Stiefsohnförmiges Spinnennetz (Knollenbein): Foto und Beschreibung

Name:Spinnennetzspinne
Lateinischer Name:Cortinarius Privignoides
Typ: Ungenießbar, giftig
Synonyme:Knollenspinne, Mogyorószínû pókhálósgomba
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnwebengewächse)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Art: Cortinarius Privignoides (Cortinarius Privignoides)

Das Spinnennetz ist eine seltene Art aus der Familie der Spinnennetze, die überall wächst, hauptsächlich im Humus gefallener Kiefernnadeln. Im Lateinischen wird sein Name als Cortinarius Privignoides geschrieben; in russischsprachigen Quellen gibt es eine andere aussagekräftige Definition: „knollenfüßig“. Der Fruchtkörper weist keine besonderen Besonderheiten auf. Es ist wichtig, die wissenschaftliche Beschreibung der Art im Detail zu studieren, da Stiefsohnpilze nicht gegessen werden.

Beschreibung des Spinnennetzes

Der Fruchtkörper besteht aus einem langen Stiel und einer fast flachen Kappe. Die Farbe ist wunderschön, kupferrot oder hellbraun.

Vom Aussehen her handelt es sich um einen klassischen Waldbasidiomyceten

Beschreibung der Kappe

Der obere Teil des stiefsohnförmigen Spinnennetzes ist nicht groß, der Durchmesser variiert zwischen 5 und 7 cm.

Die Form der Kappe ist bei reifen Fruchtkörpern niederliegend oder konvex, bei jungen glockenförmig. Seine Oberfläche ist trocken und samtig. Die Farbe kann alle Braun-, Orange- oder Rottöne annehmen.

Die Rückseite der Kappe ist mit häufigen schmalen Platten bedeckt, die bis zum Stiel wachsen

Bei jungen unreifen Stiefsohnpilzen sind sie braun und mit einem weißen Belag bedeckt; im reifen Zustand nehmen sie eine rostige Färbung an und werden später uneben und gezackt.

Beschreibung des Beins

Die Basis des beschriebenen Pilzes ist keulenförmig, an der Bodenoberfläche dick und unter der Kappe dünn.

Der untere Teil weist einen abgerundeten knolligen Wuchs auf, der den beschreibenden Namen des stiefsohnförmigen Basidiomyceten erklärt – Knollen

Der Durchmesser des Beins beträgt nicht mehr als 1,5 cm, die Länge beträgt nicht mehr als 6 cm. Die Oberfläche ist glatt, seidig, trocken, weiß und mit kleinen braunen Flecken übersät. Bei jungen stiefsohnförmigen Fruchtkörpern kann der Stiel eine blaue oder violette Tönung aufweisen. Ringe fehlen oder sind schlecht definiert.

Das schwammige Fruchtfleisch ist am Stielansatz hellbraun. Der übrige Fruchtkörper ist weiß und geruchlos. Das Sporenpulver des Spinnennetzes ist stiefsohnförmig und orangebraun gefärbt. Die Sporen sind schmal und lang.

Wo und wie wächst es

Das Spinnennetz ist in ganz Europa und Russland verbreitet. Sie wächst in Nadelwäldern, kommt aber auch in Mischwäldern vor. Dies ist ein Oldtimer des nordamerikanischen Kontinents. Die Fruchtbildung erfolgt im August.

Der stiefsohnförmige Basidiomycet wächst in Familien in der Nähe von Nadelbäumen und bildet mit diesen Mykorrhiza. Sie können seine rote Kappe in einem Haufen abgefallener und verfaulter Nadeln, Laub und in normaler Erde sehen.Gelegentlich kommt es in Laubwäldern vor, hauptsächlich unter Birken.

Ist der Pilz essbar oder nicht?

Der beschriebene Basidiomycet wird als giftige Art eingestuft, das Sammeln zum Verzehr als Lebensmittel ist verboten. Der Fruchtkörper verströmt keine stechenden oder sonstigen Gerüche.

Doubles und ihre Unterschiede

Das Spinnennetz wird als europäische Pilzart eingestuft. Trotzdem wurden auf dem Kontinent keine Vertreter der Familie gefunden, die ihr in Aussehen und Beschreibung ähnlich waren.

Abschluss

Das Spinnennetz ist ein ungenießbarer Pilz, der nur für Sammler und Mykologen interessant ist. Man kann ihn überall in Nadelwäldern antreffen. Für Liebhaber der stillen Jagd ist es wichtig, auf die Beschreibung dieses giftigen Vertreters der Spinnennetzfamilie zu achten. Es sollte nicht zusammen mit Speisepilzen in den Korb gelangen.

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