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Der Maipolypor, auch Flimmerporling (Lentinus substrictus) genannt, gehört zur Familie der Polyporaceae und zur Gattung Sawfolia. Ein anderer Name dafür: Polyporus ciliatus. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es im Laufe seines Lebens sein Aussehen deutlich verändert.
Pilze sind klein und haben klare Ränder des Fruchtkörpers.
Beschreibung des Zunderpilzes Mai
Polyporus ciliata hat eine sehr beeindruckende Struktur und die Fähigkeit, sich je nach Wetterbedingungen und Wachstumsort zu verändern. Sehr oft wird er auf den ersten Blick mit anderen Pilzsorten verwechselt.
Eventuell Zunderpilz am Stamm eines umgestürzten Baumes
Beschreibung der Kappe
Der Maizunder erscheint mit einem rundlichen, glockenförmigen Hut. Seine Kanten sind deutlich nach innen gedreht. Während der Hut wächst, richtet er sich auf, wird zunächst flach, wobei die Ränder noch aufgerollt sind, und breitet sich dann mit einer kleinen Vertiefung in der Mitte aus. Der Fruchtkörper wird 3,5 bis 13 cm groß.
Die Oberfläche ist trocken und mit dünnen Flimmerhärchenschuppen bedeckt. Die Farbe ist vielfältig: bei einem jungen Pilz grau-silbern oder bräunlich-weiß, dann dunkler bis grau gefleckt, cremig-golden, bräunlich-oliv und rotbraun.
Das Fruchtfleisch ist dünn, cremefarben oder weiß, mit ausgeprägtem Pilzaroma, sehr hart und faserig.
Der Häminophor ist röhrenförmig, kurz und fällt in einem sanft geschwungenen Bogen auf den Stiel herab. Farbe weiß und weiß-creme.
Der Hut kann dunkel gefärbt sein, die schwammige Unterseite ist jedoch immer hell.
Beschreibung des Beins
Der Stiel ist zylindrisch mit einer knollenförmigen Verdickung an der Basis, die sich zur Kappe hin leicht erweitert. Oft gebogen, relativ dünn. Seine Farbe ähnelt der des Hutes: grauweiß, silbern, braun, olivrötlich, bräunlichgolden. Die Farbe ist ungleichmäßig und weist punktierte Flecken auf. Die Oberfläche ist trocken, samtig, an der Wurzel kann sie mit spärlichen schwarzen Schuppen bedeckt sein. Das Fruchtfleisch ist dicht und zäh. Sein Durchmesser beträgt 0,6 bis 1,5 cm, seine Höhe erreicht 9 bis 12 cm.
Das Bein ist mit dünnen braunbraunen Schuppen bedeckt
Wo und wie wächst es
Der Maizunderpilz liebt sonnige Wiesen und versteckt sich oft im Gras.Wächst auf morschen und umgestürzten Stämmen, umgestürzten Bäumen und Baumstümpfen. Kommt in Mischwäldern, Parks und Gärten vor, in Einzelexemplaren und kleinen Gruppen. Es kommt überall in der gemäßigten Zone vor: in Russland, Europa, Nordamerika und auf den Inseln.
Das Myzel ist eines der ersten, das Früchte trägt, sobald warmes Wetter einsetzt, normalerweise im April. Bis zum Ende des Sommers wachsen Pilze aktiv, man kann sie im warmen Herbst sehen.
Ist der Pilz essbar oder nicht?
Der Maizunderpilz ist ungenießbar. Das Fruchtfleisch ist dünn, hart und hat keinen Nahrungs- oder kulinarischen Wert. In seiner Zusammensetzung wurden keine giftigen oder toxischen Substanzen gefunden.
Doubles und ihre Unterschiede
Im Frühjahr ist es schwierig, den Maizunder mit einem anderen Pilz zu verwechseln, da die Doppelpilze noch nicht gekeimt sind.
Im Sommer ist ihm der Winterzunderpilz sehr ähnlich. Ein bedingt essbarer Pilz, der bis Oktober-November wächst. Es zeichnet sich durch eine porösere Struktur des Geminophors und eine satte Farbe der Kappe aus.
Der Winterzunderpilz siedelt sich gerne auf morschen Birken an
Abschluss
Der Maizunderpilz ist ein ungenießbarer Schwammpilz, der auf Baumresten lebt. Sie ist auf der Nordhalbkugel weit verbreitet und kommt am häufigsten im Mai vor. Liebt Laub- und Mischwälder, Wiesen und Gärten. Kann auf untergetauchten Stämmen und Baumstümpfen wachsen. Er hat keine giftigen Gegenstücke. Ein verrottender Baumstamm ist oft in der Erde vergraben, so dass es den Anschein haben kann, als ob das Maikraut direkt auf dem Boden wächst.