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Pilze sind wahre Geschenke der Natur, nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund. Und Pfifferlinge und Safranmilchkapseln gelten darüber hinaus als echte Delikatesse. Vom Nährwert her gehören beide Sorten zu den Pilzen der höchsten Kategorie. Viele Pilzsammler möchten sie im Wald finden, aber leider weiß nicht jeder, wie sie aussehen und wie sie sich unterscheiden.
Safranmilchkapseln und Pfifferlinge – ist das dasselbe oder nicht?
Pfifferlinge und Safranmilchpilze sind völlig unterschiedliche Pilze, der Unterschied zwischen ihnen ist auf den Fotos deutlich zu erkennen. Das Einzige, was ihnen ähnlich ist, ist die Farbe – bei beiden Arten orange. Erstere haben einen helleren Farbton, während letztere etwas dunkler, eher braun sind. Außerdem ist die Form ihrer Kappen unterschiedlich.
- Pfifferling:
- Ryzhik:
Der Lebensraum für Pfifferlinge sind Birken- oder Mischpflanzungen. Sie wachsen in Gruppen und wählen Orte mit feuchtem Moos, Gras und abgefallenen Blättern. Oft sind ihre Familien auf den Hügeln zu finden. Der Geschmack der Pilze ist nicht zu ausgeprägt, leicht gummiartig (im Alter), aber sehr aromatisch. Sie sind in jeder Form essbar. Grundsätzlich werden sie gesalzen, eingelegt, getrocknet und frittiert. Eine wertvolle Eigenschaft ist ihre hervorragende Transportfähigkeit.
Safranmilchkappen wachsen hauptsächlich in Kiefern- und Fichtenwäldern, oft auf kleinen Hügeln, Lichtungen und Waldrändern.
Ihr Geschmack kommt in eingelegtem Gemüse und beim Frittieren voll zur Geltung.Sie werden auch roh gegessen, nachdem sie zuvor in Salz getaucht wurden. Pilze müssen nicht eingeweicht werden.
Wie sehen Pfifferlinge und Safranmilchpilze aus?
Camelina ist ein Speisepilz aus der Gattung Milky (lat. Laktarius). Kräftig, gedrungen, rötlich-rote Farbe. Der Hut ist rund, hat einen Durchmesser von 3 bis 20 cm und ist in jungen Jahren konvex (halbkugelförmig). Während es wächst, werden seine Ränder dünner und kräuseln sich nach unten. In der Mitte bildet sich eine Art Trichter. Die Platten sind gelb, schmal, gegabelt und oft lokalisiert. Der Stiel ist hohl, etwa 10 cm lang und hat einen Durchmesser von 1 bis 2,5 cm. Der Körper des Pilzes ist ziemlich zerbrechlich und bricht beim Transport oft an den Rändern, insbesondere an der Kappe.
Die Farben gibt es in einer breiten Farbpalette. Der Pilzhut kann dunkelorange, olivgrau oder ockergelb sein. Die hellsten Exemplare wachsen im Gras, versteckt unter den Baumkronen. Auf dem Pilzhut befinden sich braunrote oder dunkelgrüne kreisförmige Zonen (eigentümliche Ringe).
Gewöhnlicher Pfifferling (echt) oder Hahn ist ein essbarer, köstlicher Pilz aus der Familie der Pfifferlinge. Die Farbe variiert von leuchtendem Gelb bis Gelborange. Kappe und Bein haben die gleiche Farbe, das Bein ist jedoch manchmal etwas heller. Der Fruchtkörper ist kappenförmig. Stiel und Kappe verschmelzen zu einem Ganzen, es gibt keinen ausgeprägten Rand. Der Pilzhut ist klein, hat einen Durchmesser von 2 bis 12 cm, eine unregelmäßige Form und ist in der Mitte konkav. Die Kanten sind gewellt, geprägt und zur Mitte hin gewickelt. Die Oberfläche des Fruchtkörpers ist glatt und matt.
Das Fruchtfleisch des Pfifferlings ist dicht, fleischig, das Bein ist faserig. Der Geschmack des Pilzes ist leicht säuerlich, das Aroma ist fruchtig und holzig.Die Länge des Beins beträgt 4-7 cm, der Durchmesser 1-3 cm, nach unten hin verjüngt es sich meist leicht.
Was ist der Unterschied zwischen Pfifferlingen und Safranmilchkapseln?
Die Unterschiede zwischen Pfifferlingen und Safranmilchkapseln sind viel größer als die Ähnlichkeiten. Erstens unterscheiden sie sich völlig vom Aussehen. Der Hut eines erwachsenen Fuchses ist trichterförmig. Die Vertiefung in der Mitte ist ziemlich stark und die Ränder sind sehr wellig. Die Kappe der Safranmilchkappe ist weniger konkav und hat glattere Kanten.
Der Stiel und die Teller der Kappe des Leindotters sind klar abgegrenzt, während sie beim Pfifferling glatt miteinander verbunden sind. Am Übergangspunkt gibt es keine scharfe Unterscheidung. Der Hut des Pfifferlings weist nicht die für den Safranmilchhut typischen grünlichen Ringe und Flecken auf.
Wie man Safranmilchkapseln von Pfifferlingen unterscheidet
Sie können Safranmilchkapseln von Pfifferlingen unterscheiden, indem Sie ein Stück Fruchtfleisch abbrechen. Der Safranmilchhut ist spröde und an der Bruchstelle bildet sich milchiger Saft (Karotten-Orangen-Tropfen). Es ist süßlich, mit einer leichten Schärfe und einem leicht harzigen Aroma. An der Luft nimmt der Milchsaft sehr schnell eine grüne Färbung an. Auch der Körper des Pilzes wird bei Berührung grün.
Das Fleisch des Pfifferlings ist fleischig, weich, gelblich-weiß und verändert sich beim Pressen oder Schneiden nicht. Außerdem wird beim Schneiden kein Milchsaft freigesetzt. Beim Pressen verfärbt sich das Fruchtfleisch leicht rot. Das Bein ist fest, ohne Hohlraum im Inneren, aber in der Safranmilchkappe ist es hohl (innen leer).
Tabelle der charakteristischen Unterschiede:
Zeichen | Pfifferling | Ryzhik |
Farbe | Hellorange (eher gelb) | Dunkelorange mit grünen Flecken und Kreisen am Rand der Kappe |
Hut | Mit ausgeprägtem Trichter | Die Vertiefung in der Mitte ist leicht |
Kappenränder | Wellig | Glatt |
Bein und Platte | Reibungslos verbunden, praktisch ein Ganzes | Klar abgegrenzt |
Fruchtkörperhaut | Samtig | Glatt, leicht klebrig |
Zellstoff | Fleischig | zerbrechlich |
milchiger Saft | Abwesend | Steht am Schnitt hervor |
Wurmlöcher | Bekommt keine Würmer | Von Würmern befallen |
Bein | Kein Hohlraum im Inneren | Hohl |
Abschluss
Pfifferlinge und Safranmilchkapseln sind sehr schmackhafte und gesunde Vertreter der Pilzwelt, die Pilzsammler gerne in ihren Körben sehen möchten. Aber bevor Sie auf „Pilzjagd“ gehen, müssen Sie lernen, sie zu unterscheiden. Trotz ihrer äußerlichen Ähnlichkeit gehören sie zu verschiedenen Pilzfamilien. Wenn Sie in den Wald gehen, sollten Sie die Informationen in diesem Artikel berücksichtigen, dann wird das Pilzesammeln wirklich interessant und spannend.