Falsche Pfifferlinge: Foto und Beschreibung, wie sie sich unterscheiden, ist es möglich, sie zu essen

Pfifferlinge sind gesunde Pilze, die wegen ihrer einfachen Zubereitung und ihren ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt werden. Sie haben jedoch Doppelgänger, die ihnen in Geschmack und wohltuenden Eigenschaften unterlegen sind. Solche Pilze werden Orangensprecher genannt. Ein Foto und eine Beschreibung des falschen Pfifferlings helfen dabei, ihn von anderen Sorten zu unterscheiden. Zunächst studieren sie das Aussehen. Falsche Pfifferlinge sind nicht gesundheitsgefährdend und können zum Kochen verwendet werden.

Gibt es falsche Pfifferlinge?

Pfifferlinge sind eine in Russland weit verbreitete Pilzart. Der Fruchtkörper besteht aus einer Kappe und einem Stiel, die jedoch ein Ganzes bilden. Es gibt keine klaren Grenzen. Die Kappe ist konkav, flach, während sie wächst, und wird trichterförmig. Das Bein ist dicht und fest. Die Farbe des Fruchtkörpers variiert von hellgelb bis orange.

Pfifferlinge werden wegen ihrer reichhaltigen Zusammensetzung und ihres guten Geschmacks geschätzt. Sie beherbergen niemals Würmer oder Larven. Das Fruchtfleisch enthält einen Stoff, der sich schädlich auf Insekten auswirkt. Pilze können problemlos gelagert und transportiert werden.Sie enthalten Aminosäuren, Vitamine und andere nützliche Elemente.

Bei der „stillen Jagd“ im Wald trifft man häufig auf falsche Doppelgänger. Dies sind Pilze, die im Aussehen Pfifferlingen ähneln. Dazu gehören der Orangensprecher und der Olivenomphalot. Allerdings schmecken sie nicht so gut und enthalten gefährliche Giftstoffe. Der Sprecher ist auf der Nordhalbkugel häufiger anzutreffen. Beim Verzehr als Lebensmittel hat es bei Einhaltung der Verarbeitungsvorschriften keine schädlichen Auswirkungen. Am gefährlichsten ist der Oliven-Omphalot, der in warmen südlichen Klimazonen wächst. Um eine Vergiftung zu vermeiden, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen Pilzen zu kennen.

Wie sieht ein falscher Fuchs aus?

In der wissenschaftlichen Literatur werden rote Pilze, die wie Pfifferlinge aussehen, Orange Talker genannt. Ihre 2 bis 5 cm großen Hüte wachsen bei günstigem Klima bis zu 10 cm hoch. Bei jungen Exemplaren ist der obere Teil konvex geformt, die Ränder bleiben gebogen. Mit zunehmendem Wachstum wird der Hut flacher und breiter. Bei erwachsenen Vertretern ist es trichterförmig, mit gebogenen, gewellten Rändern.

Laut Beschreibung hat der Orange Talker eine samtige Oberfläche. Es bleibt unter allen Bedingungen trocken und wird allmählich rauer. Die Farbe des falschen Pfifferlings ist orange mit einem gelben oder braunen Unterton. In der Mitte befindet sich ein dunklerer Fleck, der mit zunehmendem Alter weniger auffällig wird. Die Ränder der Kappe sind heller, gelb und verblassen schnell zu Weiß.

Der falsche Pfifferling hat private, kräftige Teller mit Zweigen. Sie sind in absteigender Reihenfolge angeordnet. Die Platten heben sich vom Hintergrund der helleren Kappe ab. Ihre Farbe ist gelb-orange. Beim Pressen werden sie braun.

Wichtig! Der Orangensprecher hat kein ausgeprägtes Aroma. Sein Geschmack ist eher unangenehm und kaum wahrnehmbar.

Das Bein des Sprechers ist 3 bis 6 cm lang und erreicht einen Umfang von 1 cm. Seine Form ist zylindrisch und verjüngt sich manchmal oder biegt sich zur Basis hin. Eine Besonderheit des falschen Pfifferlings ist, dass die hellere Farbe des Beins normalerweise mit der Farbe der Teller übereinstimmt. Bei jungen Zwillingen ist es homogen und wird mit zunehmendem Wachstum hohl.

Das Fruchtfleisch des Falschen Pfifferlings ist im mittleren Teil des Hutes dicker. An den Rändern bleibt es dünn. Die Konsistenz ist dicht, die Farbe ist gelb oder hellorange. Das Fleisch an der Innenseite des Beins ist hart und rötlich gefärbt. Sporenpulver ist weiß. Die glatten Sporen des Pilzes haben eine elliptische Form.

Mehr zum Falschen Fuchs im Video-Review:

Wo wachsen Orange Talker?

Gewöhnliche und falsche Pfifferlinge wachsen an verschiedenen Stellen im Wald. Sie bevorzugen jedoch Nadel- und Mischpflanzungen, hohe Luftfeuchtigkeit und warme Bedingungen. Der Gewöhnliche Pfifferling bildet Mykorrhiza mit verschiedenen Bäumen – Kiefer, Fichte, Buche, Eiche. Die Hauptreifezeit liegt Anfang Juni, dann von August bis Mitte Herbst.

Der Orangensprecher wird auf dem Waldboden gefunden. Sie erfordert keine Symbiose mit Bäumen. Falsche Pfifferlinge wachsen in Laub- und Nadelwäldern. Die Nahrungsquelle sind verrottendes Holz und Blätter. Oft findet man die gelbe Waldschönheit im Moos oder in der Nähe von Ameisenhaufen. Pilze werden in den gemäßigten Klimazonen Europas und Asiens gesammelt.

Der orangefarbene Talker-Pilz entwickelt sich nach Regenfällen aktiv. Steigende Luftfeuchtigkeit und Temperatur schaffen günstige Wachstumsbedingungen. Fruchtkörper findet man in der Nähe von Bächen, Seen und Flüssen. Bei Trockenheit und nach Frost ist die Wahrscheinlichkeit, auf einen falschen Pfifferling zu stoßen, geringer.

Falsche Pfifferlinge wachsen einzeln oder in großen Gruppen. Das Myzel trägt jährlich Früchte.Die Reifung beginnt im August und dauert bis November. Die meisten Pilze werden Mitte August und September gefunden.

Wie man einen falschen Pfifferling von einem essbaren unterscheidet

Falsche Pfifferlinge lassen sich an mehreren Merkmalen erkennen. Achten Sie auf die Farbe, die Form der Kappe und des Stiels sowie auf den Geruch. Wenn Sie die charakteristischen Merkmale der einzelnen Pilze kennen, können Sie den Unterschied zwischen ihnen leicht erkennen.

Die Hauptunterschiede zwischen Pfifferlingen und falschen Pfifferlingen:

  1. Die essbare Sorte ist eher einfarbig: gelblich oder orange. Falsch – hat eine helle oder helle Farbe mit kupferfarbenen, roten, braunen und ockerfarbenen Rändern. Der falsche Pfifferling hat einen helleren Ton, dunkle Flecken auf der Kappe und auch einen helleren Rand.
  2. Falsche Arten haben dünneres, weiches Fleisch. In diesem Fall befinden sich die Platten häufiger. Das Fruchtfleisch des Pfifferlings ist dicht und elastisch. Die Struktur ähnelt Gummi.
  3. Der Hut des Fuchses weist meist eingerissene Ränder auf. Bei der falschen Sorte hat es eine gleichmäßigere Form.
  4. Ein echter Pfifferling hat ein dickes Bein mit einem Durchmesser von bis zu 3 cm, das Bein des Sprechers ist dünner.
  5. Falsche und echte Pfifferlinge unterscheiden sich im Aufbau des Fruchtkörpers. Bei den essbaren Arten handelt es sich um ein einziges Ganzes. Beim Falschen Pfifferling sind diese Teile voneinander getrennt.
  6. Echte Pfifferlinge wachsen immer in Gruppen. Die falsche Sorte kommt auch in großen Gruppen vor, es gibt aber auch Einzelexemplare.
  7. Unter Druck verfärbt sich das Fruchtfleisch des Speisepilzes rot. Bei der falschen Art ändert der Fruchtkörper beim Pressen seine Farbe nicht. Eine Ausnahme bilden die Teller, die braun werden.
  8. Der gemeine Fuchs wird im Gegensatz zum Orangensprecher nicht von Würmern gefressen.
  9. Während des Garvorgangs verfärbt sich das Fruchtfleisch des Falschen Doppelgängers grau. Echte Pfifferlinge verändern ihre Farbe nicht.
Beratung! Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen der falschen und der regulären Art ist der Geruch. Bei einem echten Fuchs ist es ausgeprägter und angenehmer.

Auf dem Foto sind gewöhnliche und falsche Pfifferlinge deutlich zu erkennen:

Sind falsche Pfifferlinge giftig oder nicht?

Der Orangensprecher galt lange Zeit als giftig. Anschließend wurde sie in die Kategorie der bedingt essbaren Sorten aufgenommen. Unter Wissenschaftlern besteht in dieser Frage kein Konsens. Bei einer Überempfindlichkeit gegen Pilze wird dennoch davon abgeraten, falsche Pfifferlinge zu essen. Es wurden Fälle registriert, in denen der Sprecher eine Verschlimmerung von Magen-Darm-Erkrankungen verursachte.

In vielen Ländern gilt der Falsche Pfifferling als ungenießbar. In Amerika wird er als minderwertiger Pilz eingestuft. In Frankreich ist der Verzehr von Talker erlaubt, allerdings wird vor möglichen Essstörungen gewarnt. In Großbritannien gilt die Sorte jedoch als essbar. Darüber hinaus gibt es vereinzelt Fälle einer halluzinogenen Wirkung durch falsche Pfifferlinge. Eine wirkliche Bestätigung dieser Tatsache liegt jedoch nicht vor. Möglicherweise wurde diese Manifestation durch ein anderes Gegenstück des Pfifferlings verursacht – den Gymnopylus oder die Motte.

Gymnopil ist ein orangefarbener Pilz, der wie ein Pfifferling aussieht. Es ist mittelgroß und hell gefärbt. Sein Hut ist glockenförmig oder flach, mit einem Tuberkel in der Mitte. Die Farbe ist einheitlich, gelb, braun oder rot. Das Bein ist zylindrisch und nimmt normalerweise eine gebogene Form an. Oft bleibt ein dünner Ring darauf zurück. Das Fruchtfleisch ist weißlich oder beige und schmeckt bitter. Aus diesem Grund gelten Gymnopiles als ungenießbar. Es enthält Substanzen, die halluzinogen wirken.

Fliegenpilze stellen ähnlich wie Pfifferlinge eine große Gefahr für die Gesundheit dar. Dazu gehört auch die Omphalote-Olive, die in tropischen Klimazonen wächst.Es kommt häufig auf dem Territorium der Krim und an der Mittelmeerküste vor. Omphalote bevorzugt absterbendes Holz und parasitiert Eichen, Oliven und andere Laubbäume.

Omphaloten unterscheiden sich von echten Pfifferlingen durch ihren 4 bis 12 cm großen Hut, der dicht, fleischig und niederliegend ist. Dies sind gelbe Pilze, ähnlich wie Pfifferlinge, jedoch mit einer helleren Farbe. Ihre Farben enthalten auch Orange-, Rot- und Brauntöne. Die gelben oder orangefarbenen Platten reichen ziemlich tief bis zum Stiel. Sie haben eine phosphoreszierende Wirkung. Der Pilz reift im Herbst, im September oder Oktober. Bei Verschlucken kommt es innerhalb von 30 Minuten zu einer Vergiftung.

Kann man falsche Pfifferlinge essen?

Orange Talker dürfen gegessen werden. Sie werden zunächst von Blättern, Zweigen und anderen Waldresten befreit. Anschließend in Stücke schneiden und 3 Stunden in kaltes Wasser legen. Die Masse bei schwacher Hitze 40 Minuten kochen lassen.

Wichtig! Die nach der Wärmebehandlung entstehende Brühe muss abgelassen werden. Es enthält schädliche Giftstoffe, die aus den Fruchtkörpern austreten.

Pfifferling-Doppelgänger werden in begrenzten Mengen verzehrt. Die Norm für einen Erwachsenen liegt bei mindestens 150 g pro Tag. Es wird nicht empfohlen, falsche Pfifferlinge während der Schwangerschaft und Stillzeit in die Ernährung von Kindern und Frauen aufzunehmen.

Was passiert, wenn Sie einen falschen Pfifferling essen?

Der Orange Talker unterscheidet sich geschmacklich deutlich vom gewöhnlichen Pfifferling. Das falsche Doppel hat geringe gastronomische Eigenschaften. Sein Fruchtfleisch hat keinen ausgeprägten Geschmack oder Geruch. Manchmal treten unangenehme Noten auf, die an Holz erinnern. Auch nach dem Garen bleiben die Keulen zäh.

Wenn Pilze richtig verarbeitet und zubereitet werden, verschlechtern sie den Zustand des Körpers nicht.Falsche Pfifferlinge werden nicht verzehrt, wenn Sie an Magen- und Darmerkrankungen leiden. Es ist eine individuelle Reaktion möglich, die zu einer Verschlimmerung der Erkrankung führt.

Wie man falsche Pfifferlinge kocht

Nach dem Kochen werden falsche Pfifferlinge zur Zubereitung verschiedener Gerichte verwendet. Sie werden Suppen, Saucen, Beilagen und Salaten zugesetzt. Aus der Pilzmasse werden Kaviar und Backfüllungen gewonnen. Das Produkt wird mit Fleisch, Kartoffeln, Bohnen und verschiedenen Gemüsesorten kombiniert. Nach der Verarbeitung verfärbt sich das Fruchtfleisch der falschen Pfifferlinge grau – das ist ein natürlicher Vorgang, der die Qualität des Produktes nicht beeinträchtigt.

Für den Winter bleiben falsche Doppelgänger erhalten. Sie können unter Zugabe von Salz, Lorbeerblatt, Pfeffer und anderen Gewürzen eingelegt oder eingelegt werden. Das Fruchtfleisch sollte zuerst gekocht werden. Govorushki passen gut zu verschiedenen Pilzen. Sie werden oft zusammen mit gewöhnlichen Pfifferlingen oder Russula gekocht.

Vergiftungssymptome und Erste Hilfe

Beim Verzehr von Orangen-Talkern ist eine Vergiftung möglich. Es wird durch verschiedene Faktoren verursacht:

  • übermäßiges Essen über die festgelegte Norm hinaus;
  • individuelle Reaktion des Körpers auf das Produkt;
  • Verwendung alter oder abgestandener falscher Pfifferlinge;
  • Verletzung der Technologie und Haltbarkeit verarbeiteter Sprecher;
  • Das Fruchtfleisch der Pilze absorbierte Verschmutzungen von Autobahnen oder Industriebetrieben.

Die Hauptsymptome einer Vergiftung sind Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall und Schwäche. Wenn solche Symptome auftreten, rufen Sie einen Krankenwagen. Vor ihrer Ankunft wird der Magen des Opfers gewaschen, es werden Aktivkohle und weitere warme Flüssigkeiten verabreicht. Die Behandlung einer Vergiftung erfolgt in einem Krankenhaus. Die Erholungsphase dauert mehrere Tage bis Wochen.

Abschluss

Ein Foto und eine Beschreibung des falschen Pfifferlings helfen „stillen Jägern“, ihn leicht von anderen Pilzen zu unterscheiden.Diese Sorte zeichnet sich durch bestimmte äußere Merkmale aus. Es ist auch wichtig, Redner von giftigen Vertretern zu unterscheiden. Als Nahrungsmittel werden falsche Pfifferlinge verwendet, sie werden gekocht und in Dosen abgefüllt. Bei Vergiftungen sofort einen Arzt rufen.

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