

Sollte der Helvella-Kelch dennoch im Pilzkorb landen, muss er sofort nach dem Sammeln ausgekocht werden. Andernfalls beginnen die Pilze schnell zu verderben, was die Konzentration der Giftstoffe erhöht.

Verwenden

Wenn Sie die Glaskolben für kulinarische Zwecke verwenden möchten, ist es wichtig zu bedenken, dass der Verzehr von rohen Exemplaren strengstens verboten ist: Dies führt zu schweren Vergiftungen. Pilze müssen 20-30 Minuten gekocht werden und erst dann zu verschiedenen Gerichten hinzugefügt werden. Das Produkt kann zum Braten, Trocknen und auch als Zutat in Salaten verwendet werden.

Abschluss

Der Kelch ist ein bedingt essbarer Pilz, der in den Eichenwäldern Europas, Asiens und Nordamerikas wächst. Man erkennt ihn an seinem leicht gewellten Hut und dem dicken, leicht faltigen Stiel. Die Fruchtkörper dieser Art enthalten Giftstoffe, weshalb der Pilz nur nach längerer Wärmebehandlung verzehrt werden kann.

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