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Skeletocutis rosa-grau (lat. Skeletocutis carneogrisea) ist ein formloser, ungenießbarer Pilz, der in großen Mengen auf umgestürzten Bäumen wächst. Sehr häufig findet man Gruppen dieser Art neben der Trihaptum-Tanne. Unerfahrene Pilzsammler verwechseln sie leicht, was aber nicht weiter stört, denn beide Sorten sind zum Verzehr ungeeignet.
Wie sieht Skeletocutis rosa-grau aus?
Die Fruchtkörper haben keine klar definierte Form. Äußerlich ähneln sie offenen Schalen mit gezackten Rändern oder getrockneten, gekräuselten Blättern.
Diese Sorte hat keine Beine. Der Hut ist ziemlich dünn, blassrosa mit einer Beimischung von Ockertönen. In alten Fruchtkörpern verdunkelt es sich und nimmt eine braune Farbe an. Bei jungen Exemplaren sind sie mit einer Art Flaum bedeckt, der anschließend vollständig verschwindet. Der Durchmesser der Kappe beträgt durchschnittlich 2-4 cm.
Die Dicke der Kappe kann 1-2 mm erreichen
Wo und wie wächst es
In Russland kommt diese Art fast überall vor, am häufigsten kommt sie jedoch in der mittleren Zone vor.Skeletocutis rosa-grau besiedelt hauptsächlich umgestürzte Bäume und bevorzugt Nadelbäume: Fichte und Kiefer. Deutlich seltener findet man ihn an Laubbaumstämmen.
Ist der Pilz essbar oder nicht?
Skeletocutis rosa-grau wird als ungenießbare Art eingestuft. Sein Fruchtfleisch kann weder frisch noch nach der Wärmebehandlung gegessen werden.
Doubles und ihre Unterschiede
Tannentrihaptum (lat. Trichaptum abietinum) ist eines der häufigsten Gegenstücke der rosa-grauen Skeletocutis. Der Hauptunterschied ist die Farbe der Kappe – bei Trihaptum ist sie bräunlich-violett. Sie wächst in dichten Büscheln, deren Breite 20–30 cm betragen kann, einzelne Fruchtkörper erreichen jedoch nur einen Durchmesser von 2–3 cm. Die falsche Sorte wächst auf totem Holz und alten morschen Baumstümpfen.
Tannentrihaptum ist auch nach Wärmebehandlung oder Salzen nicht zum Verzehr geeignet.
Manchmal ist der Pilz mit einer dünnen Moosschicht bedeckt, meist näher an der Basis
Eine weitere falsche Unterart ist Skeletocutis amorpha. Der Unterschied besteht darin, dass die verschmolzene Masse der Zwillinge gleichmäßiger ist und äußerlich einem zähflüssigen Fleck ähnelt. Die Farbe ist im Allgemeinen heller, cremiger Ocker. Der Hymenophor ist gelblich-orange. Alte Exemplare sind in Grautönen lackiert.
Das falsche Doppel wächst in Nadelwäldern an umgestürzten Stämmen. Es wird nicht gegessen.
Junge Fruchtkörper dieses Zwillings können auch zu großen, formlosen Massen zusammenwachsen
Abschluss
Skeletocutis rosa-grau ist ein ungenießbarer Pilz, der in keiner Form gegessen werden sollte. Ähnliche Vertreter haben auch aus kulinarischer Sicht keinen Wert.