Schwarzbeiniger Polyporus (Schwarzbeiniger Polyporus): Foto und Beschreibung

Name:Schwarzfußpolypore
Lateinischer Name:Picipes melanopus
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Polyporus melanopus, Boletus melanopus Pers
Eigenschaften:

Gruppe: Zunderpilze

Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Ordnung: Polyporales
  • Familie: Polyporaceae
  • Gattung: Picipes
  • Art: Picipes melanopus (Polyporus blackfoot)

Der Schwarzbeinige Polypore gehört zur Familie der Polyporidae. Es wird auch Picypes blackfoot genannt. Die Vergabe eines neuen Namens ist auf eine Änderung in der Klassifizierung des Pilzes zurückzuführen. Seit 2016 wird es als Mitglied der Gattung Picipes klassifiziert.

Beschreibung des Schwarzfußzunderpilzes

Der Schwarzbeinige Polypore hat einen dünnen, länglichen Stiel. Der Durchmesser der Kappe beträgt 3 bis 8 cm und sie hat eine Trichterform. Wenn der Pilz reift, bildet sich in seiner Mitte eine Vertiefung. Die Oberfläche des Schwarzbeinpolypors ist mit einem glänzenden, trüben Film bedeckt. Die Farbe variiert von braun bis dunkelbraun.

Wichtig! Bei jungen Exemplaren ist der Hut rotbraun, später wird er in der Mitte schwarz und an den Rändern hell.

Der Pilz hat einen röhrenförmigen Hymenophor, der sich im Inneren befindet. Die Poren sind klein und rund. In jungen Jahren ist das Fleisch des Schwarzen Zunderpilzes recht weich. Mit der Zeit wird es hart und beginnt zu bröckeln. An der Bruchstelle wird keine Flüssigkeit freigesetzt. Der Kontakt mit Luft verändert die Farbe des Fruchtfleisches nicht.

In der Natur wirkt der Schwarzbeinige Polypore als Parasit. Es zerstört verrottendes Holz und nutzt anschließend die Reste organischer Substanz als Saprophyt. Der lateinische Name des Pilzes ist Polyporus melanopus.

Bei der Ernte werden die Fruchtkörper nicht zerbrochen, sondern mit einem Messer vorsichtig an der Basis abgeschnitten.

Wo und wie wächst es

Schwarzbeinige Polyporen kommen am häufigsten in Laubwäldern vor. Sie gelten als einjährige Pilze, die in der Nähe von Erlen, Birken und Eichen vorkommen. Einzelne Exemplare sind in Nadelbäumen lokalisiert. Der Höhepunkt der Fruchtbildung liegt im Hochsommer bis November. In Russland wächst Pisipes im Fernen Osten. Man findet ihn aber auch in anderen Gebieten der gemäßigten Waldzone der Russischen Föderation.

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Polyporus Blackfoot gilt als ungenießbar. Es hat keinen Nährwert oder Geschmack. Gleichzeitig hat es keine toxische Wirkung auf den menschlichen Körper.

Doubles und ihre Unterschiede

Vom Aussehen her kann Polyporus mit anderen Zunderpilzen verwechselt werden. Aber ein erfahrener Pilzsammler wird immer in der Lage sein, den Unterschied zwischen ihnen zu finden. Das charakteristische Merkmal des Schwarzfußpicypes ist sein dünnes braunes Bein.

Kastanienpolypore

Die Oberfläche junger Exemplare ist samtig, bei reiferen Pilzen wird sie glatt.Der Stängel des Kastanien-Zunderpilzes befindet sich am Rand des Hutes. Es hat einen Farbverlauf – unten dunkel und oben hell.

Der Kastanienpolypor kommt in ganz Australien, Nordamerika und Westeuropa vor. In Russland wächst es hauptsächlich in Sibirien und im Fernen Osten. Man findet ihn oft in der Nähe des schuppigen Zunderpilzes. Der Höhepunkt der Fruchtbildung liegt zwischen Ende Mai und Oktober. Diese Art wird nicht gegessen. Wissenschaftlicher Name: Picipes badius.

Bei Regen wird die Oberfläche der Zunderkappe ölig

Polyporus-Variable

Auf dünnen abgefallenen Ästen bilden sich Fruchtkörper. Der Durchmesser der Doppelkappe kann bis zu 5 cm betragen, in der Mitte befindet sich eine kleine Einkerbung. Bei jungen Pilzen sind die Ränder leicht nach unten gebogen. Mit zunehmendem Alter öffnen sie sich. Bei Regenwetter erscheinen radiale Streifen auf der Oberfläche der Kappe. Das Fruchtfleisch von Polyporus ist elastisch und weich, mit einem charakteristischen Aroma.

Zu den Merkmalen des Pilzes gehört ein entwickelter, schwarzer Stiel. Die röhrenförmige Schicht ist weiß, die Poren sind klein. Variabler Polyporus wird nicht als Nahrung gegessen, aber dieser Pilz ist auch nicht giftig. Im Lateinischen heißt es Cerioporus varius.

Die Fruchtkörper sind zum Verzehr ungeeignet, da das Fruchtfleisch zu hart ist.

Abschluss

Der Schwarzfußpolypore kommt nicht nur in Einzelexemplaren vor, sondern auch in miteinander verwachsenen Früchten. Es kann auf totem Holz und verrottenden Ästen gefunden werden. Für Pilzsammler ist es aufgrund der Unmöglichkeit des Verzehrs wenig interessant.

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