Stekherinum Murashkinsky: Foto und Beschreibung

Name:Stekherinum Murashkinsky
Lateinischer Name:Metuloidea murashkinskyi
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Hydnum murashkinskyi
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Ordnung: Polyporales
  • Familie: Meruliaceae (Meruliaceae)
  • Gattung: Metuloidea (Metuloidea)
  • Art: Metuloidea murashkinskyi (Stekherinum Murashkinskyi)

Stekherinum Murashkinsky (lat. Metuloidea murashkinskyi) oder Irpex Murashkinsky ist ein mittelgroßer Pilz mit einem eher ungewöhnlichen Aussehen. Sein Fruchtkörper hat keine klare Form und die Kappe ähnelt einer großen Austernschale. Es erhielt seinen Namen zu Ehren des sowjetischen Wissenschaftlers und Professors der Sibirischen Landwirtschaftsakademie K. E. Murashkinsky.

Beschreibung von Murashkinskys Stecherinum

Der Hut hat die Form eines Halbkreises, der einen Durchmesser von 5-7 cm erreichen kann. Seine Dicke beträgt etwa 1 cm. Diese Art kommt selten einzeln vor. Am häufigsten findet man Gruppen von Pilzen, die wie Kacheln nahe beieinander liegen.

Frische Hüte dieser Art sind ledrig und fühlen sich elastisch an. Beim Trocknen werden sie spröde.Die Oberfläche ist vor allem bei jungen Exemplaren leicht kurz weichhaarig. Je älter der Fruchtkörper, desto glatter ist seine Kappe. Die Farbe variiert von weißlich mit einer Beimischung von Ocker bis hin zu rosa-braunen Farbtönen. Während es sich entwickelt, wird die Kappe dunkler.

Der Hymenophor gehört zum Dorntyp – er besteht aus vielen kleinen kegelförmigen Stacheln, deren Länge 4-5 mm nicht überschreitet. Je näher sie am Rand der Kappe liegen, desto kleiner sind sie. Die Farbe kann je nach Alter cremefarben oder rotbraun sein.

Es gibt keinen Stiel als solchen, da es sich um eine sitzende Sorte handelt. Die Basis der Kappe ist an der Stelle, an der der Fruchtkörper am Träger befestigt ist, leicht verengt.

Wichtig! Die Besonderheit dieses Stecherinums gegenüber anderen Sorten ist sein spezifischer Geruch – der frische Fruchtkörper verströmt ein ausgeprägtes Anisaroma.

Wo und wie wächst es

Das Verbreitungsgebiet von Stecherinum Murashkinsky ist recht groß – es wächst in China, Korea und Europa (in großen Mengen kommt es in der Slowakei vor). In Russland kommt diese Art am häufigsten in Westsibirien, im Fernen Osten und im Kaukasus vor. Auch im europäischen Teil des Landes kommen kleine Pilzgruppen vor.

Irpex verschiedener Arten siedeln sich bevorzugt auf Totholz, meist Laubbäumen, an. Im Süden Russlands kommen Fruchtkörper am häufigsten auf Eichen, Espen und Birken vor. In den nördlichen Regionen lebt Stekherinum Murashkinsky auf umgestürzten Weidenstämmen. Die Wahrscheinlichkeit, den Pilz zu finden, steigt in feuchten Laub- und Mischwäldern deutlich an, insbesondere an Stellen mit Totholz.

Sie trägt im August und September aktiv Früchte, ist aber nicht häufig.Im Frühjahr findet man bei dieser Art manchmal überwinterte und getrocknete Fruchtkörper.

Wichtig! In der Region Nischni Nowgorod ist das Sammeln von Stekherinum Murashkinsky verboten – diese Art ist im Roten Buch der Region aufgeführt.

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Irpex Murashkinsky wird als ungenießbare Sorte eingestuft. Sein Fruchtfleisch enthält keine giftigen Stoffe, allerdings ist der Fruchtkörper zu hart. Auch nach der Wärmebehandlung ist es nicht zum Verzehr geeignet.

Doubles und ihre Unterschiede

Anthrodiella odorifera (lat. Antrodiella fragrans) - eines der wenigen Doppelgänger. Es hat einen ähnlichen Anisgeruch. Äußerlich ist der Pilz Stecherinum Murashkinsky sehr ähnlich. Dieser Zwilling zeichnet sich durch sein Hymenophor aus, das eher eine poröse als eine stachelige Struktur aufweist.

Der Höhepunkt der Fruchtbildung findet Ende August bis Anfang September statt. Anthrodiella duftend kommt am häufigsten an toten Stämmen vor. Die Fruchtkörper sind nicht zum Verzehr geeignet.

Trametes-Ocker (lat. Trametes ochracea) ist ein weiteres Doppel von Stecherinum Murashkinsky. Im Allgemeinen ist es etwas kleiner, junge Pilze sind jedoch anhand dieses Parameters schwer zu unterscheiden. Die Hutform dieser Arten ist nahezu identisch; Trametes wächst ebenfalls in Gruppen, meist jedoch auf Baumstümpfen.

Die Farbe der ockerfarbenen Tramethes ist sehr vielfältig. Fruchtkörper können entweder in zarten Cremetönen oder in graubraunen Farbtönen gefärbt sein. Manchmal gibt es Exemplare mit orangefarbenen Kappen. Solche Fruchtkörper lassen sich leicht von Stecherinum unterscheiden, das nie so leuchtend gefärbt ist.

Das Doppel zeichnet sich durch die Unterseite der Kappe aus – sie ist milchig weiß, manchmal cremefarben. Der Hymenophor von Trametes ist porös. Auch am Geruch lassen sich die beiden Arten unterscheiden.Stekherinum Murashkinsky hat ein ausgeprägtes Anisaroma, während Trametes ocker nach frischem Fisch riecht.

Ocker-Trametes enthält keine giftigen Substanzen, seine Fruchtfleischstruktur ist jedoch recht steif. Aus diesem Grund gilt die Sorte als ungenießbar.

Abschluss

Stekherinum Murashkinsky ist ein eher ungewöhnlich aussehender Pilz, der einer großen Muschel ähnelt. Es gilt zwar nicht als giftig, wird aber aufgrund seines harten Fruchtfleisches trotzdem nicht gegessen.

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