Inhalt
- 1 Fütterungsziele des Gastgebers
- 2 Arten von Düngemitteln für Hosta
- 3 Wann sollten Wirte gefüttert werden?
- 4 So düngen Sie Funkien beim Pflanzen
- 5 Was man der Hosta für ihr Wachstum füttert
- 6 Was man Funkien im Sommer füttern sollte
- 7 Was Sie Ihrer Hosta im Herbst füttern sollten
- 8 Wie man Gastgeber richtig füttert
- 9 Abschluss
Es wird empfohlen, die Wirte im Frühjahr zweimal zu füttern – nach dem Erwachen der Pflanze und Ende Mai. In beiden Fällen werden Stickstoff und organische Düngemittel verabreicht. Der nächste Schritt ist die Ausbringung von Düngemitteln im Sommer in der Knospungs- und Blütephase. Als letzte Fütterung wird spätestens Anfang September empfohlen.
Fütterungsziele des Gastgebers
Fast alle Pflanzen benötigen Düngung, wobei der Zweck der Düngung von der Jahreszeit abhängt:
- Im Frühjahr werden den Sträuchern Stickstoff und organische Düngemittel verabreicht, um sie aus dem Winterschlaf zu holen und ein schnelles Wachstum nach der Winterperiode zu gewährleisten.
- Im Sommer wird im Knospungsstadium gedüngt, um einen üppig blühenden Strauch zu erhalten.
- Die Fütterung der Wirte mit Düngemitteln im Herbst dient der Vorbereitung auf den Winter, damit die Pflanze der Kälte standhält. Dies ist besonders wichtig für Regionen mit extremen Frösten – den Ural, Sibirien und den Fernen Osten.
Außerdem werden Düngemittel eingesetzt, um die Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge zu erhöhen. Bei Schädigungssymptomen sowie nach dem Umpflanzen der Pflanze an einen neuen Standort wird eine verstärkte Ernährung empfohlen.
Die Düngung sorgt nicht nur für schnelles Wachstum, sondern auch für Krankheitsresistenz.
Anzeichen von Mangelernährung
Wenn Sie beim Pflanzen der Funkie und auch danach keinen Dünger ausbringen, zeigt die Pflanze nach und nach Anzeichen eines Substanzmangels. Dies wirkt sich auf den Zustand der Blätter und die allgemeine dekorative Wirkung aus. Dann kann die Widerstandsfähigkeit gegen Frost, Schädlinge und Krankheiten nachlassen. Daher ist es hilfreich zu wissen, anhand welcher Anzeichen sich ein Mangel an Düngemitteln feststellen lässt, um dann die entsprechende Düngung vorzunehmen.
Zum Beispiel bei Stickstoffmangel:
- Büsche wachsen schlecht;
- die Adern der Blätter werden gelb oder weiß;
- Triebe und Blätter werden selbst bei regelmäßiger Bewässerung schwach.
Bei unzureichender Kaliumdüngung treten folgende Symptome auf:
- Flecken unterschiedlicher Farbe auf den Blättern;
- Blätter verdorren und kräuseln sich;
- beginnen zu fallen;
- Der Busch sieht schwach aus.
Ein Mangel an Phosphorpräparaten lässt sich an folgenden Anzeichen erkennen:
- Spitzentriebe werden träge;
- Blätter nehmen dunklere Farbtöne an;
- Das Wachstum wird spürbar reduziert.
Bei Kalziummangel:
- Blätter kräuseln sich;
- sie verdunkeln sich und können ungewöhnliche bläuliche Farbtöne annehmen.
Arten von Düngemitteln für Hosta
Zur Ernährung des Wirts werden häufig organische Düngemittel eingesetzt. Sie versorgen die Pflanze mit notwendigen Stoffen und regen die lebenswichtige Aktivität von Bodenbakterien und Nützlingen an. Normalerweise erhalten Gastgeber die folgenden organischen Stoffe:
- Kompost;
- verrottete Rinde;
- Heu;
- Stroh;
- Schalen von Nüssen und Samen;
- verrotteter Mist;
- Knochenmehl.
Obwohl organische Stoffe die Hauptnahrungsquelle dieser Pflanze sind, benötigen Wirte auch Mineralstoffzusätze:
- Kaliumsulfat;
- Superphosphate;
- Kaliummagnesia;
- Holzasche;
- spezielle Mischungen für Hosta (im Dorfladen erhältlich);
- Gründünger (Gründüngung) – zum Beispiel zerkleinerter Wildsenf, der den Boden mit Stickstoffverbindungen sättigt.
Sie können in flüssiger Form verwendet werden, indem die Lösung gemäß den Anweisungen verdünnt wird, oder als Granulat mit Langzeitwirkung verabreicht werden. Gärtner verwenden häufig Präparate wie Osmokot und Bazakot.
Bei der Bestimmung der Dosierung müssen Sie sich auf die Anweisungen verlassen
Einige Arten von Düngemitteln, die für andere Pflanzen verwendet werden, sind für Wirte streng kontraindiziert. Dabei handelt es sich um Ammoniumnitrat, das zu schnelles Wachstum fördert, Frischmist, Hühnerkot und Harnstoff. Es ist auch unerwünscht, Mischungen anorganischer Düngemittel zu verwenden, die Stickstoffverbindungen enthalten.
Wann sollten Wirte gefüttert werden?
Es wird empfohlen, den Wirt regelmäßig, 3-5 Mal pro Saison, zu füttern:
- Bei der Pflanzung (März – April) wird der Pflanze organische Substanz in Form von Humus zugeführt. Es wird in das Loch eingebracht oder auf der Oberfläche verstreut.
- Nachdem die Pflanze für die nächste Saison (Anfang April) erwacht ist, wird Humus oder komplexer Mineraldünger als Top-Dressing hinzugefügt. Es sorgt für ein sicheres Wachstum der Hosta. Auch die Gabe von Mehrnährstoffdünger kann Ende Mai erfolgen. Dies ist besonders wichtig, wenn der vorherige Schritt übersprungen wurde.
- Die Sommerdüngung erfolgt im Stadium der Knospenbildung. Es sorgt für eine lange Blüte und schützt die Pflanze vor Schädlingen.
- Im Sommer geben sie außerdem organische Düngemittel in Form einer Mulchschicht, um den Busch auf den Winter vorzubereiten: Der Zeitpunkt ist ungefähr Ende Juli – Anfang August.
- Im Herbst kann die Funkie mit Asche gedüngt werden, die nach dem Verbrennen der Zweige anfällt. Der Aufguss wird mit einer Dosierung von 300 g Asche pro 10 Liter Wasser zubereitet. Sie können es einige Tage ruhen lassen, dann die Erde umrühren und bewässern. Achten Sie dabei darauf, dass es nicht auf die Blätter gelangt.
Im Frühjahr und Sommer werden häufiger Düngemittel ausgebracht
So düngen Sie Funkien beim Pflanzen
Jede Pflanze muss beim Pflanzen gefüttert werden, und Funkien bilden da keine Ausnahme. Nach der Vorbereitung des Pflanzlochs sollten Humus und Kompost in gleichen Mengen hineingegossen werden. Dann wird der Sämling bewurzelt, mit Erde bedeckt, etwas verdichtet und reichlich gewässert.
Wenn zum Zeitpunkt der Pflanzung kein Funkiendünger ausgebracht wurde, kann dieser einfach auf die Oberfläche gestreut werden. Zur besseren Aufnahme wird der Boden außerdem reichlich bewässert. Anschließend kann es mit Stroh, Heu oder Tannennadeln gemulcht werden, um die Feuchtigkeit besser zu speichern.
Was man der Hosta für ihr Wachstum füttert
Erfahrene Gärtner empfehlen, die Funkie im Frühjahr zu füttern, um ein üppiges Wachstum zu erzielen – dies ist sowohl für junge Büsche als auch für erwachsene Pflanzen von großer Bedeutung. Dazu können Sie (1 Dünger Ihrer Wahl) hinzufügen:
- frischer Humus;
- komplexer Mineraldünger.
Der optimale Zeitpunkt ist unmittelbar nach dem Erwachen der Pflanze, wenn sich die Knospen zu öffnen beginnen (Anfang April).Wenn dieser Schritt übersprungen wurde, erfolgt die Gabe von Mehrnährstoffdünger im Spätfrühling oder Frühsommer.
Was man Funkien im Sommer füttern sollte
Im Sommer werden im Stadium der Knospenbildung Düngemittel ausgebracht, damit der Busch stärker werden und die grüne Masse zunehmen kann. Dazu werden Anfang Juni Stickstoff- oder Mehrnährstoffdünger verabreicht. Sie sind vorgelöst und der Boden wird gründlich bewässert, ohne dass sie auf das Laub und die Knospen gelangen.
Im Sommer (Anfang August) können Sie die Funkie füttern, um sie auf den Winter vorzubereiten: Dazu werden Superphosphate und Kaliumsulfat verabreicht. Diese Düngemittel tragen zu einer stärkeren Anreicherung von Nährstoffen in den Rhizomen bei. Daher übersteht die Pflanze die Kälteperiode deutlich besser.
So düngen Sie Funkien für eine üppige Blüte
Da sich im Frühsommer Knospen am Strauch zu bilden beginnen, ist es für eine üppige Blüte wichtig, zusätzlichen Dünger hinzuzufügen. Dies sind Verbindungen von Phosphor und Kalium:
- Calciumphosphat;
- Phosphatgestein und Knochenmehl;
- Ammophos;
- Superphosphat – regelmäßig und doppelt;
- Kaliumsulfat;
- Kaliumchlorid;
- Kalimagnesia.
Diese Düngemittel können 1-2 Mal im Stadium der Knospenbildung und beim Erscheinen der ersten Blüten ausgebracht werden
Was Sie Ihrer Hosta im Herbst füttern sollten
Die Herbstfütterung von Funkien zur Vorbereitung auf den Winter kann entweder Anfang September oder am Ende des Sommers (Mitte August) erfolgen. In diesem Moment muss der Busch auf das kalte Wetter vorbereitet werden. Sie können spezielle Mischungen verwenden, zum Beispiel:
- „Fertika-Herbst“;
- „Bonna Forte Herbst“;
- „Gärtnerherbst“.
Sie können die Funkie auch im Herbst füttern, bevor Sie sie mit Holzasche schützen. Es wird der Pflanze einen ruhigen Winter ermöglichen. Es ist nicht erforderlich, andere Düngemittel auszubringen, um keine Bedingungen für das aktive Wachstum neuer Triebe zu schaffen.
Wie man Gastgeber richtig füttert
Düngemittel werden in flüssiger oder trockener Form ausgebracht. Im ersten Fall wird die Mischung zunächst in einem handelsüblichen 10-Liter-Eimer Wasser aufgelöst, wobei die Dosierung gemäß den Anweisungen gewählt wird. Es ist besser, die Funkie am Ende des Tages, bei Sonnenuntergang oder morgens (vor 10-11 Uhr) zu gießen. In diesem Fall müssen Sie versuchen, es nicht auf die Blätter zu bekommen, indem Sie nur den Boden bewässern.
Im zweiten Fall wird die Mischung bzw. das Granulat einfach im Durchmesser des Baumstammkreises über die Erdoberfläche gestreut. Nährstoffe müssen zunächst von den Wurzeln aufgenommen werden und gelangen erst dann in die Stängel und Blätter der Funkie.
Sie können Wirte im Herbst und zu anderen Jahreszeiten auf zwei Arten mit Düngemitteln versorgen:
- Wurzel – Gießen Sie eine flüssige Lösung oder streuen Sie Granulat auf den Boden. Wichtig ist, dass auch Trockendünger nicht auf die Blätter gelangt.
- Blatt – zum Beispiel verwenden sie Düngemittel wie „Aquarin“, „Sortvorin“, „Agrovit Aqua“. Die Lösungen werden nach Anleitung zubereitet, anschließend in ein Sprühgerät gegossen und vollständig verarbeitet.
Die Dosierung wird gemäß den Anweisungen ausgewählt. Es lohnt sich auch, auf allgemein anerkannte Standards zu achten.
Dünger | Dosierung für 1 erwachsenen Busch |
Kalium | 20 g |
Phosphorsäure | 15-20 g |
Holzasche | 300 g |
Pflanzen mit blauen und hellblauen Blättern sollten nicht mit einer Blattbehandlung behandelt werden: Durch die Düngung kann die schützende Wachsschicht zerstört werden
Abschluss
Es ist wichtig, Funkien im Frühling, Sommer und Herbst zu füttern. Am wichtigsten ist die Frühjahrs- und Sommerfütterung – Stickstoff und eine Mischung aus Superphosphaten mit Kaliumsalz. Für den Winter ist kein spezieller Dünger erforderlich – Sie können ihn einfach mit einem Aufguss aus Holzasche gießen und die Wurzeln mulchen.