Heumistkäfer: Wie er aussieht und wo er wächst

Name:Heukäfer
Lateinischer Name:Panaeolina foenisecii
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Panaeolus foenisecii
Eigenschaften:

Gruppe: Teller

Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Psathyrellaceae
  • Gattung: Panaeolina
  • Sicht: Panaeolina foenisecii (Heumistkäfer)

Der Heumistkäfer ist ein kleiner Lamellenpilz aus der Klasse der Agaricomycetes, Familie Psatirelaceae, Gattung Paneolina. Ein anderer Name ist Paneolus. Es wird als Halluzinogen eingestuft. Erscheint im Mai und trägt bis zum Frost Früchte. Besonders aktiv wächst es im September und Oktober.

Wo wächst der Heumistkäfer?

Der Heumistkäfer liebt fruchtbare Böden. Man findet ihn auf Weiden, Feldern, Waldrändern, Rasenflächen und Flusstälern. Wächst einzeln oder in kleinen Gruppen im kurzen Gras. Manchmal wachsen die Fruchtkörper wie Honigpilze zusammen.

Wie sieht der Heumistkäfer aus?

Paneolus ist klein. Der Durchmesser der Kappe beträgt 8 bis 25 mm, die Höhe 8 bis 16 mm.Bei einem jungen Exemplar ist es halbkreisförmig und nimmt allmählich die Form eines breiten Kegels an. Im reifen Zustand hat es die Form eines Regenschirms oder einer Glocke und ist niemals flach. Bei nassem Wetter ist die Oberfläche weich, Rillen sind sichtbar. Beim Trocknen wird es mit Schuppen bedeckt und reißt, dies gilt insbesondere für alte Exemplare. Farbe – von gelblich-beige bis zimtfarben. Der trockene Hut ist glatt, hellbraun; bei Nässe verdunkelt er sich und verfärbt sich rotbraun.

Das Bein des Heumistkäfers ist glatt, gerade, manchmal leicht flach. Sie ist zerbrechlich, innen hohl. Die Oberfläche ist glatt, es gibt keinen Ring. Seine Höhe beträgt 20 bis 80 mm, der Durchmesser beträgt etwa 3,5 mm. Bei trockenem Wetter ist es hell, leicht rötlich, bei hoher Luftfeuchtigkeit braun. Seine Farbe ist immer heller als die des Hutes (besonders an der Oberseite und bei jungen Exemplaren); an der Basis ist er bräunlich.

Die Platten des Heumistkäfers sind breit, häufig und haften am Stiel. Sie haben eine bräunliche, blasse, fleckige Farbe mit weißen Rändern. Nachdem die Sporen ausgereift sind und ausfallen, erscheinen schwarze Flecken auf ihnen.

Kann man Heumistkäfer essen?

Paneolus-Heu hat eine halluzinogene Wirkung und ist ungenießbar. Es kann nicht gegessen werden.

Eigenschaften des Heumistkäfers

Heugras enthält das Alkaloid Psilocybin, ein psychedelisches, mildes Halluzinogen. Die Pilzaktivität reicht von niedrig bis mäßig.

Wenn Paneolus satensis in den Darm gelangt, wird Psilocybin in Psilocin umgewandelt, das eine schwächere Wirkung hat und leichte bis mittelschwere visuelle und akustische Halluzinationen verursacht. Seine Wirkung setzt etwa 20 Minuten nach dem Verzehr ein. Eine Person kann gewalttätig werden oder umgekehrt in einen Zustand der Euphorie verfallen.Schwindel, Zittern der Beine und Arme treten häufig auf, es entwickeln sich Angstanfälle und Paranoia.

Aufmerksamkeit! Die Psyche leidet unter dem regelmäßigen Verzehr von Heumist, es kommt zu Persönlichkeitsveränderungen, innere Organe sind betroffen: Darm, Magen, Nieren, Herz, der Mensch benötigt möglicherweise die Hilfe eines Psychotherapeuten.

Ähnliche Arten

Der Heumistkäfer hat mehrere ähnliche Arten, die erhebliche Unterschiede aufweisen.

Paneolus-Motte. Es gilt als ungenießbar, enthält Psilocybin und hat eine mäßige halluzinogene Wirkung. Einige Quellen stufen es als giftig ein. Er wächst auf verfaultem Gras, Kuh- oder Pferdemist und ist daher häufig auf Weiden und Wiesen zu finden. In den meisten Fällen wächst es in Kolonien; einzelne Exemplare sind selten. Die Fruchtsaison ist Frühling-Herbst.

Die Paneolus-Motte ist trotz ihrer Ähnlichkeit mit dem Heumistkäfer leicht an der Größe zu unterscheiden: Sie ist der größte Vertreter der Mistkäfer. Ein weiteres Zeichen sind mehr Grautöne in der Farbe des Fruchtkörpers.

Das Bein ist 6–12 cm lang, hat einen Durchmesser von bis zu 2–4 cm, ist hohl und zerbrechlich. Bei einem jungen Pilz erkennt man einen weißlichen Belag. Seine Farbe ist graubräunlich und wird beim Pressen dunkler. An einigen Stellen enthält es weiße Fasern in Form eines Films.

Der Durchmesser der Kappe beträgt nur 1,5-4 cm, sie hat eine konische Form, leicht stumpf. Wenn der Pilz wächst, wird er glockenförmig; zunächst sind die Ränder nach innen gebogen, aber wenn sie reif sind, werden sie gerade. Auf seiner Oberfläche befinden sich weiße, schuppige Faserfragmente, genau wie auf den Beinen.

Die Sporenplatten sind häufig, breit, am Stiel haftend, manchmal frei.Ihre Farbe ist gräulich mit marmorierten Flecken, ältere Pilze sind geschwärzt. Die Sporen sind schwarz.

Neben seiner Größe sticht er unter verwandten Arten durch seine regelmäßige Form und sein gerades, gerades Bein hervor.

  • Schneeweißer Mistkäfer. Gehört zu den ungenießbaren Arten. Wächst auf Pferdemist, in nassem Gras. Früchte von Juni bis September. Sein Hut ist zunächst eiförmig, dann glockenförmig und schließlich fast flach. Seine Farbe ist weiß, seine Oberfläche ist pudrig, vom Regen abgewaschen, seine Größe beträgt 1-3 cm im Durchmesser. Das Bein ist weiß, 5–8 cm hoch und hat einen Durchmesser von 1–3 mm. Sporenpulver und Sporenplatten sind schwarz.
  • Paneolus blau – ein starkes Halluzinogen, das Psychopharmaka enthält: Psilocybin, Psilocin, Beocystin, Tryptamin, Serotonin. Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. In einigen Quellen wird es als bedingt essbar aufgeführt, was einer sorgfältigen Wärmebehandlung bedarf. Gefunden in Mitteleuropa, Primorje und im Fernen Osten. Sie wächst in den Tropen und Äquatorzonen der nördlichen und südlichen Hemisphäre. Die Fruchtzeit ist Juni-September. Er wächst im Gras, auf Mist und siedelt sich gerne auf Wiesen und Weideflächen an.

    Bei jungen Exemplaren hat der Hut die Form einer Halbkugel mit nach oben gerichteten Rändern; mit zunehmendem Wachstum wird er breiter und glockenförmig ausgebreitet. Sie sind zunächst hellbraun, nach der Reifung verblassen sie, werden gräulich oder weiß, manchmal bleibt der gelbliche oder bräunliche Farbton bestehen. Die Platten sind häufig, bei jungen sind sie gräulich, bei ausgewachsenen sind sie fast schwarz, mit Flecken bedeckt, mit hellen Rändern. Das Fruchtfleisch ist weißlich, dünn und hat einen pudrigen Geruch.

Abschluss

Der Heumistkäfer ist ein kleiner, giftiger Pilz mit psychotroper Wirkung.Er ist auf der ganzen Welt verbreitet und äußerlich bei Pilzsammlern bekannt, für die er jedoch uninteressant ist, da er nicht gegessen werden kann.

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