Mistkäfer: Foto und Beschreibung des Pilzes

Name:Mistkäfer
Lateinischer Name:Parasola plicatilis
Typ: Ungenießbar
Eigenschaften:
  • Gruppe: lamellar
  • Aufzeichnungen: frei
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Psathyrellaceae
  • Gattung: Sonnenschirm
  • Sicht: Parasola plicatilis (Mistkäfer)

Der gefaltete Mistkäfer ist ein Miniaturpilz aus der Familie der Psathyrellaceae (Psathyrellaceae) der Gattung Parasola (Parasola). Es hat seinen Namen von seinen bevorzugten Wachstumsorten – Misthaufen, Mülldeponien, Kompost, Weideflächen. Aufgrund seines Aussehens und seiner blassen Farbe wird er manchmal mit Fliegenpilzen verwechselt.

Wenn Sie die Besonderheiten, Orte und Wachstumsmerkmale kennen, lernen Sie die Art besser kennen und lernen, sie fehlerfrei zu identifizieren.

Wo wächst der Faltenmistkäfer?

Der gefaltete Mistkäfer gehört zu den Bodensaprotrophen (sie ernähren sich von organischem Material, das bei der Zersetzung von Pflanzen und Tieren entsteht), liebt Orte mit kurzem Gras, Rasenflächen, Bereiche entlang von Straßen, wo er einzeln oder in kleinen Gruppen auftritt . Manchmal findet man es in städtischen Gebieten.

Pilze bevorzugen Substrate, die reich an organischer Substanz sind – Humus, verrottendes Holz, Kompost. Sie wachsen von Mai bis zum Einsetzen des Frosts.

Wichtig! Es ist nicht nur wegen seiner geringen Größe, sondern auch wegen seines kurzen Lebenszyklus ziemlich schwierig, ihn zu sehen – der Pilz erscheint nachts und nach 12 Stunden ist er bereits zersetzt.

Der Faltmistkäfer ist in der gesamten Mittelzone der gemäßigten Klimazonen weit verbreitet.

Wie sieht der gefaltete Mistkäfer aus?

Zu Beginn seines Lebenszyklus besitzt der Zwergmistkäfer einen eiförmigen, kegelförmigen oder glockenförmigen Hut mit einem Durchmesser von 5 mm bis 30 mm. Seine Farbe kann gelb, grün, braun, braun sein. Nach ein paar Stunden öffnet es sich, wird flach, dünn, wie ein Regenschirm mit radialen Falten. Die Farbe wechselt ins Grau-Bläuliche oder Bräunliche. Die Platten auf der Kappe sind spärlich, frei angeordnet, ihre Schattierungen sind zunächst hellgrau, werden später dunkel und schließlich schwarz. In der Nähe des Beins bilden sie ein Collarium – einen knorpeligen Ring aus verschmolzenen Platten.

Wichtig! Der gefaltete Mistkäfer verfügt nicht über eine Autolyse (Selbstzersetzung, Selbstverdauung der Zellen unter dem Einfluss seiner eigenen Enzyme) und seine Platten verwandeln sich nicht in „Tinte“.

Der Stiel des Pilzes ist dünn und lang. Seine Höhe beträgt 3 bis 10 cm, die Dicke beträgt etwa 2 mm. Die Form ist zylindrisch, zur Basis hin breiter, glatt, innen hohl, sehr zerbrechlich. Die Farbe des Fruchtfleisches ist weiß, es riecht nicht. Es hat keinen häutigen Ring am Stiel. Schwarzes Sporenpulver.

Kann man den gefalteten Mistkäfer essen?

Der Faltenmistkäfer gehört zur Gruppe der ungenießbaren Pilze. Der Grund hierfür liegt in der geringen Größe der Fruchtkörper und der schwierigen Erkennung. Sein Geschmack wurde nicht beschrieben und es wurde kein Gift darin gefunden. Die Fruchtkörper haben keinen kulinarischen Wert. Nicht zum Verzehr empfohlen.

Ähnliche Arten

Für einen Laien ist es äußerst schwierig, zwischen ähnlichen Arten zu unterscheiden. Darunter gibt es mehrere, die sowohl Gemeinsamkeiten als auch unterschiedliche Merkmale mit dem Faltmistkäfer aufweisen.

Bolbitius aureus

In den ersten Stunden nach seinem Auftreten ähnelt der Faltenmistkäfer stark dem Bolbitius aureus, dessen Hut zunächst leuchtend gelb ist. Später verblasst es und wird schmutzigweiß, wobei nur in der Mitte der ursprüngliche Farbton erhalten bleibt. Sein Durchmesser beträgt ca. 3 cm, die Kappe ist zerbrechlich, fast durchsichtig, zunächst glockenförmig und richtet sich dann auf. Das Bein des Bolbitius ist zylindrisch, hohl und mit einer pulverförmigen Beschichtung versehen. Höhe – etwa 15 cm. Sporenpulver – braun.

Der Pilz kommt auf Feldern und Wiesen vor und wächst auf Kompost und verrottetem Heu. In der Mitte des kurzen Lebenszyklus von Bolbitius verschwindet die Ähnlichkeit mit dem gefalteten Mistkäfer. Der Pilz ist nicht giftig, gilt aber als ungenießbar.

Glattköpfiger Mistkäfer

Wächst einzeln in verrottenden Bäumen und kurzem Gras. Der Hut hat einen Durchmesser von bis zu 35 mm und ist zunächst eiförmig, später niederliegend und leicht eingedrückt. Farbe – gelb oder braun, mit Streifen an den Rändern.

Das Bein des Glattkopfmistkäfers ist dünn, etwa 2 mm im Durchmesser, bis zu 6 cm lang, ohne Pubertät. Das Fruchtfleisch hat eine dichte Konsistenz und einen angenehmen Geruch. Sporenpulver hat eine rotbraune Farbe. Der Pilz ist ungiftig und ungenießbar.

Mistkäfer verstreut oder weit verbreitet

Sein Hut ist klein, hat einen Durchmesser von nicht mehr als 15 mm, hat eine gefaltete Glockenform, ist in jungen Jahren hellcremefarben und wird später grau. Das Fruchtfleisch ist dünn und praktisch geruchlos. Bei der Zersetzung entsteht keine schwarze Flüssigkeit. Das Bein des Mistkäfers ist zerbrechlich, etwa 3 cm lang und grau gefärbt. Sporenpulver ist schwarz.

Wächst in riesigen Kolonien auf verrottendem Holz. Als ungenießbar eingestuft.

Abschluss

Der Faltenmistkäfer ist ein Vertreter einer großen Gruppe eher exotisch aussehender Pilze. Sie können überall gefunden werden, da sie auf verschiedenen Arten von organischem Material gut wachsen. Sie zu identifizieren und von ähnlichen Arten zu unterscheiden, ist für jeden, insbesondere für einen Pilzsammler-Anfänger, sehr nützlich. Sie sollten diese Pilze jedoch nicht essen, da über ihre Essbarkeit nichts Genaues bekannt ist, außer dass sie nicht giftig sind.

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