Buckelfuchs: Foto und Beschreibung

Name:Buckliger Fuchs
Lateinischer Name:Cantharellula umbonata
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Cantarellula Tuberkel, Pfifferling falsch konvex, Cantarellula
Eigenschaften:
  • Farbe blau
  • Gruppe: Teller
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Tricholomataceae (Tricholomaceae oder Ruderer)
  • Gattung: Cantharellula (Cantarellula)
  • Sicht: Cantharellula umbonata (Buckliger Pfifferling)

Der Buckelige Pfifferling ist ein in Russland seltener Lamellenpilz. Aufgrund seiner geringen Größe und der unauffälligen Färbung des Fruchtkörpers ist er bei Pilzsammlern nicht gefragt. Der Pilz ist zum Verzehr geeignet, hat aber kein ausgeprägtes Aroma und Geschmack und ist kulinarisch nicht besonders wertvoll.

Wo wachsen Buckel-Pfifferlinge?

Das Hauptverbreitungsgebiet des Buckeligen Pfifferlings, auch Cantarellula tubercula genannt, liegt in Europa, Zentralrussland und der Region Moskau. Dies ist eine selten anzutreffende Art, die nur in Gruppen wächst und jedes Jahr eine stabile Ernte liefert.Die Pilze werden von Ende August bis September gesammelt. In Regionen mit frühem Winter fällt das Ende der Buckel-Pfifferling-Saison oft mit dem Erscheinen des ersten Schnees zusammen.

Pfifferlinge wachsen in Familien in einer Reihe oder bilden große Kreise und nehmen eine große Fläche auf einem Moospolster ein. Man findet sie häufiger in feuchten Wäldern unter Kiefern, kann aber auch in trockenen Nadelwäldern wachsen. Die Sammelzeit fällt in die Hauptsaison der Pilze, wenn es aus wirtschaftlicher Sicht wertvollere Pilze gibt, weshalb dem Buckeligen Pfifferling kaum Beachtung geschenkt wird. Weniger erfahrene Pilzsammler halten den Buckeligen Pfifferling aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens für giftig. Der Fruchtkörper ist nicht nur essbar, sondern hat aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung auch einen gewissen Nährwert.

Wie Buckelfüchse aussehen

Cantarellula ist schwer mit anderen Arten zu verwechseln, im Aussehen ähnelt es nicht im Entferntesten dem üblichen klassischen Pfifferling. Der Fruchtkörper ist klein, was nicht zur Beliebtheit des Pilzes beiträgt; die Farbe ist grau oder dunkelaschig, ungleichmäßig.

Der Hut hat eine regelmäßig runde Form mit einem Durchmesser von 4 cm und kann bei überreifen Pfifferlingen leicht gewellt sein. Die Oberfläche ist glatt, an den Rändern heller, in der Mitte dunkel mit konzentrischen Kreisen in Stahlfarbe. Im Mittelteil bildet sich eine zylindrische Ausbuchtung; der Tuberkel ist bei jungen und reifen Exemplaren vorhanden. Während es wächst, bildet sich um es herum ein flacher Trichter. Die Ränder der Kappe sind nach innen leicht konkav.

Die lamellare sporentragende Oberfläche ist dicht, die Platten sind gabelförmig verzweigt, dicht angeordnet und reichen bis zum oberen Teil des Fruchtstiels. Die Unterseite des Pfifferlings ist weiß mit einem leichten Graustich. In der Übergangslinie von der Kappe zum Stiel sind die Platten mit seltenen Einschlüssen in Form roter Punkte bedeckt.

Das Bein ist gerade, abgerundet und oben mit einer dichten weißen Beschichtung bedeckt. Die Länge hängt von der Moosschicht ab und beträgt durchschnittlich 8 cm. Der Durchmesser ist über die gesamte Länge gleich - innerhalb von 0,5 cm. In der Nähe des Myzels ist die Farbe hellbraun, zur Kappe hin ist sie eher weiß. Das Bein ist fest, der innere Teil ist hart und dicht.

Das Fruchtfleisch ist weich, die Wasserkonzentration ist unbedeutend, daher ist die Struktur spröde, die Farbe ist weiß mit einem kaum wahrnehmbaren Graustich. Der Geruch ist dezent, pilzig, nicht ausgeprägt. Es gibt keine Bitterkeit im Geschmack. Der Schnittbereich verfärbt sich während der Oxidation rot.

Kann man Buckel-Pfifferlinge essen?

Vom Nährwert und Geschmack her gehören Buckelpfifferlinge zur viertletzten Klassifizierungsgruppe. Cantarellula wird als bedingt essbarer Pilz charakterisiert, der für den Menschen ungiftig ist. Die Gruppe umfasst zahlreiche Vertreter, sie werden auch nach dem Nährwertgrad eingeteilt.

Im oberen Teil des Fruchtkörpers, im Hut und in einem Teil des Beins des Buckelpfifferlings ist die Nährstoffkonzentration dem klassischen Typ nicht unterlegen. Pfifferlinge werden erst nach Wärmebehandlung verwendet. Pilze sind beispielsweise nicht zum Trocknen geeignet.

Aufmerksamkeit! Die chemische Zusammensetzung enthält wenig Wasser; nach dem Verdunsten wird der Fruchtkörper so hart, dass eine weitere kulinarische Verwendung nicht mehr möglich ist.

Geschmacksqualitäten

Jede Pilzart hat ihr eigenes Aroma und ihren eigenen Geschmack. Einige Eigenschaften kommen deutlich zum Ausdruck, während andere schwächer zum Ausdruck kommen. Cantarellula hat einen angenehmen Geschmack, der Fruchtkörper hat nach der Verarbeitung einen dezenten Pilzgeschmack, zart, ohne Bitterkeit, nicht langweilig. Pilze müssen weder vorher eingeweicht noch arbeitsintensiv verarbeitet werden. Der einzige Nachteil des Buckelpfifferlings ist die völlige Geruchslosigkeit. Wenn rohe Fruchtkörper ein kaum wahrnehmbares Pilzaroma haben, verschwindet es nach der Verarbeitung vollständig.

Nutzen und Schaden

Die chemische Zusammensetzung des Buckelpfifferlings ist sehr vielfältig; die Hauptzusammensetzung besteht aus Elementen, die an vielen Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper beteiligt sind. Pfifferlinge haben medizinische Eigenschaften und werden in der Volksmedizin häufig verwendet. Wenn der gastronomische Wert von Cantarellulus gering ist, sind die medizinischen Eigenschaften auf dem richtigen Niveau. Der Fruchtkörper enthält Vitamine: PP, B1, E, B2, C. Makroelemente:

  • Kalzium;
  • Natrium;
  • Kalium;
  • Phosphor;
  • Magnesium;
  • Chlor;
  • Schwefel

Mikroelemente:

  • Eisen;
  • Zink;
  • Kupfer;
  • Fluor;
  • Kobalt;
  • Mangan.

Die chemische Zusammensetzung umfasst Proteine, Kohlenhydrate und Aminosäuren. Der Buckelpfifferling enthält eine einzigartige Substanz – Chinomannose, die für Helminthen giftig ist und Parasiten und ihre Eier zerstören kann. Bei der Wärmebehandlung zerfällt die Substanz. Daher wird Cantarellula für medizinische Zwecke getrocknet und zu Pulver gemahlen.

Wohltuende Wirkung auf den Körper des Buckelfuchses:

  • reinigt und regeneriert Leberzellen;
  • hemmt die Teilung von Krebszellen;
  • beteiligt sich an den Prozessen des Verdauungstraktes;
  • stärkt die Wände der Blutgefäße;
  • dient der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
  • verbessert das Sehvermögen;
  • stärkt das Immunsystem;
  • wird Helminthen los.

Pilze schaden nicht, Frauen in der Stillzeit und Personen mit individueller Unverträglichkeit wird lediglich empfohlen, auf die Verwendung zu verzichten.

Sammelregeln

Die Sammelsaison für Buckel-Pfifferlinge beginnt im Frühherbst und kann bis zum Einsetzen des Frosts dauern. Pilze wachsen auf Moosstreu, in feuchten oder trockenen Nadelwäldern. Achten Sie beim Sammeln auf den Zustand der Fruchtkörper, nehmen Sie keine überreifen. Nicht in Industriegebieten, in der Nähe von Autobahnen, Aufbereitungsanlagen oder Mülldeponien sammeln.Pilze aus der Luft und dem Boden absorbieren und reichern Schwermetalle und giftige Verbindungen an; ihr Verzehr wird nicht empfohlen.

Falsche Gegenstücke zu Buckel-Pfifferlingen

Pilze der 4. Gruppe haben selten Doppelgänger, einige von ihnen selbst werden als falsch eingestuft. Für den Buckelfuchs gibt es kein offiziell anerkanntes Gegenstück; es gibt zwei Arten, die als falsch gelten.

Auf dem Foto ist das Doppel des essbaren Cantarellula-Buckels der falsch konvexe Pfifferling, er hat:

  • leuchtend gelbe Farbe der Kappe und eine andere Form;
  • klar definierter Trichter und fehlende Konvexität in der Mitte;
  • das Bein ist kürzer, hohl, dunkel;
  • die Bepflanzung der Teller ist selten;
  • am Übergang zum Bein gibt es keine roten Flecken;
  • die Anwesenheit von Schnecken ist sichtbar; der Buckelfuchs wird nicht von Insekten und Würmern gefressen.

Der Geruch des Doppelgängers ist scharf, krautig und der Geschmack ist bitter. Wächst einzeln auf Moos oder Blattpolstern, seltener in Paaren. Das Fleisch wird beim Schneiden nicht rot.

Foto einer weiteren ähnlichen Art der Familie Ryadovkov, zu der auch der Buckelfuchs gehört - der blaugraue Pfifferling. Sie wächst in Familien und befindet sich oft neben der Cantarellula. Ohne besondere Aufmerksamkeit können sie verwechselt werden. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Unterschiede. Die Platten fallen nicht auf das Bein. Die Form der Kappe ist schräg, ohne Vertiefung oder Ausbuchtung in der Mitte.

Wichtig! Wenn ein Pilz Zweifel an seiner Echtheit aufkommen lässt, sollte man ihn besser nicht einnehmen.

Anwendung von Buckel-Pfifferlingen

Pfifferlinge werden zum Kochen erst nach dem Kochen verwendet. Das Wasser wird ausgegossen, es wird nicht zum Kochen verwendet. Anwendung:

  1. Buckelige Pfifferlinge werden in großen und kleinen Behältern gesalzen.
  2. Mit Zwiebeln oder Kartoffeln gebraten.
  3. Mit Sauerrahm gedünstet.
  4. Suppe wird gekocht.

In der Konservierung werden sie nur sortiert verwendet. Pilze verlieren nach der Verarbeitung nicht ihre ungewöhnliche Farbe. Wintervorbereitungen haben weniger eine gastronomische als vielmehr eine ästhetische Funktion.Kochen und im Gefrierschrank einfrieren. Wird in Rezepten der traditionellen Medizin verwendet.

Abschluss

Der Buckelige Pfifferling ist ein kleiner Blattpilz, der auf Moosstreu in Kiefern- und Nadelmischwäldern wächst. Vom Nährwert her gehört es zur 4. Gruppe. Die chemische Zusammensetzung steht dem klassischen Typ in nichts nach. Der Pilz ist zum Verzehr geeignet; er wird gebraten, gekocht und für Winterzubereitungen verwendet.

Hinterlasse Kommentar

Garten

Blumen